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1180 | Größenwahn und Backenzahn | W. W. Haberstroh | 3/6 |
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Ein kleines Dorf hat einen wunderschönen Dorfplatz, an dem sich drei Anwesen befinden. Im Haus ihres Onkels Bartel, der in unmittelbarer Nachbarschaft eine Mosterei betreibt und auch dort wohnt, leben und arbeiten drei Schwestern. Die älteste Schwester Grit hat im Haus ihre Zahnarztpraxis, die jüngste Vanessa leitet dort redaktionell die Herausgabe des Gemeindeblatts. Die mittlere Schwester Betti hat Gelegenheitsjobs im Dorfkrug.
Dieser befindet sich genau gegenüber ihres Hauses. Geleitet wird der Dorfkrug vom Bürgermeister und Wirt Herbert Schwindel. Dort arbeiten der gelernte Bierbrauer Arthur Hopfen als Kellner und der Koch Fritz Speck. Onkel Bartel, Kellner Arthur, Koch Fritz und der wortkarge Bäcker Klemens sind allesamt Mitglieder des Gemeinderats. Die Bäckerei befindet sich einige 100 Meter vom Dorfplatz entfernt, gleich neben dem Postamt. Der Bürgermeister würde gerne das Haus der Schwestern übernehmen und abreißen, um dort eine Erlebnisgastronomie mit Hausbrauerei aufzubauen.
Der Postler Alois bringt durch Schlamperei etwas Unruhe in dieses Vorhaben, gegen das sich die Schwestern allemal heftig wehren. Der Bürgermeister versucht natürlich mit seinen, ihm total ergebenen Mitgliedern des Gemeinderats, den kompletten Gemeinderat hinter sich zu bringen. Immer wieder werden entsprechend Paragrafen zitiert, so dass man den Bürgermeister eigentlich im Dorf schon den Paragrafenreiter nennt, aber wer wirklich ein hundertprozentiger Paragrafenreiter ist, stellt sich erst viel später heraus.
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1107 | Auf mich können Sie bauen! | Werner Vögerl | 5/5 |
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Es ist nicht einfach, wenn man Bürgermeister einer Gemeinde werden will. Was aber alles passieren kann, wenn einem außer von seinem Gegenkandidaten auch noch von anderer Seite der Wind entgegenbläst, wird in dieser Geschichte erzählt.
Xaver, der Wirt vom Gasthaus „Zum schnellen Hudler“, ist mit seinen Freunden Rudolf und Georg beim Skifahren. Nachdem sie in einer Bar schon das eine oder andere Bier getrunken haben, macht Xaver Rudolf aus Dank für einen Vorschlag für einen Wahlspruch zu seinem persönlichen Wahlberater.
Weil seine Frau Betty und auch seine Tochter Miriam aber nicht wollen, dass er Bürgermeister wird, gehen sie auf die Barrikaden. Denn wenn Xaver einmal Bürgermeister ist, müssen sie die Arbeit in der Wirtschaft komplett alleine machen, und sie sind jetzt schon so gestresst. Eine Demonstration, das soll die Lösung sein! Dadurch sollte Xaver einen Rückzieher von seinem Vorhaben machen. Als Uschi, die Frau von Rudolf, davon hört, was die beiden planen, ist sie gleich „Feuer und Flamme“ für diese Idee und unterstützt sie, wo sie nur kann. Xaver hat sich natürlich auch Gedanken gemacht, wie er seine Frauen bei der Arbeit entlasten kann. Er hat beschlossen, dass er eine Bedienung einstellt und schreibt auch gleich eine Stellenanzeige. Rudolf würde am liebsten Xaver bei den Einstellungsgesprächen unterstützen, aber Betty findet die Idee von Rudolf nicht gut.
Kurz danach kommen auch schon zwei Bewerberinnen, Babsi und Mitzi. Als Xaver nicht da ist, verspricht Rudolf Babsi, dass sie eingestellt ist. Denn schließlich ist er ja Xavers persönlicher Berater. Doch Betty und Xaver, die von Rudolfs Treiben keine Ahnung haben, geben gleichzeitig Mitzi die Stelle. Die Verwirrung wird noch größer, als Lorenz in der Ortschaft wilde Geschichten vom Skiurlaub, verbreitet.
Wie alles enden wird – lassen Sie sich überraschen!
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1104 | Tulpenturbulenzen | Martin Stelzer | 3/6 |
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Gitta Wimpflinger, Rentnerin, und Feodor Finkenblitz, Major a. D., leben in einem Mehrfamilienhaus neben Gisbert Graser und Heidi Flegerl, beide jung, wild, chaotisch und vor allem „Graskonsum“ nicht abgeneigt. Das Zusammenleben ist unproblematisch und friedlich, bis mit Wendelina Morales, die Wert auf ein gepflegtes Äußeres und moralischen Anstand legt, in die Senioren-WG einzieht. Die beiden Nachbarn sind ihr ein Dorn im Auge und am liebsten hätte sie sie eher gestern als heute aus diesem ehrenwerten Haus vertrieben.
Ein heilloses Durcheinander entsteht aber erst durch eine folgenschwere Vertauschung. Postbote Egon Eilmeier verwechselt aus Angst vor dem Nachbarshund die Pakete mit Pflanzensamen und -zwiebeln, die beide Parteien erwarten. Dummerweise haben beide Pakete auch noch die gleiche Aufschrift: „Tulpen aus Amsterdam“. Doch während die Rentner tatsächlich auf Tulpen warten, ersehnen Gisbert und Heidi ihren Nachschub an Marihuana-Pflanzen. Nach einigen Wochen stellt sich aber heraus, dass die Pflänzchen auf Rentnerseite keine Blüten aufweisen, während die bei den Jüngeren eher durch Farbenpracht, dafür aber ohne Wirkung auffallen und damit große Fragezeichen bei den Züchtern hinterlassen. Die Senioren stellen nach kurzen Recherchen fälschlicherweise fest, dass es sich bei den Pflanzen wohl um Tee handeln muss, der auch sofort verköstigt wird. Das beschert den Bewohnern eine bunte, intensive Nacht, die aber selbstverständlich ein Traum sein muss. Dass die raue Wirklichkeit aber anders aussieht, wird den Damen erst bewusst, als der Herr Major, ansonsten sehr auf Disziplin achtend, mit vielen Fragen, bunter Hippie-Kleidung und anscheinend den gleichen Trauminhalten wie bei den beiden Damen erscheint.
Dummerweise hatte Gitta tags zuvor ihrem immer hilfsbereiten Enkel Basti ein Säckchen „Tee“ für dessen Eltern mitgegeben, auch der Bettelmönch Bruder Bonifaz wurde beschenkt. Beide erzählen tags darauf von ihren sonderbaren Erlebnissen, die dieser Tee so mit sich bringt. Auch durch Bastis Wissen werden die Pflanzen jetzt als Marihuana identifiziert und stante pede verbrannt. Die Folgen nicht beachtend werden alle anwesenden Personen vom nun entstehenden Rauch in andere Sphären versetzt. Nur der schnell und klug handelnde Basti, der sich rechtzeitig zu schützen vermochte, sorgt dafür, dass nichts Schlimmeres passiert.
Gisbert und Heidi versuchen mittlerweile ihr vermisstes Gras zu finden, das sie, den turbulenten Ereignissen in der Nachbarwohnung geschuldet, auch dort vermuten und versuchen mehrmals trickreich, aber vergeblich dort einzubrechen.
Ausgerechnet bei der moralisch gefestigten Wendelina keimt die Idee, sich mit den Verkauf von Haschplätzchen die Haushaltskasse aufzubessern und sie gewinnt mit dem Herrn Major Finkenblitz einen Komplizen. Dieser wird allerdings in flagranti erwischt und von Wachtmeister Heinrich Grünjack verhaftet. Um die Situation zu retten und ihrem Mitbewohner das Gefängnis zu ersparen, wird Gitta aktiv, Wendelina wird wegen ihrer falschen Moral gerüffelt, Gisbert wird ein anständiger Job verschafft und es gibt „einen besonderen Kaffee“ für den Wachtmeister, damit er vergisst.
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1103 | Die Erbschaftsgockel | Albert Kräuter | 4/4 |
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Die Zwillinge Leonhard und Leopold sind die Hinterbliebenen und einzigen Erben der verstorbenen Oma Rosa. Ausgerechnet die garstige Nachbarin aber hat den Auftrag, sich um die Erbfolge zu kümmern. Sie hatte vor Oma Rosas Ableben zwei Testamente erhalten, für jeden der Brüder eines. Derjenige, der ihr als geeignet erscheint, solle Omas Haus und Grundstück erben. So müssen die Zwillinge unfreiwillig gegeneinander antreten, um bei der Nachbarin Eindruck zu schinden. Die wiederum nutzt die ihr gegebene Macht schamlos aus, um auch einige persönliche Vorteile daraus zu ziehen.
Um sich von den Schikanen der Nachbarin zu befreien, haben die beiden Brüder unabhängig voneinander die gleiche Idee: Man müsste die Oma als Geist erscheinen lassen und so einerseits die Nachbarin, aber gleichzeitig auch den Bruder als Konkurrent in die Schranken verweisen!
Allerdings, ein schnüffelnder Polizeikommissar und die Exfrau von Leonhard sind bei diesem „genialen“ Plan nicht vorgesehen – und schon gar nicht Jutta, die Schwester der beiden Zwillinge, die sich im unpassendsten Moment in die Erbschaftsangelegenheit einmischt...!
Garantierter Theaterspaß für Jung und Alt!
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1069 | Alles halb so schlimm! | W. W. Haberstroh | 2/5 |
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Im Anwesen Kohl wohnen die beiden Schwestern Sofie und Gloria: Bei Sofie Kohl leben ihre Söhne Gotthard und Frieder. Schwester Gloria lebt unter dem gleichen Dach ihrem Mann Horst Hammer. Außer Gloria, die im alten Gemüseladen einen Friseursalon betreibt, geht niemand im Haus einer geregelten Arbeit nach.
Durch das Testament des alten Gemüsehändlers Emil Kohl kommt es unter den Schwestern zu Streitigkeiten, die Kluft wird immer größer und am Tag der Entscheidung kommt dann der befreundete Tischler Spreißel wie gerufen.
Das Anwesen wird halbiert aber damit kann sich niemand so richtig anfreunden und vor allem bei Sofie und ihren Söhnen wird das Geld knapp. Eine Vermietung der Feldscheuer könnte die Rettung bedeuten. Doch schon der erste Interessent bringt das Familienleben vollends durcheinander.
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1055 | Oma blickt durch! | Uta Gessler | 4/5 |
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Großbauer Alfons Krauthuber ist seit vielen Jahren Witwer. Er lebt mit seinem Sohn Martin und der Schwiegermutter, die ihm den Haushalt führt, und die alle nur Oma nennen, auf seinem Hof.
Warum Krauthuber seinen Sohn Martin und dessen Freundin Susanne nicht heiraten lassen will, versteht eigentlich niemand so recht und führt zur allgemeinen Verärgerung. Deshalb reden Krauthuber und sein Sohn Martin auch nicht mehr miteinander. Mit seinem Freund Waldmoser versucht Krauthuber im Gasthof seinen Kummer zu vergessen, was ihm jedoch auch nicht gelingt.
Inzwischen versucht die Oma mit Hilfe von Paula, der Pfarrköchin, den Ursachen des Ärgernisses kriminalistisch auf die Spur zu kommen. Gleichzeitig muss sich Oma aber noch um die Magd Johanna und den Knecht Florian kümmern, die sich ständig streiten, aber in Wirklichkeit wohl doch eher ganz gern mögen.
Pfarrer Gabriel sorgt nicht nur für den geistlichen Beistand, sondern fühlt sich für alles zuständig, was auch dazu führt, dass er auch dem Birnengeist durchaus nicht abgeneigt ist.
Nach viel Aufregung und einigen Turbulenzen findet dann doch zum Schluss alles seine Auflösung und einer Doppelhochzeit steht nichts mehr im Wege.
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1047 | Die Hofzeitreise | Pirmin Stern | 4/5 |
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Familie Mai hat sich notgedrungen dem Konzept Ferien auf dem Bauernhof verschrieben. Allerdings hält sich die Begeisterung in Grenzen. Hugo kommt mit seinen Tieren besser zu Recht als mit Menschen. Und seine Frau Frieda hat die Esoterik für sich entdeckt und ist vom benachbarten Wunderheiler beeinflusst.
Peter, der Mann für jedes Problem, hat mit den Eigenarten des Stieres zu kämpfen. Und der geheimnisvolle Gast Rolf, bewirkt durch seine Neugier, Misstrauen bei allen Beteiligten. Das anstrengende Ehepaar Spies, das nach Jahren die Hochzeitsreise nachholt und für manche Verstrickungen sorgt, sucht ihre Liebe in Abenteuern und Grenzerfahrungen.
Wunderheiler Oskar Knolle hat für alle und jeden die „richtige“ Therapie. Als er schließlich durch einen Kochfehler seiner Haushälterin, eine vermeintliche Möglichkeit für Zeitreisen entdeckt, entwickelt sich das Spiel vollends zum Lachsalven produzierenden Kuriosum. Erst das mit etlichen Überraschungen für alle Beteiligten gespickte Finale, bringt die Beteiligten wieder zur Vernunft.
Laut Presse ein Stück, welches mit findigen Wortspielereien und einer sympathischen Albernheit den Traum von Harmonie und glücklichen Sphären spiegelt und mit einem Hauch kritischen Zeitgeist, sein Publikum zu stürmischen Beifall hinreißt.
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1043 | Die Million im Schuhkarton | Albert Kräuter | 4/5 |
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Plötzlich hat man eine Million in Händen - und weiß nicht, woher sie kommt! So ergeht es dem unbescholtenen Ehepaar Rosi und Ernst. Vorbei ist es also mit der Beschaulichkeit, dort im gemütlichen Häuschen am Waldsee. Plötzlich schnüffeln Polizisten herum, neugierige Nachbarn blicken über den Zaun - und womöglich lassen auch Ganoven auf der Suche nach der verlorenen Beute nicht lange auf sich warten.
Ausgerechnet jetzt taucht auch noch der nervige Onkel Willi auf. Eigentlich wäre er ja ein harmloser Geselle, dieser Willi, wenn man ihn nicht plötzlich mit einem Banküberfall und dem Raub besagter Million in Verbindung bringen würde! So kommt es wie es kommen muss: Die beiden Dorfpolizisten treten in Aktion und Willi wird verhaftet. Ist der naive Willi nun wirklich ein Unschuldslamm - oder hat er es am Ende faustdick hinter den Ohren?
Verkleidungsspiel, deftige Überraschungen, Spaß und Spannung bis zur letzten Minute!
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1038 | Feuer unterm Dach beim Schmied! | W. W. Haberstroh | 4/3 |
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Der alte Schmied Erwin Bäuerle könnte sich längst zur Ruhe setzen, Geld bringen die Vermietungen genug ein, doch der alte Nörgler kann sich einfach nicht umstellen. Ziel seiner ewigen Nörgelei ist außer seiner Ehefrau Helene auch noch der Mieter Teddy Bär. Der Künstler hat keine Einnahmen und die ausstehenden Mieten sind für Erwin ein weiterer Grund um ständig zu nörgeln.
Frau Bäuerle hat auch einen Teil des Anwesens als Cafe vermietet. Mit der Betreiberin Trixie redet der Schmied schon gar nicht mehr. Da derzeit Semesterferien sind, ist auch Tochter Pia Ziel seiner „Attacken“. Tochter Pia, die angeblich in München studiert, versucht die Semesterferien zu nutzen, um den Eltern einiges zu beichten.
Das sind Neuigkeiten, bei denen Wally Ochs, die neugierige Postlerin, natürlich nicht fehlen darf. Als dann der Vertreter Daniel Kurz auftaucht, wendet sich so manches...
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1018 | Gib dem Affen Zucker | Hans Schwarzl | 6/6 |
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Die Honoratioren des Dorfes, der Wirt Karl Staudinger, der Bürgermeister Max Enzinger und der Tischlermeister Luis Wimmer, fahren einmal im Jahr in die Stadt zu einer Fachmesse. Zu ihren Frauen sagen sie, dass sie sich da wichtige Dinge anschauen wollen. In Wahrheit aber wollen sie in Harry`s Bar - wie jedes Jahr - die Sau heraus lassen. Die Dorftratsche Mimi wird zufällig Zeuge, wie die Männer ihren Ausflug planen und muss das natürlich umgehend den Ehefrauen der drei Männer erzählen.
Mimi überredet die Frauen, es doch den Männern gleich zu tun und ebenfalls ein paar Tage Auszeit zu nehmen. Elfi, die Frau des Bürgermeisters, kennt ein Wellnesshotel, da wollen sie hin. Offiziell aber sind sie auf einer Wallfahrt. Als die Männer nun in die Stadt aufbrechen, werden sie von ihren Frauen so herzlich verabschiedet, dass der Tischler Wimmer, der unter der Fuchtel seiner Frau steht, gar nicht mehr mitfahren will. Kaum sind die Männer weg, machen sich auch die Frauen auf die Reise.
Die Tochter des Wirtes, Ilse, bleibt allein in der Gaststätte zurück. Ilse ist verliebt in den Peter, er ist der Sohn des Tischlers. Peter hat ein Problem: er ist schüchtern und traut sich Ilse nicht sagen, dass er mit ihr ausgehen will. Er wird vom Wirt abgelehnt, weil dieser ihn für einen Traumichnicht hält. Er sagt: wenn er Peter die Ilse gibt, wäre das so als ob er einem Affen Zucker gibt. Nun kommt der große Auftritt des Gustl. Er ist ein großer Trinker und nicht auf den Mund gefallen. Gustl übt mit dem Peter wie man ein Mädchen anspricht und Peter springt tatsächlich über seinen Schatten und hat damit Erfolg. Ilse und Peter gehen noch am selben Abend aus und Gustl, der einmal als Kellner gearbeitet hat, passt auf die Gastwirtschaft auf. Als nun der Karl früher als geplant heimkommt, bricht das Chaos aus. Er findet den Gustl am Stammtisch schlafend vor, aber von Mutter und Tochter ist nichts zu sehen. Nach kurzer Zeit kommen auch seine Kumpane und machen sich Sorgen um ihre Ehefrauen. Ilse kommt heim. Sie hat beim Peter übernachtet, was den Wirt auf die Palme bringt.
Während die Männer über den Verbleib ihrer Ehefrauen grübeln, kommt die Mimi und gießt Öl ins Feuer. Sie erzählt den Männern, wo ihre Frauen sind und übertreibt dabei ordentlich. Aus der Sorge der Männer wird Wut und gerade da kommen auch die Frauen heim. Sie werden von den Männern frostig empfangen, denn die wollen sich scheiden lassen. Die Situation schlägt aber blitzartig zu Gunsten der Frauen um, als Harry Schmuderl, der Besitzer von Harry`s Bar, mit der feschen Lola auftaucht. Die Frauen haben wieder die Oberhand, aber nur so lange, bis ein Anruf von einem gewissen Josef, aus dem Hotel in dem die Frauen gewohnt haben, eingeht. Der Anruf hat einen erotischen Inhalt, so meinen die Männer, und sind total aus dem Häuschen. In dieser aufgeheizten Stimmung kommt die Mimi gerade recht. Die Ehepaare sehen nun, dass die Mimi sie gegen einander ausgespielt hat und rechnen nun mit der Dorftratsche ab. Alles wird wieder gut, nur das Telefongespräch lässt den Männern keine Ruhe. Aber auch dafür gibt es schlussendlich eine Erklärung, es ist das Backrezept für einen Hefeteig. Ich wünsche Ihnen mit dieser turbulenten Komödie viel Erfolg.
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1012 | Beim Ochsenwirt geht’s rund | Stephan Haußig | 5/5 |
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Monika Raiber betreibt mit ihrem Mann Rainer einen Gasthof mit einer kleinen Landwirtschaft, den sie von ihrem Vater, Opa Josef, überschrieben bekommen hat. Opa Josef lebt ebenfalls mit im Haus. Seit dem Tod seiner Frau ist er ein wenig schlampig geworden, sodass sich Monika um ihn kümmert. Monika möchte gerne den Gasthof in ein Sternehotel umbauen lassen. Rainer drängt dagegen, die Landwirtschaftsgebäude zu renovieren. Leider fehlt für beides das nötige „Kleingeld“.
Tochter Tanja studiert auswärts und besucht ab und zu ihre Eltern. Als sie gerade zu Besuch ist, herrscht nach einem Anruf von Monikas Bruder Michael große Aufregung im Haus. Michael ist vor über zwei Jahrzehnten nach Neuseeland ausgewandert und betreibt dort eine große Schafzucht. Nun hat er seinen Besuch angekündigt. Alle vermuten, dass Michael sehr reich ist. Jetzt wittert jeder das „große Geschäft“.
Brunhilde ist die Vorsitzende des örtlichen Kleintierzuchtvereins und taucht mit ihrem schwerhörigen Anhängsel Erika immer wieder mit Neuigkeiten im Gasthof auf. Als sich die Neuigkeit verbreitet, dass ein Restaurant- und Sternetester den Gasthof aufsuchen will, scheint das Chaos perfekt zu sein.
Für viel Wirbel sorgt auch Opas Freund Hannes, der immer viel Blödsinn im Kopf hat. Und wer ist der geheimnisvolle Ronny aus Australien? Wie all das zu Ende geht? Lassen Sie sich überraschen.
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997 | Das Feuerwehrjubiläum | Angelika Haf | 6/4 |
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Kurzfassung: Leonhard und sein Freund Wendelin planen das Feuerwehrjubiläum. Das ist nicht einfach, denn Resi, Leonhards Frau, mischt sich dauernd ein und Wendelin hat von seiner Frau Hermine Hausarrest bekommen. Die Aufregung steigt, als die Feuerwehrfahne verschwindet. Zu allem Übel taucht die Jugendfreundin Johanna mit ihrer Tochter Luise auf und diese hat noch eine Rechnung mit Wendelin und Leonhard offen. |
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989 | Der Kaugummibaron | Michael May | 4/5 |
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Kurzfassung: In den Lebensmittelladen der Haberles kommt der amerikanische Kaugummihersteller Robert Chewing und stellt seine Kaugummirezeptur als Verkaufsschlager vor. Doch als Zensi die Rezeptur mischt, geht dabei einiges schief. So kommt es, dass dem Bürgermeister der Mund beim Probieren zuklebt. Just in diesem Moment kündigt sich der Landrat wegen des Baus der neuen Straße an. Und so muss Chewing vor dem Landrat den Bürgermeister spielen. Durch einen Zufall gelingt es die Mundsperre von Gustav zu lösen. Den Haberles kommt dazu noch ein Missgeschick des Landrats zu gute. |
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978 | Pferdemist und Bienenstich | W. W. Haberstroh | 3/5 |
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Kurzfassung: Der Milchbauer Josef lebt zusammen mit seiner Schwester Paula auf seinem Bauernhof. Der geizige Bauer betreibt neben der Rinder- noch eine Pferdezucht. Der Bauer will expandieren und einen Reiterhof eröffnen, zu dem er auch einen Reitlehrer sucht. Diesen Reiterhof soll sein langjähriger Kumpel, der Zimmermann Franz, erstellen. Alles läuft in ruhigen Bahnen, bis überraschend der Reitlehrer Harry, der Zimmermann Manne und die neue Nachbarin Luise auftauchen. Die „Neuankömmlinge“ bringen Schwung in den Alltag! |
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966 | Kampf der Geschlechter | Angelika Haf | 5/5 |
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Kurzfassung: Xaver und Ferdl bekommen Eheprobleme, weil sie sich mit Liesel und Fanni vergnügt haben. Als sie deswegen von ihren Frauen vor die Tür gesetzt werden, taucht die hässliche Clementine auf. Sie will den beiden Männern helfen, ihre Frauen besser zu verstehen. Doch die Frauen denken nur an Rache, sie benutzen den Frauenheld Alfons und seinen Freund Mauli, um ihre Männer eifersüchtig zu machen. Bis es schließlich zur Versöhnung kommt, gibt es noch viele Turbulenzen, denn plötzlich entdeckt der eiserne Junggeselle Gustel, wer hinter Clementine steckt. |
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958 | Erben leicht gemacht! | Tobias Landmann | 4/4 |
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Kurzfassung: Ludwigs Weinbaubetrieb ist ohne das Erbe seines Vaters nicht mehr zu retten. An das Geld kommt der überzeugte Junggeselle aber nur heran, wenn er heiratet. Das Testament bestimmt, dass seine Schwester Sophie, die seit 20 Jahren in Amerika lebt, die Erbschaft auszahlt, sobald die Heirat perfekt ist. Sophie kommt zu Besuch, merkt, dass ihr eine Komödie mit falscher Frau vorgespielt wird, und ist nicht gewillt, die Erbschaft auszuzahlen. Da schlägt Helen, Ludwigs alte Freundin, die Heirat vor. Hatte Sophie darauf spekuliert, als sie Helen zu diesem Wiedersehenstreffen eingeladen hat? |
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938 | Rauchzeichen | Waltraud Götz | 5/4 |
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Kurzfassung: Die Nachbarn Jäger und Streitmeier sind ein Herz und eine Seele. Doch plötzlich zerstreiten sich Ottfried Jäger und Franz Streitmeier und die Familienangehörigen haben Kontaktsperre. So muss die Liebesaffäre zwischen dem Jäger-Max und der Nachbarstochter verborgen bleiben. Licht in die Sache bringt ein altes Fotoalbum mit dem Bild einer Frau, in die beide Männer einmal verliebt waren. Wer diese Frau ist, weiß die Dorfratsche Luise. Mit ihrem Wissen schmieden die Familien einen Plan, um die Männer wieder zur Vernunft zu bringen. |
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918 | Jetzt geht's um die Wurst | W. W. Haberstroh | 4/4 |
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Kurzfassung: Bei der bevorstehenden Bürgermeisterwahl scheint sich alles gegen den amtierenden Bürgermeister zu verschwören. Als Gegenkandidatin tritt überraschend die Inhaberin einer Baufirma an. Selbst getreue Gefährten wie der Dorfbüttel und die Kioskbesitzerin sind von der Gegenkandidatin beeindruckt. Wie wird die Wahl ausgehen? |
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915 | Die falsche Braut | Angelika Haf | 5/5 |
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Kurzfassung: Die Bäuerin Linda will ihre Tochter Vroni mit dem reichen Bauernsohn Beni verheiraten, um ihren Hof finanziell zu retten. Dieser verliebt sich aber in die falsche Braut, die arme Magd Kathi. So entstehen einige Probleme. Zwei Detektive finden heraus, dass die arme Kathi eine reiche Erbin ist, die von ihrer Mutter schon lange gesucht wird! |
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910 | Das süße Geheimnis | Gabriele Wörner | 4/6 |
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Kurzfassung: Bauer Heiner mag keine Menschen, die nicht aus seiner Gegend kommen. Nun hat sich Großvater aber in eine Französin verliebt, die auch eines Tages anreist. Tochter Conny trifft sich heimlich mit einem Amerikaner – das alles muss vor Heiner geheim gehalten werden. Bäuerin Hilde hat einen Fehler begangen, von dem ihr Mann nichts erfahren soll. So hat jeder in der Familie sein Geheimnis und schlechtes Gewissen. Der Pfarrer hat sich entschlossen, diese Geheimnisse aus der Welt zu schaffen und die Gewissen zu bereinigen. Mit seiner „Stunde der Erkenntnis“, zu der er die Familienmitglieder bittet, erreicht er, dass zum Schluss alle überrascht sind. |
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893 | Auto gut - alles gut | Claudia Ott | 3/6 |
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Kurzfassung: Der Junggeselle Ulli liebt das Leben und die Frauen. Bis er mit Nachbars Tochter Regina zusammenkommt. Reginas Vater will von Ulli nichts wissen und so halten sie ihre Beziehung geheim. Ulli erzählt davon seinem besten Freund und der erzählt es weiter. So weiß bald jeder von dieser Liaison außer Reginas Vater Herbert. Zur Willkommensfeier für Ullis Tante laden sie auch ihn ein. Ulli erbt das Vermögen der Tante, die mit dem Vorstandsvorsitzenden von Herberts Lieblingsautomarke verheiratet ist. Kurz vor der Feier sagt die Tante ihren Besuch ab. Freund Sigi verkleidet sich nun als Ullis Tante und soll Vater Herbert überzeugen, dass Ulli für Regina der richtige Mann ist. Da kommt Ullis Tante doch noch und das Versteckspiel beginnt. |
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892 | Ein traumhafter Plan | Claudia Ott | 4/5 |
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Kurzfassung: Die Landschaftsgärtnerei Pflanzstöckl ist nach dem Tod des Besitzers ein Zankapfel der Erben. Vor allem erhoffen sich das Erbe die Geschäftsführer Johannes und Anja Baumgärtner. Aber Herr Pflanzstöckl hat eine reiche, verwöhnte und adelige Tochter namens Marion. Diese denkt gar nicht daran, Anja und Johannes die Gärtnerei zu überlassen. Zumal Johannes in zeigt einen spannenden Kampf um das Erbe zwischen Marion, Johannes und Anja. |
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853 | Opas genialer Streich | Claus Platzer | 3/5 |
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Kurzfassung: Isidor Schmalzl steht unter dem Pantoffel und Regiment seiner gestrengen Frau. Die wenigen Gelegenheiten ihr zu entkommen, nutzt er jedes Mal aus, um sich kräftig zu betrinken. Das führt immer wieder zu Streitereien. Bis sich Opa der Sache annimmt. Er heckt einen genialen Streich aus und führt die zerstrittenen Eheleute mit Hilfe der Eifersucht aufs Glatteis. Aber so einfach lassen sich die Streithähne nicht besänftigen, das erleben auch der Herr Pfarrer und der Bürgermeister. |
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852 | Psychostress und Leberwurst | Albert Kräuter | 4/5 |
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Kurzfassung: Am Hof der Familie Vilsbauer erscheint selbstbewusst Gundula und behauptet, sie wäre hier daheim. Schon bald merkt man, dass die Frau einen »Dachschaden« haben muss. So arbeitet man nun intensiv daran, die Dame wieder loszuwerden. Die »Verhaftung« gestaltet sich aber nicht so einfach und zu allem Unglück steckt der herbeigeholte Anstaltsarzt Dr. Hirnbrand auch noch den Dorfgendarmen in die Klapsmühle - versehentlich natürlich. Dabei ist Dame gar nicht so gefährlich, sie hat nur ihr Erinnerungsvermögen verloren. Rätselhaft bleibt aber eine ominöse Urkunde, welche am Hof versteckt sein soll. Neben der Suche nach dem Dokument laufen die Vorbereitungen für den 50. Geburtstag des Bauern. Und nicht nur Gundula, nein, alle tragen zu einem »guten Gelingen« des Festes bei: die garstige Nachbarin, die schwerhörige Oma, einige verwirrte Herren und eine Bauchtänzerin mit Gipsfuß! |
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841 | Schwarze Geschäfte | W. W. Haberstroh | 4/4 |
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Kurzfassung: Die »schwarzen Geschäfte« der Familie Braun gehen schleppend. So betreibt Willi Braun neben dem Kohlenhandel eine Schwarzbrennerei. Ehefrau Liesl lässt ihren Mann und Sohn Horst bei kargen Mahlzeiten die schlechte Haushaltslage spüren. Aber für ihre Schwester Lydia und deren Mann Otto deckt sie den Tisch reichhaltig. Um die Familienkasse zu sanieren, will Liesl ihren Sohn Horst mit einer scheinbar steinreichen Gräfin verkuppeln. Aber auf die hat auch der Ochsenwirt ein Auge geworfen und darüber hinaus möchte er, dass seine Schwester Liesls Sohn heiratet, er bietet dazu jede Menge Geld an. Da heckt Liesl einen Plan aus, wie sie an das Geld kommt und dabei den Ochsenwirt übers Ohr hauen kann. |
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821 | Das Jubiläumsstück | Tobias Landmann | 3/5 |
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Kurzfassung: Alois, Wirt u. Vereinsvorstand, plant ein grandioses Vereinsjubiläum. Höhepunkt des Festes soll ein Theaterstück von dem jungen Lehrer sein. Einen Tag vor der Aufführung droht die Aufführung zu platzen. Hans, der den jugendlichen Held spielen soll, trifft Alois bei einer Fechtprobe mit dem Schwert am Kopf. Statt Hans spielt nun der Autor die Rolle. Hanna versucht mit Hilfe des Großvaters den Lehrer auszuschalten, was mit einem Trunk gelingt. Alois wird immer kleinlauter, da der Lehrer nicht zu finden ist. Wenn die ganze Sache nicht platzen soll, muss Hans seine vorgesehene Rolle doch spielen. Natürlich wird er dies nur tun, wenn er Hanna heiraten darf. Alois willigt ein, so dass die Aufführung nun wie geplant stattfindet. |
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819 | Überraschung aus Fernost | Andreas Rudolph | 4/4 |
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Kurzfassung: Der Seniorchef des Sägewerks bekommt zufällig einen Brief aus Thailand in die Hand mit der Nachricht, dass seine Familie angeblich Nachwuchs aus dem Land der aufgehenden Sonne bekommen hat. Dieses Schreiben löst Intrigen innerhalb der Familie und eine fieberhafte Suche nach dem Vater des Kindes aus. |
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809 | Der Schneider und sein Hausgeist | Tobias Landmann | 4/6 |
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Kurzfassung: Zum Schneidermeister Anton, nebenbei Landwirt, kommt der Gemeindediener zur Viehzählung und erzählt ihm, dass die neue Straße an seinem Haus vorbei führt. Philipp, Sohn des Bürgermeisters, bestätigt dies seiner heimlichen Jugendliebe Bärbel, die gerade bei ihren Großeltern ist. Zudem weiß er von seinem Vater, dass ein Investor das historische Anwesen des Schneiders kaufen will. Philipp schmiedet einen Rettungsplan. In der Nacht, in der Anton den Kaufvertrag unterschreiben soll, verlässt der Hausgeist sein Verlies. Er muss kräftig spuken bis die »noblen Herrschaften« erkennen, dass man nicht alles kaufen kann. |
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808 | Jetzt spinnen sie alle | Erwin Guffler und Jürgen Gode | 5/4 |
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Kurzfassung: Erika betreibt eine florierende Pension. Ihr Bruder Alfons ist verlobt, entwickelt aber plötzlich eine Frauenantipathie und kauft ein Haus, das mehr Geld kostet, als er hat. Geld ist zwar in Aussicht, weil Alfons und Erika ein Vermögen erben, aber nicht vor fünf Jahren oder der vorherigen Verheiratung Erikas. Da kommt Bankdirektor Bamberger, der nicht nur ein Auge auf Erika wirft, gerade recht. Die Situation komplettiert der künftige Kurdirektor Georg, der eine Wohnung sucht. Erika kommt auf die Idee mit Georg eine Scheinheirat einzugehen, um an das Geld zu kommen. |
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802 | Gewitterwolken über'm Steidichhof | W. W. Haberstroh | 3/6 |
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Kurzfassung: Bauer Wilhelm lebt mit Familie und Gesinde auf dem Hof seines Vaters August, der sich taubstumm stellt und nur mit seinem Sohn redet. Nach dem Willen der Schwiegertochter soll der taube August aus dem Haus in den umgebauten Ziegenstall ziehen. Wilhelm will nicht arbeiten, sondern er stellt der Magd Anna nach, was zum Streit mit seiner Frau führt. Zum Ordnung schaffen kommt nun die Schwiegermutter Wilhelms ins Haus. Wilhelm besteht den Kampf alleine nicht und sucht Verbündete. |
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801 | So san die Leut'! | Franz Rieder | 4/6 |
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Kurzfassung: Der Aufstieg des »eisernen Heinrich« beginnt mit einer Ohrfeige, die ihn versehentlich trifft. Das Schmerzensgeld und die Heirat einer reichen Witwe legen den Grund für sein Vermögen. Heute spielt er in seiner Gastwirtschaft den reichen Mann. Im Größenwahn wirft er seinen Sohn Gustl hinaus, weil er sich in eine nicht standesgemäße Frau verliebt hat. Da tritt plötzlich eine seriöse Dame von Welt auf und Heinrich wittert zum wiederholten Mal seinen zweiten Frühling. Unerwartet stellt sich heraus, dass diese Dame die Pflegemutter von Lilli ist und ein riesiges Vermögen hat, das die »Dauerwellen-Lilli«, deren richtiger Name »von Bergen« ist, erbt. Damit ist sie Heinrich äußerst willkommen. Denn der »eiserne Heinrich« ist auch ein »von« allerdings mit dem Zusatz »auf und davon«. Denn als er in seinen jungen Jahren Stallbursche im Reiterhotel »Graf Moritz« war, hat er dieser seriösen Dame die Ehe versprochen. |
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785 | Das heilige Glöckle von Bad Würzelbach | W. W. Haberstroh | 6/6 |
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Kurzfassung: Die Gartenwirtschaft »Zum Brunnen« befindet sich in unmittelbarer Nachbarschaft zur Kirche. Da der neue Pfarrer dem Brunnenwirt untersagt während der Sonntagsmesse zum Frühschoppen Blasmusik zu spielen, damit mehr Leute in seine Kirche kommen, bleiben die Gäste aus und gehen zum »Ochsenwirt«. Um den Umsatz anzukurbeln, baut er die Fremdenzimmer aus und startet eine Werbekampagne für den Kurort Bad Würzelbach. Prompt erscheinen ein »sächsischer« Kellner und zwei weibliche Kurgäste. Daraus ergeben sich Verwechslungen und komische Situationen. Wer massiert die weiblichen Kurgäste? Dazwischen tritt immer wieder der Pfarrer auf und sammelt Spenden für sein heiliges Glöckle. |
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779 | Weihnachtszoff und staade Zeit | Waltraud Götz | 3/2 |
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Zu diesem Stück liegt keine Inhaltsangabe vor. |
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770 | 's Testament | W. W. Haberstroh | 5/6 |
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Kurzfassung: Das Testament des Vaters bringt die drei Brüder sehr unter Zugzwang, soll doch der Bruder den Hof erben, der als erster einen Stammhalter bringt. Als nun zwei weibliche Feriengäste auf den Hof kommen, steuert das Verwirrspiel dem Höhepunkt zu. Doch Opa ist schlauer! |
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743 | Die unglaubliche Geschichte von den wilden Hormonen | Hannes Selker | 5/5 |
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Kurzfassung: Der Pleitegeier kreist über dem Prammerhof. Da wird Prof. Zweistein mit seinen Forschungen und Erfindungen als Retter willkommen geheißen! Bei den Experimenten treten Verwechslungen der Mittel auf, was zu unglaublichen Auswirkungen führt. |
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734 | Da hat sich sogar der Herr Pfarrer geirrt | Franz Rieder | 5/6 |
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Kurzfassung: Der Feichtinger, ein angesehener Bauer, wird Ehrenbürger! Seine Frau halb bekleidet und der Bürgermeister in Unterhose – was soll da der Herr Pfarrer vermuten? Die Autorität des Bürgermeisters schwindet weiter als, als der Pfarrer ihn wieder mit einer Frau in den Armen erwischt! Die Moral gerät vollends ins Wanken, als sich auch noch ein »Säugling« für den Ehrenbürger ankündigt! |
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705 | Das spanische Leibgericht | Franz Rieder | 1/4 |
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Zu diesem Stück liegt keine Inhaltsangabe vor. |
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699 | Der Doppelgänger | Franz Rieder | 4/5 |
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Kurzfassung: Der Modebauer ist ein Frauenfeind. Doch nach einem Saatzuchtlehrgang soll er der Vater von sechs Kindern sein! Das beschauliche Leben des harmlosen Junggesellen gewinnt jetzt eine neue Dynamik. |
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694 | Der Familientyrann | Werner Ohnemus | 3/3 |
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692 | D' Würscht san weg | Ernst Rockstroh | 3/3 |
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In Riedlbach herrscht plötzlich Unfrieden. Die Vorratskammern in den Gehöften beginnen zu schrumpfen - ein geheimnisvoller Dieb ist am Werk.
Das Misstrauen geht um, die Verdächtigungen spitzen sich zu.
Selbst Lukas, der von geregelter Arbeit nicht viel hält und sich zum Privatdetektiv berufen fühlt, gelingt es nicht, den Übeltäter zu überführen.
Erst Anderl, der unzertrennlich mit seiner Gabi verbunden ist, tüftelt einen listigen Plan aus, der dazu verhilft, den wahren Täter zu entlarven und zwei junge Menschen glücklich zu machen.
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664 | 's kranke Christkindl | Ernst Rockstroh | 2/2 1 K. |
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641 | Die Brautwiese | Eduard Kemminger | 5/6 |
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Kurzfassung: Der Hotelbesitzer Moderl versucht dem Bauer Thalhofer eine Wiese abzuhandeln. Der Bauer verkauft die Wiese aber nur unter der Bedingung, dass seine Tochter den Sohn des Hotelbesitzers heiratet. Dann bekommt sie als Mitgift die Wiese. Billiger könnte der Hotelbesitzer die Wiese nicht erstehen. Aber die jungen Leute machen bei dem Deal nicht mit, sie haben sich anderweitig verliebt. Nach Missverständnissen und Verwicklungen wird die Wiese doch noch zur Brautwiese! |
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634 | Schlimpfinger und der Denkmalschutz | Josef Bormeth | 2/5 |
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Der Erweiterung des Maststalles von Schlimpfinger nach modernen technischen Gesichtspunkten steht der uralte Ziehbrunnen im Weg. Das Denkmalschutzamt genehmigt den Abbruch nicht, deswegen beleidigt Schlimpfinger den Bezirksheimatpfleger! Ein Disziplinarverfahren gegen den Bürgermeister droht! Doch der zukünftige Schwiegersohn Schorsch weiß, um den Preis des Ja-Wortes, Rat: aus dem geplanten Schweinemaststall wird ein Heimatmuseum! |
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629 | Der Stier geht um | Roland Tschunitsch | 3/6 |
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Kurzfassung: Ein toter Stier bringt den Waldhuberhof zur Verzweiflung und ein lebender jagt den Bürgermeister auf die Statue des Rathausbrunnens. |
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623 | Der Playboy von der Jungfernalm | Hans Gnade | 4/5 |
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Der Playboy Wastl genießt die schönen Seiten des Lebens auf den grünen Auen der Jungfernalm. Heirat ist nicht seine Welt und so kann er Wetten darauf abschließen, wer unter welche Haube kommt. Er selbst flirtet mit der Frau des Brandversicherungsinspektors Feuermann auf der Alm.
Die Jungfernalm ist das Revier des Playboys Wastl. Das stört den Spachtlwirt und
den Haglbauer. Sie wollen die Moral auf der Alm wiederherstellen, verfallen aber der Verführungskunst des als reizende Schönheit verkleideten Playboys! Der Knalleffekt: die natürlichen Rundungen der Frau entpuppen sich für die selbsternannten Moralapostel als zwei große Orangen. Der Haglbauer und der Spachtlwirt wollen die Beweismittel natürlich beseitigen, dabei werden sie aber von ihren Ehefrauen ertappt! Da bleibt nur noch eins auf die Knie gehen und Abbitte leisten!
Den derben Spaß hat der Playboy Wastl veranstaltet, weil er mit dem Scherabauer gewettet hat, dass er seine Tochter Loni nicht heiraten muss, wenn er den Spachtlwirt und den Haglbauer vor ihren Frauen in die Knie zwingt. |
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620 | Die lebendige Leich | Jürgen Gode | 0/7 |
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615 | Um Kopf und Kragen | Ulla Kling | 5/4 |
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Kurzfassung: Der Dorfbriefträger kann es nicht lassen, seine Nase in die Post anderer Leute zu stecken. Die Dorfbewohner nehmen ihm das nicht übel. Nicht so Gunda, die im Dorf zu Besuch ist und Anzeige gegen ihn erstattet. Die Aufregungen um das Disziplinarverfahren und die Rückkehr seines Sohnes gehen am Briefträger nicht spurlos vorüber. Er kommt vom Wirtshaus nicht zurück und am Morgen findet man seine Dienstmütze samt Posttasche am Flusswehr. Seine Frau macht sich Vorwürfe wegen ihrer Hartherzigkeit, die ihren Lenz in den Tod getrieben hat. Natürlich ist schließlich nicht alles so wie es scheint! |
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403 | Das Krautfest | Martin Bernard | 1/2 |
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Das Spiel dreht sich ums Kraut. Besser gesagt um die Verarbeitung dieses Gemüses. Heute sind Dosen ganz selbstverständlich.
Doch früher bewahrten die Menschen das Kraut im berühmten Krautfass auf und machten die Frucht mit allerlei Gewürzen haltbar.
Das Spiel zeigt in heiteren Szenen, welcher Vorarbeit, Rezepturen und Arbeitsschritte es bedarf, bis das Kraut im Fass ist und das Krautfest gefeiert werden kann. |
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269 | Der Lätschi und seine zwoa Spezi | Franz Rieder | 4/6 |
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Kurzfassung: Der Lätschi, ein älterer Brauereibesitzer, ist Junggeselle mit einer Hauswirtschafterin, die ihn jedoch verlassen will. Deshalb bestellen ihm seine Junggesellenfreunde Gockerl und Pfeiferl eine Hochzeiterin. Drei schöne Bräute kommen mit Liebesbriefen in der Hand, doch der Lätschi weiß von nichts. Die Frauen lassen sich aber nicht abschütteln und buhlen um seine Gunst. Das Liebes-Chaos steuert der alte Vinzenz-Onkel! |
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258 | Wastl, der Gescheite | Hans Gnade | 0/2 |
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255 | In der Gemäldegalerie | Richard Kiermaier | 1/3 1 K. |
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224 | Der Fuchs muss 'raus! | Franz Hayn | 2/3 |
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197 | Dunkelrote Rosen | Franz Hayn | 2/3 |
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Lustiges Intermezzo in einem Akt. |
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194 | Herr Postrat und der Säugling | Franz Hayn | 3/3 |
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192 | Der Gemeinderat auf Urlaubsreise | Franz Rieder | 3/7 |
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Kurzfassung: Der Gemeinderat ist auf Urlaubsreise. Die Vertretung übernimmt der allwissende Gemeindediener. Bei der Rückkehr des Gemeinderates trifft auch eine Karte mit einer liebevollen Botschaft aus Italien ein und fällt der Frau Bürgermeister in die Hände. Was dazu führt, dass sie die Koffer packt. |
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180 | Der starke Wilhelm | Franz Hayn | 2/5 |
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Sportlicher Schwank in einem Akt. |
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113 | Das Brautwerbertrio | Franz Hayn | 4/6 |
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Kurzfassung: Der Müller führt mit seinen drei Söhnen die Mühle im Erlengrund. Der Müller hat seine Söhne ganz nach militärischen Drill erzogen und so müssen sie auch laut seinem Befehl sich eine Frau suchen. Der Büchlbauer hat drei Nichten. Der Briefträger und ehrenamtliche Heiratsvermittler Habermeier fungiert als Drahtzieher zwischen dem Erlengrund und Büchlhof. Bald erfolgt schon der erste Brautwerbungsauftritt, der anfangs ein Rückzug zu werden droht und nur durch Bruchmüllers energischen Einsatz zum Erfolg führt. |
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104 | Der schlaue Fuchs | Franz Hayn | 2/4 2 K. |
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Eine lustige Kindergeschichte für Erwachsene. |
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103 | Die kritischen Jahre | Matthias Frankenwald | 2/3 |
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99 | Der brave Bua | Franz Rieder | 3/4 |
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77 | Wenn die Vroni weg'n dem Toni... | Franz Hayn | 3/2 |
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61 | Auf de schwäb'sche Eisebahna | Franz Rieder | 3/2 |
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60 | Eine Volkshochschulstunde | Franz Hayn | 2/5 |
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52 | Der Steffele und 's Vronele beim Fotograf | Franz Rieder | 1/3 |
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Dem lieben Fotografen Seifenschlecker hat es in der Nacht an den Füßen gefroren und das war kein gutes Zeichen. Er täuschte sich auch nicht, denn schon in der Früh ging's los: Der Fotoapparat macht seine Faxen, die Scheinwerfer sind kaputt und eine Stimmung steckt in ihm, dass er sich selbst an die Wand pappen könnte. Ja, aber jetzt geht's eigentlich erst los! Der Steffele kommt mit seinem Vronele zum Fotografieren. Was nun geschieht, ist schwer zu sagen, ob's Glück oder Pech ist, aber eins kann sicher gesagt werden: Für die Zuschauer ist es eine Mordsgaudi! Steffele ist einfach nicht auf die Platte zu bringen. Und mit dem Vronele ist's derselbe Jammer. Und was der Dachselhuber, Vroneles Vater obendrein noch mit dem Fotografen Seifenschlecker macht, geht auf keine Kuhhaut!
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29 | Frau Grantlinger vor Gericht | Jürgen Gode | 1/5 |
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28 | Der Regimentsblindgänger | Franz Rieder | 0/6 |
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