Nr.
|
Stücktitel |
Autor*in |
D/H |
|
|
1250 | Die schönste schlimmste Zeit | Maya Scheffler | 1 / 2 |
|
In "Die schönste schlimmste Zeit" geht es um eine scheiternde Beziehung. In dem StĂŒck wird der Zerfall der Beziehung aus den verschiedenen Blickwinkeln der beiden Hauptcharaktere betrachtet. Es spielen sich also viele Szenen doppelt ab, aber jeweils aus einer anderen Perspektive. Dadurch wird der Kontrast in den Wahrnehmungen der beiden Hauptcharaktere deutlich. Die Wahrheit von dem, was sich abgespielt hat, liegt wahrscheinlich irgendwo zwischen dem, was man im StĂŒck sieht. Die Szenen sind oft humoristisch veranlagt, wenn auch mit einem ernsten Unterton.
Das StĂŒck beginnt mit dem ersten Treffen der beiden Hauptcharaktere, Martin und Luise. Zuerst wird die Beziehung aus Martins Perspektive erzĂ€hlt. Vom ersten Treffen zum offiziellen Zusammenkommen, zum gemeinsamen Besuchen einer Hochzeit und schlieĂlich zum ersten Streit. Danach werden dieselben Szenen aus Luises Perspektive erzĂ€hlt, hier wird eine deutlich traurigere und bedrĂŒckendere Stimmung vermittelt.
SchlieĂlich wird ein einschneidendes Erlebnis in Luises Leben, was ultimativ zum Ende ihrer Beziehung mit Martin fĂŒhrt und seinen Bruder involviert, aus beiden Perspektiven erzĂ€hlt, worauf eine Trennungsszene folgt, bei welcher nicht ganz klar wird, aus wessen Sicht sie gerade erzĂ€hlt wird.
Das StĂŒck endet mit Luise, die langsam ĂŒber Wunden aus der Beziehung hinwegkommt und Martin, der der Beziehung deutlich mehr hinterher trauert. Am Ende des StĂŒckes ruft Martin Luise an, der es gerade anfing besser zu gehen.
Durch die Perspektivwechsel dieses TheaterstĂŒcks, die sich aus der ErzĂ€hlweise ergeben, werden die Kontraste und verschiedene Wirklichkeitswahrnehmungen bzw. verschiedenen RealitĂ€tswahrheiten gezeigt und dem StĂŒck wird somit eine gewisse OriginalitĂ€t verliehen.
|
|
422 | Ein Abend zu zweit | Carina Schmeissl | 4 / 5 |
|
Ein junges PÀrchen möchte Weihnachten im neuen Zuhause alleine mit einem romantischen Abendessen feiern. Doch es kommt ganz anders als gedacht.
Sie sind vor drei Monaten ins Haus vom Onkel Herbert gezogen. Leider ist dort nĂ€mlich die Tante vom Tobias, die Susi, vor einem halben Jahr verstorben. Und die liebe Tante Susi hat ihrem Neffen Tobias das Haus samt Herbert mitvererbt. Der Onkel Herbert hat aber ein Wohnrecht und wohnt jetzt unten im Keller und hat eine Haushaltshilfe die Margit, ein ziemlich schusseliges Frauenzimmer aber ja â das Erdgeschoss und der erste Stock gehört dem jungen PĂ€rchen.
An diesen Zustand hat sich aber der liebe Onkel noch nicht wirklich gewöhnt. Der ist nĂ€mlich, ja schon ein bisschen altmodisch, vor allem was das ganze Weihnachten und so betrifft. Alles muss so sein wie es immer war â alles andere ist schlecht, und natĂŒrlich ist es fĂŒr ihn selbstverstĂ€ndlich, dass er gemeinsam mit der nĂ€chsten Generation feiert.
Tobias und Marie verbringen ihr erstes Weihnachten gemeinsam. Vor allem Marie freut sich besonders darauf das neue Heim ganz nach ihrem Geschmack zu dekorieren und auf einen schönen romantischen Abend mit ihrem Tobias. Sie hat sich bereits ein tolles Weihnachtskleid gekauft. AuĂerdem hat sie zudem eine besondere Ăberraschung.
|
|
1249 | Erben will gelernt sein! | Bernard Eibel | 5 / 4 |
|
Ludwig, ehemaliger Bankdirektor, wird bei einem Flugzeugabsturz als vermisst gemeldet. In Wahrheit hat er aber dieses Flugzeug verfehlt! Doch das wissen die Familienmitglieder nicht und werfen nun ein Auge auf sein Vermögen. Helene, eine Cousine von Ludwig ist sicher, dass Sie und ihre Kinder Annette und Peter etwas bekommen. Sebastian, der Bruder von Ludwig, hofft heimlich, dass seine Tochter Franziska etwas erbt. Aber die macht lieber dem Peter schöne Augen! Sebastian ist absolut gegen diese Liebschaft, aber die Oma, die mehr weiĂ, hat da nichts dagegen!
In Ludwigs Papieren befindet sich ein Brief, der alles durcheinander bringt. Obwohl man ihn schwer lesen kann, soll eine gewisse Regina alles erben! Niemand weiĂ aber, dass Ludwig inzwischen heimgekommen ist, und so nehmen die Spekulationen ĂŒber die Erbschaft zu.
Laut Notar und bestem Freund vom Toten, der das Testament eröffnet, soll es sogar zwei Frauen mit Namen Regina geben: eine ist Frau Naas und die steht plötzlich da und will alles erben!
|
|
1248 | Der Heiratsschwindler aus der Wellness-Oase | Rudolf Gigler | 4 / 5 |
|
Roswitha, die JĂ€gerwirtin, steht vor einem groĂen Problem. Der Ertrag des Gasthauses reicht gerade aus, um den Betrieb aufrecht zu erhalten. Aber er reicht nicht, die restlichen 25.000 Euro zu erwirtschaften, die noch fĂŒr den JĂ€gerwirt zu bezahlen sind. Solange die UmsĂ€tze nicht steigen, gewĂ€hrt die Bank auch keinen Kredit. Die Lage scheint ausweglos.
Da hat Josy, eine Bekannte, die rettende Idee. Sie schlĂ€gt vor, den JĂ€gerwirt zu einer Retro- Wellness-Oase umzugestalten. Der Versuch gelingt und bald kommen die ersten GĂ€ste. Unter diesen befindet sich auch ein Detektiv, der auf der Suche nach einem gesuchten Heiratsschwindler und GroĂbetrĂŒger ist. Dieser ist vor einige Zeit aus dem GefĂ€ngnis entflohen und fĂŒr seine Ergreifung ist eine PrĂ€mie von 25.000 Euro ausgesetzt.
Roswitha denkt, dass der Mann bei ihr untergetaucht sein könnte und bald stehen alle GĂ€ste unter Verdacht. Nur einer nicht, nĂ€mlich der BetrĂŒger Hubert, der als Frau verkleidet unbehelligt bleibt. Erst als er durch ein Missgeschick den Inhalt seiner Handtasche ausleert und ein Rasierpinsel und ein Rasierhobel zum Vorschein kommt, ist das Spiel vorbei. Roswitha erhĂ€lt die Belohnung und der JĂ€gerwirt ist gerettet.
|
|
1247 | Eine Sprachbox namens Alessa! | Beate Irmisch | 5 / 5 |
|
Die beiden Einbrecher Alexander Schlau und Bubi DĂŒmmlich haben sich darauf spezialisiert, in HĂ€user und Wohnungen einzubrechen, deren Bewohner derzeit Urlaub machen. Bei den recht betuchten Hoppenstedts vermuten sie die groĂe Kohle.
Noch ahnen beide nicht, dass sowohl Elmar und auch Edith Hoppenstedt mit ihren heimlichen Liebschaften nach und nach wieder zuhause eintreffen, um eine Woche dort unbeschwert zu turteln.
Und da wÀre ja auch noch Elmars neugierige Tante Gieschen, die nur allzu gerne nach dem Rechten schaut und als VerstÀrkung stets ihre Freundin Meta im Schlepptau hat.
Da keiner vom Aufenthalt des anderen im Hause Hoppenstedt weiĂ, entwickeln sich so allmĂ€hlich unheimlich spannende Situationen. Nicht ganz unschuldig daran ist Alessa, Elmars neumodische Sprachbox, die mit der Zeit ein Eigenleben entwickelt, und alle in eine ordentliche Bredouille bringt.
|
|
1246 | Die Boxer-Ladys (schweizerdeutsche Fassung) | Daniel Kaiser | 6 / 5 |
|
Paul Gruber ist Besitzer vom Hotel Seeblick. Das Hotel lÀuft bis jetzt sehr gut und ist fast ausgebucht. Aber jetzt fangen die Probleme an. Das Konkurrenzhotel am See wirbt sein Personal ab. Er verliert den Koch, die ZimmermÀdchen, die Masseuse und den Portier.
Nun muss er schnell improvisieren. Der GĂ€rtner ĂŒbernimmt die Massage, der Poolmeister ĂŒbernimmt mit wenig Erfolg die KĂŒche und er selber die Rezeption. Nur fĂŒr die ZimmermĂ€dchen hat er noch keine Lösung gefunden. Darunter leidet natĂŒrlich die Sauberkeit der Zimmer. Die anwesenden GĂ€ste sind sehr unzufrieden. Vor allem der Baron Nico von Falkenstein, die geheimnisvolle Oceana del Ponte und der komische Herr Moritz Freudlos.
Auch die neu angereisten Boxer-Ladys, die ihr Trainingswoche hier abhalten wollen, sind erbost ĂŒber den Zustand des Hotels. Nun kommt aber Schwung in die Bude. Ein Ausbrecher mit seinem Fluchthelfer checkt im Hotel ein. Sie sind auf der Suche nach einem Geldkoffer, der hier im Hotel versteckt sein muss.
Die Boxer-Ladys vergessen ihre vernachlÀssigten Zimmer und machen nun Jagd auf die Verbrecher und das mit Erfolg. Auch Amors Pfeile fliegen herum, und das Hotel wird dank der Boxer-Ladys gerettet.
|
|
1245 | Die Boxer-Ladys (hochdeutsche Fassung) | Daniel Kaiser | 6 / 5 |
|
Paul Gruber ist Besitzer vom Hotel Seeblick. Das Hotel lÀuft bis jetzt sehr gut und ist fast ausgebucht. Aber jetzt fangen die Probleme an. Das Konkurrenzhotel am See wirbt sein Personal ab. Er verliert den Koch, die ZimmermÀdchen, die Masseuse und den Portier.
Nun muss er schnell improvisieren. Der GĂ€rtner ĂŒbernimmt die Massage, der Poolmeister ĂŒbernimmt mit wenig Erfolg die KĂŒche und er selber die Rezeption. Nur fĂŒr die ZimmermĂ€dchen hat er noch keine Lösung gefunden. Darunter leidet natĂŒrlich die Sauberkeit der Zimmer. Die anwesenden GĂ€ste sind sehr unzufrieden. Vor allem der Baron Nico von Falkenstein, die geheimnisvolle Oceana del Ponte und der komische Herr Moritz Freudlos.
Auch die neu angereisten Boxer-Ladys, die ihr Trainingswoche hier abhalten wollen, sind erbost ĂŒber den Zustand des Hotels. Nun kommt aber Schwung in die Bude. Ein Ausbrecher mit seinem Fluchthelfer checkt im Hotel ein. Sie sind auf der Suche nach einem Geldkoffer, der hier im Hotel versteckt sein muss.
Die Boxer-Ladys vergessen ihre vernachlÀssigten Zimmer und machen nun Jagd auf die Verbrecher und das mit Erfolg. Auch Amors Pfeile fliegen herum, und das Hotel wird dank der Boxer-Ladys gerettet.
|
|
1244 | Geisterfest | Monika GrabmĂŒller | 6 / 7 |
|
Ein leerstehendes Haus, in dem es angeblich geistert, findet neue Besitzer. Als diese und die Geister das erste Mal aufeinandertreffen wird klar: Keiner von beiden rÀumt freiwillig das Feld.
Und dann kommen da noch die Theaterkollegen der Besitzerin daher und wollen die Geister, an die sie natĂŒrlich nicht glauben, bei einem extra organisierten Geisterfest âkennenlernenâ.
|
|
1243 | "aufzumfensterln.com" | Sebastian Uebel und Peter MĂŒller | 5 / 4 |
|
Wieder einmal ist dem Holzner Sepp eine Freundin davongelaufen. Seine beiden Freunde Hans und Jakob beschlieĂen, den Sepp ĂŒber eine Dating App an die Frau zu bringen. Nach anfĂ€nglicher Skepsis willigt Sepp ein und die Komödie nimmt ihren Lauf. Davor muss Sepp aber mit angemessener Kleidung, ansprechendem Nutzerprofil und komplizierten Fotosessions ins rechte Licht gerĂŒckt werden. Auch eine sogenannte Dating-Probe steht auf dem Programm.
Als sich tatsĂ€chlich in kurzer Zeit drei Damen melden, wird es nicht nur fĂŒr Sepp, sondern auch fĂŒr seine beiden Freunde ernst. Es folgen unheimliche Dates auf dem Friedhof, verschwundene Damen und fĂŒr manche ein heftiges SchĂ€delbrummen.
Die Köchin Erna verfolgt mit der Wirtin Monika das Spiel und beide versuchen, den Verlauf zu
beeinflussen, da Erna sich zu Sepp hingezogen fĂŒhlt und diesen fĂŒr sich haben möchte. Beim Bedienen des Pfarrers Martin setzt sie sogar alle Reize ein, um zu testen, wie sie auf MĂ€nner wirkt.
AuĂerdem gibt es immer wieder höhere anonyme Geldspenden, von denen keiner weiĂ, wer der Spender ist.
Jetzt stellen sich also folgende Fragen: Findet Sepp endlich die richtige Frau fĂŒrs Leben? Warum verschwinden die Frauen immer wieder, und wer ist der geheime Spender?
|
|
1242 | Der Opa und die Kaiserkrone | Pirmin Stern | 5 / 4 |
|
Das MalergeschÀft ist ausgebucht und daher wird versucht, die Kundschaft mit allerlei schrÀgen Methoden zu vertrösten und hinzuhalten. Tina, die Assistenz der GeschÀftsleitung, ist schlau und jongliert gekonnt mit Kunden und Angestellten. Malergeselle Mike schwingt sich zum Ko-Chef auf und meint die FÀden in den HÀnden zu halten. Die einfÀltige und doch geistreiche HaushÀlterin Kathrin hÀlt alles, nur nicht die Klappe. Chefin Anne möchte sich gerne mehr einbringen, wird aber von allen eher rausgebracht. Gina möchte endlich, raus am liebsten nach Australien.
Chef Lars sieht vor Arbeit nicht, was geht. SchwĂ€gerin Sandra möchte groĂ absahnen. Als Kunde Stefan seine Baustelle im Ranking vorrĂŒcken möchte, wird er mit Opa Franz zum Wandern geschickt.
Skurrile Streitigkeiten fĂŒhren zu einer alles entblöĂende Situationskomik und die Ereignisse ĂŒberholen die Planungen der jeweiligen Akteure. Die groĂe Wende ergibt sich im dritten Akt, mit dem vermeintlich abgestĂŒrzten Opa Franz.
Situationskomik, skurrile Wortgefechte und verbale Selbstoffenbarungen, spiegeln das tĂ€gliche Chaos in einem âganz normalen Betriebâ und einer Familie, in der jeder sich selber sucht, aber stĂ€ndig die Anderen findet.
|
|
1241 | Maskball um Camping (luxemburgische Fassung) | Beate Irmisch und Tom Majerus | 6 / 5 |
|
All Joers am Summer treffen sech dâFamilljen PĂ«tzmech, Grimmel a Frellepelz zum Dauercamping um klenge StausĂ©i zu Ănnerdompegkill. Trei no hierer Devis, an der Vakanz wĂ©i doheem, logĂ©ieren di Herrschaften an hiere prĂ€chtege Roulotten schonn zĂ«nter Joeren op deene beschte Plazen vum Camping Moukewiss. E klenge VirgĂ€rtchen mat Blummen an eng Satelitteschossel um Daach dĂ€erf natierlech net feelen.
AuĂer klengen neidege StĂ«pplereien verstinn di drĂ€i Koppelen sech nawell ganz gutt.
Bis enges schĂ©ine Mueren en ale raschtegen a rabbelege Camper hinnen dâ Vue op hiere gelĂ©ifte SĂ©i verspĂ€ert. Domat net genuch, wĂ«ll dach dee neie Piechter vum Camping een Deel vun der Plage beim SĂ©i als textilfrĂ€i Zone dĂ©clarĂ©ieren.
Domat sinn di Dammen PĂ«tzmech, Grimmel a Frellepelz awer ganz a guer net averstanen, am GĂ©igesaz zu hiren, holde Göttergattenâ, dĂ©i nawell gĂ€eren ee BlĂ©ck oder zwee op dĂ«s speziell Plage geheie wĂ©ilten. Wat Mann wĂ«ll, a Fra verbitt, fĂ©iert dacks zu turbulenten an heiansdo delikaten Szenen a VerwĂ©cklungen. Kee Wonner, wann dann Munchereen oder Munchereent anstĂ€nneg an dâ FettnĂ€pfchen trĂ«ppelt.
|
|
1240 | Marie Antoinette | Tobias Schindler | 5 / 7 |
|
Marie und Ludwig sehnen sich vor allem nach Ruhe. UngĂŒnstig fĂŒr die beiden bloĂ, dass Ludwig der französische Thronfolger ist und Marie seine Frau.
Also werden von allen Seiten AnsprĂŒche an sie gestellt: Etikette, gepflegte Kleidung, gutes Regieren und die Geburt eines mĂ€nnlichen Nachkommens.
Und dann bricht auch noch eine Revolution aus. |
|
1239 | Datedoktor am Bauernhof oder Willi will mehr! | Carina u. Bernd SchmeiĂl | 3 / 5 |
|
Alles spielt sich am Bauernhof der Familie Mayr ab. Der Sohn Rainer hat schon ĂŒbernommen und liebt die Landwirtschaft mehr als alles andere, genau wie sein Vater Willi, der auch noch am Hof lebt und dort sein Unwesen treibt. Willi ist ein Altbauer wie er im Buche steht, gewitzt, hinterlistig und doch sehr liebenswert.
Die LebensgefĂ€hrtin von Rainer, Lilli, sehnt sich nach dem fehlenden Heiratsantrag. Sie beschlieĂt daher mit ihrem Bruder Daniel sich einen Date Doktor ins Haus zu holen. Dieser sorgt fĂŒr Verwirrung im ganzen Haus.
Dann ist da auch noch Susi, die heimlich in den Bauern verliebt ist und sich nichts sehnlicher wĂŒnscht als endlich ihren eigenen Hof zu haben. Sie arbeitet fleiĂig beim Maschinenring und wirkt mit ihrer naiven Art und bunten Kleidung sehr leichtglĂ€ubig. Willi hĂ€tte ja lieber die Susi als Schwiegertochter, weil sie genau das tut, was man ihr sagt. Lilli ist die Landwirtschaft dagegen nie so ans Herz gewachsen, obwohl es doch das Lebenswerk vom Opa ist.
Willi teilt sein Leid mit seinem besten Freund Horst. Beide lieben Gebranntes vom Obst. Da aber Willi sein Brennrecht schon fast verloren hat, weil er beim Schwarzbrennen erwischt wurde, hat ihm Rainer das Schnapsbrennen am Hof verboten. Doch gemeinsam hecken Willi und Horst einen Plan aus, um ihren geliebten Obstbrand wieder selbst herzustellen.
Ein lustiges und typisch österreichisches StĂŒck mit sehr viel Situationskomik und verschiedenen Charakteren, die keine Langeweile aufkommen lassen. |
|
1238 | Moulin Rouge, wir kommen! (schweizerdeutsche Fassung) | Sepp Silberberger | 4 / 5 |
|
Auf dem Tannenhof ist zurzeit eine besondere Unruhe, weil die BĂ€uerin ihren Schwager Hugo unbedingt in den Hafen der Ehe zwingen will. Das Heiratsinserat ist schon geschrieben und die erste Post auch schon im Hause. Daraufhin entscheidet sich Hugo klein beizugeben.
Aber vorher gibt es noch eine Junggesellenreise nach Paris. Was da abgegangen ist und welche Hindernisse da bezwungen werden mussten und wie sich die vier KegelbrĂŒder im Moulin Rouge durchgeschlagen haben, wird nach deren RĂŒckkehr mit breiter Brust und aufgeblasen zuhause erzĂ€hlt. Das Erlebte hat natĂŒrlich Nebenwirkungen. So kommt Madame Giselle zur Ăberraschung aller aus Paris mit einem Babybauch auf den Tannenhof! Diese «Nachwehen» von Paris bringen die MĂ€nner in arge BedrĂ€ngnis!
Von Mary kommen auch noch Geheimnisse zu Tage. Sie lĂŒftet endlich das Geheimnis ihres Vaters. Zum Schluss kommt Hugos âneue Flammeâ vom Inserat und treibt den Casanova mit ihrem unbeschreiblichen Auftritt in die Flucht. Doch als die Maskerade fĂ€llt, erliegt Hugo der Anmut dieser Frau! Mit dieser herzhaften, Pointen geladenen nicht alltĂ€glichen Geschichte erlebt Ihr Publikum einen unterhaltsamen Abend!
|
|
1237 | Der SternenlÀufer | Leni Bohrmann | 1 / 1 |
|
Elli ist fasziniert, als sie auf einer ihrer Expeditionen ein gestrandetes Raumschiff entdeckt. So etwas kennt sie bislang nur aus ihren BĂŒchern. Doch ihre Begeisterung erhĂ€lt einen DĂ€mpfer als Janus, der launische KapitĂ€n des Schiffs, sie entdeckt und kurzerhand im Raumschiff einsperrt.
Aber das hĂ€lt Elli nicht lange auf, denn das Programmieren einer TĂŒr ist eine ihrer leichtesten Ăbungen. Doch welches dĂŒstere Geheimnis verbirgt sich in den RĂ€umen des âSternenlĂ€ufersâ? Wohin ist die Besatzung verschwunden? Und warum funktionieren die Computer nicht mehr? Eine Spurensuche durch Janusâ Erinnerungen beginntâŠ
Ein Science-Fiction-MĂ€rchen ĂŒber Sterne und Planeten, Mut, Hoffnung und Vertrauen.
|
|
1236 | Was sagt uns die App? | Thomas Zachmayer | 4 / 12 |
|
In Breitenbibelried befindet sich der Jugendliche auf dem Weg zum Biergarten als er die neue App âBibelried in 7 Bildernâ auf seinem Handy bemerkt.
Nach dem Aktivieren der App findet sich Jonas im 11 Jahrhundert wieder und stellt fest, dass er die Fragen der App beantworten muss, um den nÀchsten Zeitsprung in der Zeit vorwÀrts tÀtigen zu können.
Nacheinander durchlÀuft er die Zeitperioden des 13., 17., 18. und 20.Jahrhunderts. Er trifft Menschen aus den Zeitperioden und erfÀhrt, welchen Einfluss sie auf den Ablauf der Geschehnisse haben.
Ein Zeit-Beobachter gesellt sich zu ihm und begleitet ihn auf seiner Reise. Welchen Herausforderungen muss sich Jonas stellen und was nimmt er mit?
|
|
1235 | Ein Jackpot auf Abwegen | Martin Schade | 2 / 5 |
|
Rainer glaubt an das groĂe GlĂŒck und spielt deshalb seit ĂŒber 30 Jahren jede Woche Lotto, aber sein gröĂter Gewinn bisher waren 55 Euro. Sein Frau Hella hingegen, hĂ€lt Lotto fĂŒr eine pure Geldverschwendung, was bereits zu zahllosen Diskussionen gefĂŒhrt hat. Mehr noch, die âLottosuchtâ ihres Mannes wurde zum absoluten Reizthema, was Rainer aber nicht davon abhĂ€lt weiter zu spielen.
Allerdings tut er dies nun seit rund 5 Jahren heimlich. Sein wöchentliches Highlight, die Ziehung der Lottozahlen am Samstagabend, möchte er natĂŒrlich trotzdem nicht missen. Aber diese im Fernsehen live anzuschauen, ohne dass seine Frau etwas merkt, wird immer schwieriger. Immer abstruser und unglaubwĂŒrdiger werden die Geschichten, die er Ihr auftischt, um sich einige Minuten alleine auf diese Sendung konzentrieren zu können.
So ist es wieder einmal Samstagabend und er schaut heimlich die Lottozahlen, wĂ€hrend er seine Frau unter einem Vorwand aus dem Raum bugsiert hat. Doch dieses Mal ist es noch bitterer fĂŒr ihn als sonst, alle Zahlen an sich wĂŒrden sogar stimmen, leider sind diese einfach verdreht. (Beispiel 21 statt 12). WĂŒtend zerknĂŒllt er den Lottoschein und wirft ihn in die Ecke, da tritt seine Frau auf. Der Schein liegt offen auf dem Boden, muss aber nun unbemerkt verschwinden, bevor ihn seine Frau findet. Ein nervenaufreibender SpieĂrutenlauf beginnt fĂŒr Rainer.
Aber es kommt noch hĂ€rter, von ihm zunĂ€chst unbemerkt verkĂŒndet der Fernsehsender eine Panne, die Zahlen wĂ€ren verdreht worden und Rainer hat doch richtig getippt. Als erster realisiert dies sein guter Freund und Nachbar Alfons, der plötzlich hereinschneit. Doch Rainer ist noch ahnungslos, spricht wirr und setzt Alfons sogar vor die TĂŒre. Auch Ernst König, der die Zahlen von Rainer kennt, da er diese bereits schon seit Jahren jede Woche spielt, wird ĂŒber dieses Missgeschick im TV aufmerksam. Auch er macht sich auf den Weg zum Haus der Familie Zufall.
Der Besuch endet zwar im unerwarteten Rausschmiss, jedoch merkt Ernst in dessen Verlauf, dass Rainer fest ĂŒberzeugt ist, dass er nicht gewonnen hat. UnglĂŒcklicherweise lĂ€sst Rainer sogar durchblicken, dass er nie mehr etwas von Lotto hören oder sehen will und keine Ahnung von dem Missgeschick des Fernsehens hat. Da kommt Ernst eine böse Idee, wenn er sich doch diesen Lottoschein aneignen könnte? Rainer wĂŒrde es vermutlich nie erfahren, dass er ja eigentlich doch gewonnen hatâŠ!
Die Gier siegt und jeder der Freunde schmiedet einen Plan, wie man sich am besten Zugang zum Haus von Rainer und Hella verschaffen könnte, um in den Besitz des Lottoscheins zu kommen, ohne dass jemand etwas vom Gewinn merkt.
Eine wilde und aberwitzige Suche nach dem Schein im Haus von Rainer beginnt, natĂŒrlich mĂŒssen alle Ă€uĂerst vorsichtig sein. Wer wird am Ende den Jackpot abrĂ€umen⊠oder vielleicht niemand?
|
|
1234 | Maskeball am Campingplatz (elsÀssische Fassung) | Beate Irmisch und Marcel Sifferlin | 6 / 6 |
|
Chaque année les familles Bagger, Strössel et Pellmann se retrouvent pour un séjour au Camping, au bord du lac de Gerardmer. Leur devise est « comme à la maison » et avec leur caravane de luxe ils s'installent royalement pour trois semaines. Petit jardin devant la caravane, des fleurs et naturellement l'antenne satellite: rien ne doit manquer.
A part quelques petites jalousies, les trois familles s'entendent parfaitement. Mais un jour, une caravane délabrée vient leur boucher la vue sur leur lac. A cela s'ajoute le fait que le nouveau gérant du Camping veut utiliser une partie des rives du lac pour en faire un camp de naturistes.
Cela ne convient pas du tout aux femmes Bagger, Strössel et Pellmann. Leurs conjoints, par contre, sont d'un avis diffĂ©rent et ne seraient pas opposĂ©s Ă jeter un Ćil sur cette partie de la plage.
|
|
1233 | D' ĂŒ70-WG (schweizerwalliser-deutsche Fassung) | Beate Irmisch und Nestor AndrĂšs | 5 / 5 |
|
Seniorenheim? Nein danke! Die befreundeten Senioren Johann, August, Lotti und KĂ€ddi haben sich zu einer Rentner-WG zusammengeschlossen und gemeinsam ein altes Haus gekauft.
Da alle vier nicht die feudalste Rente bekommen, ist oft der Erste im Monat schon fast der Letzte. Mahnungen, Zahlungserinnerungen und Aufforderungen werden erst gar nicht mehr geöffnet, sondern verschwinden gleich in der KĂŒchenschublade. Als jetzt auch noch an Weihnachten der groĂe Kredit fĂ€llig wird, ist guter Rat teuer.
Wie könnte man schnellstens an Geld kommen, um den Verkauf von Heim und Hof zu verhindern. Die Idee, gemeinsam die Kreissparkasse der netten Frau Zocke um einige Hunderttausend zu erleichtern, zerschlÀgt sich leider rasch. Da ist den alten Herrschaften doch glatt ein anderer zuvorgekommen. Aber so leicht lassen sich die Oldies nicht unterkriegen und so mancher oder manche hat es faustdick hinter den Ohren.
|
|
1232 | Tanta Rosas Lottoschii!
(schweizerwalliser-deutsche Fassung) | Beate Irmisch und Nestor AndrĂšs | 5 / 4 |
|
Tanta Rosas gröĂtes Hobby ist das wöchentliche Lottospiel in Elfrieds Lottoladen. Im Laufe der Jahre hat die Seniorin eine regelrechte Spielsucht entwickelt. Mit RĂ€tseln, Kartenspielen, Lotto oder sonntĂ€glichen Rennquintetts stellt sie oft fast ihre gesamte Rente auf den Kopf.
Klar doch, dass es da im Hause Böckel des Ăfteren kracht, aber das AltertĂŒmchen lĂ€sst sich nicht beirren. Rosas Wahlspruch lautet, wer nicht wagt, der nicht gewinnt. Und eines Tages soll sie damit Recht behalten. Sie landet im Lottospiel den ultimativen Supergewinn und knackt den Jackpot von 7,5 Millionen.
Doch was zu viel ist, ist zu viel. Bei der telefonischen GlĂŒcksĂŒberbringung und der AnkĂŒndigung des Lottobeauftragten GlĂŒckauf trifft Tanta Rosa der Schlag. Die gesamte Familie, die sich bereits im GlĂŒcksrausch ausgemalt hat, was man mit so viel Geld denn alles anfangen könnte, sieht den Gewinn wieder entschwinden. An Tote wird bekanntlich ja nichts ausbezahlt.
Wie könnte man also diesen Herrn GlĂŒckauf von der Lottozentrale ĂŒberlisten, um doch noch
an die 7,5 Millionen zu kommen. Fieberhaft wird ĂŒberlegt und Ideen sofort in die Tat umgesetzt. Als Herr GlĂŒckauf von der Lottozentrale samt Geldköfferchen endlich eintrifft, scheint der Familienplan aufzugehen. Doch dann ist Rosas Lottoschein wie vom Erdboden verschluckt und mit ihm Tanta Rosa!
|
|
1231 | Tequila, Bier und Buttermilch | Anton Parth | 4 / 4 |
|
Zenzi lebt mit ihrer Tochter Burgl auf der verschuldeten EdelweiĂalm. In der Nachbarschaft bewirtschaftet Zenzis Bruder Bernhard mit seiner Frau Apollonia den gutgehenden Gasthof âZum AlpenglĂŒhenâ. Um das GeschĂ€ft weiter anzukurbeln, soll ein reicher Mexikaner das AlpenglĂŒhen in sein Programm aufnehmen und dazu eine Gondelbahn bauen.
Der Tag des Treffens ist gekommen. Doch Bernhard hat das ungute GefĂŒhl, dass es den Mexikaner gar nicht gibt. Kurz entschlossen muss jemand fĂŒr den Señor Gonzales einspringen. Am Morgen desselben Tages erscheint der mittellose Wandergeselle Conny, der eine undurchsichtige Rolle spielt.
Bald geht alles drunter und drĂŒber. Wer ist nun wer? Kommt der Mexikaner, ja oder nein? Ein spannendes Verwirrspiel beginnt. Zum Schluss nimmt die Geschichte eine unglaubliche, aber glĂŒckliche Wendung.
|
|
1230 | Burg zu verkaufen! | Michael Jellinek | 4 / 5 |
|
Seit Kindheitstagen trĂ€umt der Anwalt Dr. Roderich Reinthaler von einer Burg. Von seiner Burg! Eine Burg sein Eigen nennen zu können, das hat er zu seinem alles bestimmenden Lebensziel erhoben. Es mussten einige Jahrzehnte vergehen, als er durch Zufall erfuhr, dass die Burg Sorgenstein zum Verkauf stand. Abgelegen, hoch ĂŒber dem kleinen Dorf Sorgen-bach dĂ€mmert seit vielen Jahrhunderten diese Burg vor sich hin.
Vor einiger Zeit ĂŒberlegte der BĂŒrgermeister von Sorgenbach sogar, die zusehends verfallende Burg abreiĂen zu lassen, aber plötzlich tauchte der Besitzer auf. Damit war das Projekt Abriss vom Tisch. Der Besitzer war in Sorgenbach als komischer Kauz verschrien. Doch eines Tages steht vor der Burg ein groĂes Schild: âBurg zu verkaufen!â Das sprach sich im Dorf natĂŒrlich schnell herum.
Reinthaler ist auĂer sich vor Freude, als er davon erfĂ€hrt und macht sich auf den Weg nach Sorgenbach. Mit seiner SekretĂ€rin Amalie steigt er im einzigen Gasthof von Sorgenbach ab und hĂŒllt sich in Schweigen, als er nach dem Grund seines Aufenthalts angesprochen wird. Am nĂ€chsten Tag, gleich nach dem FrĂŒhstĂŒck, bricht er zu FuĂ auf zur Burg. RĂŒdiger von Sorgenstein, der Besitzer der Burg, wird seinem Ruf als Sonderling gerecht.
Nach zĂ€hen Verkaufsverhandlungen scheint Reinthaler doch der neue Besitzer der Burg werden zu können. Er erbittet sich von Sorgenstein Bedenkzeit und will noch eine Nacht darĂŒber schlafen. ZurĂŒckgekehrt im Gasthof in Sorgenbach muss er von den dort Anwesenden erfahren, dass es auf der Burg schon lange spukt! Daraufhin ist Reinthaler verunsichert. In der kommenden Nacht kann er kein Auge zumachen. UnzĂ€hlige Gedanken schwirren in seinem Kopf umher. Am nĂ€chsten Morgen beschlieĂt er, noch einmal zur Burg hinaufzusteigen, um Sorgenstein seine Entscheidung mitzuteilen.
Ein unvorhergesehenes Ereignis auf der Burg in seiner Gegenwart festigt seine Entscheidung, Burg Sorgenstein doch nicht zu kaufen. Herr von Sorgenstein versichert Reinthaler aber, dass es auf seiner Burg nicht spuke und dass das Gerede im Dorf nur Getratsche ist! Er selbst kann bezeugen, dass dem nicht so ist! SchlieĂlich lebe er mittlerweile schon lange auf dieser Burg!!!
|
|
1229 | Auf Lucie ist Verlass! | Michael Jellinek | 6 / 6 |
|
Peter Pracht ist wohlhabend und Privatier. Er muss sich im Haus und im Garten abrackern, wĂ€hrend seine Frau in ihrem Schönheitsinstitut ihre Kundinnen bedient. Die Rolle des Hausmanns gefĂ€llt ihm schon lĂ€nger nicht mehr! Sein Jugendfreund Paul, hat Peter ungewollt und hinter dessen RĂŒcken mittels einer Personalvermittlungsagentur eine Haushaltshilfe organisiert, die ihm seine Hausarbeit abnehmen soll. Vielleicht lieĂe sich aber auch noch ein GĂ€rtner finden, der ihm zur Hand geht. Damit hĂ€tte Peter jede Menge Tagesfreizeit.
Paul ist Junggeselle und auch an UnterstĂŒtzung im Haushalt interessiert. Es dauert daher nicht lange, dass die MĂ€nner Lucie als Haushaltshilfe super finden. Auch Dorian, ein Freund der beiden, und Besitzer einer Personalvermittlungsagentur, findet nach und nach Interesse an Lucie. Nachdem Lucie auch noch einen Teilzeitjob in dem Schönheitsinstitut von Peters Frau hat, ist ihre Zeiteinteilung immens wichtig geworden. Es dauert nicht lange und ihr Tagesablauf beginnt richtig turbulent zu werden!
Lucie wĂ€re jetzt sogar bereit bis zum ĂuĂersten zu gehen, um Hubert den GĂ€rtner, der im Laufe der Handlung zum Mitwisser geworden ist, los zu werden. Franz der Postbote wĂŒrde ihr dabei auch behilflich sein, kann er doch fast alles organisieren. Marietta, die Hausherrin im Hause Pracht, deren Freundin Charlotte und auch Dorians Frau, haben aber mit Lucie einen Plan geschmiedet! Und am Ende zeigt sich, dass auf Lucie immer Verlass ist.
|
|
1228 | Ritter Puntigam | Michael Jellinek | 6 / 6 |
|
Lenz von Landegh, ein zum Tod verurteilter Ritter, taucht völlig unerwartet in der Jetztzeit auf. Eigentlich sollte er 1471 in dem kleinen Ort Waldbach gehenkt werden. Der Dorfrichter des Orts hat ihn zum Tod durch den Strang verurteilt, da er angeblich seinen Burgvogt ermordet haben soll. Mitten am Dorfplatz ist bereits alles vorbereitet. Einige Schaulustige möchten sich das Ereignis nicht entgehen lassen. Der Henker legt Lenz die Schlinge um den Hals und waltet seines Amtes und Lenz schlieĂt mit seinem Leben ab. Als er den Boden unter den FĂŒĂen verliert und am Strick baumelt, passiert etwas Unglaubliches! Der Strick reiĂt und ehe Lenz sein Leben aushaucht, landet er in der Gegenwart.
NatĂŒrlich findet er sich anfangs in seiner âZukunftâ nicht gleich zurecht. Völlig desorientiert platzt er in das Leben der Familie Vogt. In seinem armseligen BĂŒĂergewand steht er plötzlich Veronika, der Tochter der Familie Vogt, mitten in deren Wohnzimmer gegenĂŒber. Veronika packt sofort die Abenteuerlust und sie beschlieĂt, dass Lenz unbedingt bei ihr bleiben muss. Sie kleidet ihn neu ein, versteckt ihn in ihrem Zimmer und verheimlicht seine Anwesenheit ihren Eltern. Die gemeinsamen Erlebnisse mit dem Gast aus einer lĂ€ngst vergangenen Zeit sind nicht immer frei von Komplikationen. Lenz wird auch immer wieder von seiner Vergangenheit eingeholt.
Die Anwesenheit des neuen Mitbewohners lĂ€sst sich nicht allzu lange geheim halten! Das Zusammenleben mit ihm gestaltet sich zusehends schwierig und Veronikas Eltern beschlieĂen daher, dass Lenz aus ihrer aller Leben verschwinden muss! Er soll sterben und dieses Mal fĂŒr immer! Eines Tages wird Lenz plötzlich âunerwartetâ krank und blickt dem Tod ins Auge! Mit dem Einfallsreichtum des Mannes aus dem Mittelalter rechnet aber niemand. Mit letzter Kraft nimmt er sein Schicksal in eigene HĂ€nde...!
|
|
1227 | Die drei Hypochonder von Zimmer 13 | Beate Irmisch | 5 / 4 |
|
Was, wenn man sich im Krankenhaus so wohl und gut aufgehoben fĂŒhlt, dass man gar nicht mehr nach Hause will? Auf Station 7 der Urologie bei Doktor Blase haben sich drei Herren gesucht und gefunden. Willi Meier, Gustav Becker und Ernst Knobes! Unterschiedlicher könnten die drei Herren der Schöpfung gar nicht sein und dennoch ergĂ€nzen sie sich hervorragend.
Vermutlich rĂŒhrt es daher, dass Willi Meier zu Hause unter der Knute seiner Ehefrau Marga steht und Ernst von seiner dominanten Mutti nur allzu oft gegĂ€ngelt wird. Gustav dagegen ist eingefleischter Junggeselle und möchte es auch bleiben. WĂ€re da nicht seine Langzeitverlobte Ilsebillse, die unbedingt unter die Haube möchte.
Eigentlich könnten die Herren als gesund und munter entlassen werden, aber dagegen wehren sie sich entschieden. Alle drei kĂ€mpfen mit Haken und Ăsen, erfinden Krankheiten, die es gar nicht gibt, nur um weiterhin auf ihrer WohlfĂŒhlstation zu bleiben.
|
|
388 | Silvan und Violinchen oder Wie beinahe die Musik verschwand | Juliane Fechner | 3 / 4 |
|
Eine Welt ganz ohne Musik? Unvorstellbar! Oder etwa nicht?
Tief unter der Erde im Musikreich, wo die Musik aus dem magischen Musikbrunnen flieĂt, hat der boshafte Graf Eisig die wundersame Kristallnote gestohlen und in sein Eisreich verschleppt. Langsam versiegt der Brunnen und verstummen alle Töne auf Erden. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt.
Die Musikfee Frau Tausendklang und ihre emsigen Helfer, die Tonlinge, können gegen den Grafen allein nichts ausrichten. Und so wird der gewitzte Tonling Violinchen hinauf in die Welt entsandt, um den Hirtenjungen Silvan zu suchen. Nach einigen gefÀhrlichen Abenteuern erreichen die beiden das Musikreich.
Dort steht Silvan eine groĂe Aufgabe bevor: Er muss das erste Musikinstrument der Welt bauen und spielen lernen, um damit eine wirksame Waffe gegen den launischen Grafen zu haben. WĂ€hrend Silvan nun an der allerersten Geige werkelt, baut Graf Eisig an einem Eisomat, um das Musikreich vollstĂ€ndig zu vereisen.
WĂ€hrenddessen stiften seine beiden unermĂŒdlichen Helfer, die hinterlistigen Eiskobolde Urgl und Orgl, jede Menge Unheil und entfĂŒhren schlieĂlich sogar Violinchen ins Eisreich. Silvan hastet ĂŒberstĂŒrzt dorthin, wird jedoch von Graf Eisig ĂŒberlistet und muss hilflos mitansehen, wie der Graf mit dem Eisomat ins Musikreich aufbricht. Doch Silvan und Violinchen können sich befreien und Graf Eisig und seine garstigen Kobolde endgĂŒltig besiegen.
Ein StĂŒck ĂŒber den phantastischen Zauber der Musik und darĂŒber, wie Freundschaft jede Gefahr ĂŒberwinden kann.
|
|
1226 | Sieba onder oim Dach (schwÀbische Fassung) | Jasmin Leuthe | 5 / 4 |
|
Das junge Paar Alex und Nicki wohnen in der Dachwohnung von Nickis schlitzohrigem Opa Julius. Beide trĂ€umen vom eigenen HĂ€uschen. Aber Mirta, die scharfzĂŒngige Mutter von Alex, macht den beiden durch ihre stĂ€ndigen Einmischungen das Leben nicht leicht. Da hilft auch die UnterstĂŒtzung von Ursi, der Oma von Alex und Mutter von Mirta, nicht viel. Als dann Uli, beste Freundin und Inhaberin eines KrĂ€utershops, einen Wettbewerb entdeckt, bei dem ein Haus gewonnen werden kann, scheint sich ein Lichtblick zu ergeben. Doch was ist die Aufgabe?
Alle Familienmitglieder mĂŒssen fĂŒr 4 Wochen unter einem Dach harmonisch miteinander leben. Das ist allerdings mit Mirta, Nickis Vater, einem waschechten Cowboy und Ranchbesitzer aus den USA, und den vielen Likörchen und TrĂ€nken, die Uli dabei hat und die auch die Libido anregen, nicht so einfach. Nach dem einen oder anderen GlĂ€schen gerĂ€t nicht nur Mirta auĂer Rand und Band.
Da kann dann nur noch der Nachbar Friedolin helfen, welcher verkleidet als Tante Friedlinde nochmal ordentlich Schwung in die Bude bringt. Ob Karla Kiesewetter, SachverstĂ€ndige der Fertighausfirma KrummnĂ€gele hier noch den Durchblick behĂ€lt und ob Nicki und Alex zum Schluss den Traum der eigenen vier WĂ€nde leben dĂŒrfen?
|
|
1225 | BÀckerei BrÀzzele | Jasmin Leuthe | 4 / 4 |
|
Bernhard und Gerdi sind die Inhaber der örtlichen BĂ€ckerei BrĂ€zzele, welche sie mit Hilfe von Wilhelmine, der taffen Senior-Chefin und Mutter von Bernhard mit viel Engagement und Können seit Jahrzehnten fĂŒhren. Auch Tommy, der BĂ€ckergeselle, der ebenfalls mit im Haus wohnt, ist mit Leib und Seele dabei. Um den Nachbarn eine Freude zu machen, werden dann auch schon einmal die Brezeln vom Vortag im Ort verschenkt. Sehr zum Unmut von Evi Knauserle, der Frau des zweiten BĂ€ckers Hans Knauserle am Ort. Dieser ist ein ruhiger und gutmĂŒtiger Geselle, welcher aber ziemlich unter der Fuchtel seiner herrischen Frau steht.
Dann taucht Lissy von Tunichtgut auf, eine Dame aus feinen Kreisen. Eine zickige, hochnĂ€sige Person, die aus unerfindlichen GrĂŒnden beschlieĂt, die offene Rechnung der letzten Teeparty, ausgerichtet von der BĂ€ckerei BrĂ€zzele, nicht zu bezahlen. Als sie im Streit die Wohnung der Familie BrĂ€zzele verlĂ€sst, stĂŒrzt sie und erwacht ohne GedĂ€chtnis. Was fĂŒr eine gute Gelegenheit! Denn sofort wird sie als vermeintliche Aushilfe eingestellt, um unerkannt dort ihre Schulden abzuarbeiten. So wird aus Lissy von Tunichtgut - Elli die BĂ€ckerei-Gehilfin und es scheint sich als wirklich gute Idee zu entpuppen, wĂ€re da nicht noch der Polizeioberkommissar Willy Schlaumeier und das wiedererwachende GedĂ€chtnis von Elli.
|
|
1224 | Ariadne und Theseus | Tobias B. Pohl | 2 / 11 |
|
Helden, so meint man, vollbringen auĂeralltĂ€gliche Leistungen: Sie treten aus der Menge der Herausgeforderten heraus, sie schreiten zur Tat, wo andere zaudern und zögern, sie vollbringen Unmenschliches und schenken dadurch der Gemeinschaft, fĂŒr die sie eintreten, GlĂŒck. Sie selbst aber mĂŒssen schmerzlich anerkennen, dass das GlĂŒck der anderen niemals ihr GlĂŒck sein kann.
Theseus, der Sohn des Aigues, des Königs von Kreta, entschlieĂt sich dazu, seine ihm Anvertrauten vor dem Ritus des Opfertodes zu bewahren. Er will verhindern, dass seine ihm Untergebenen dem Minotaurus ausgeliefert werden. Mit Hilfe von Ariadne, in die er sich unsterblich verliebt, gelingt ihm das menschlich Unmögliche: Er bezwingt den Minotaurus und er rettet seine Athener vor dem unmenschlichen Opfertod.
Jedoch in das HochgefĂŒhl, den grausamen Pakt beendet zu haben, schleicht sich das GefĂŒhl von Unsicherheit: Zwar gesteht ihm der Kreter König die sichere Heimkehr und die Freiheit zu, jener, welcher zuvor den erbarmungslosen Kult um seinen Minotaurus initiiert hat. Gleichzeitig aber ahnt der Held, dass das, was so gut und glĂŒcklich erscheint, nicht gut enden kann und wird.
Genau in jenem Moment, als Theseus die Schiffe der Athener beladen lĂ€sst, als man sich zur Heimkehr rĂŒstet, wird dem Sohn angezeigt, dass er nicht nur seinen Vater durch einen feigen Mord verloren hat, dem Liebenden wird gleichzeitig auch bewusst gemacht, dass die Götter seine Athener befreien, ihn aber aufgrund seiner Heldentat bestrafen.
|
|
1224 | Ariadne und Theseus | Tobias B. Pohl | 10 / 3 |
|
Helden, so meint man, vollbringen auĂeralltĂ€gliche Leistungen: Sie treten aus der Menge der Herausgeforderten heraus, sie schreiten zur Tat, wo andere zaudern und zögern, sie vollbringen Unmenschliches und schenken dadurch der Gemeinschaft, fĂŒr die sie eintreten, GlĂŒck. Sie selbst aber mĂŒssen schmerzlich anerkennen, dass das GlĂŒck der anderen niemals ihr GlĂŒck sein kann.
Theseus, der Sohn des Aigues, des Königs von Kreta, entschlieĂt sich dazu, seine ihm Anvertrauten vor dem Ritus des Opfertodes zu bewahren. Er will verhindern, dass seine ihm Untergebenen dem Minotaurus ausgeliefert werden. Mit Hilfe von Ariadne, in die er sich unsterblich verliebt, gelingt ihm das menschlich Unmögliche: Er bezwingt den Minotaurus und er rettet seine Athener vor dem unmenschlichen Opfertod.
Jedoch in das HochgefĂŒhl, den grausamen Pakt beendet zu haben, schleicht sich das GefĂŒhl von Unsicherheit: Zwar gesteht ihm der Kreter König die sichere Heimkehr und die Freiheit zu, jener, welcher zuvor den erbarmungslosen Kult um seinen Minotaurus initiiert hat. Gleichzeitig aber ahnt der Held, dass das, was so gut und glĂŒcklich erscheint, nicht gut enden kann und wird.
Genau in jenem Moment, als Theseus die Schiffe der Athener beladen lĂ€sst, als man sich zur Heimkehr rĂŒstet, wird dem Sohn angezeigt, dass er nicht nur seinen Vater durch einen feigen Mord verloren hat, dem Liebenden wird gleichzeitig auch bewusst gemacht, dass die Götter seine Athener befreien, ihn aber aufgrund seiner Heldentat bestrafen.
|
|
1223 | BÀckerei BrÀzzele (schwÀbische Fassung) | Jasmin Leuthe | 4 / 4 |
|
Bernhard und Gerdi sind die Inhaber der örtlichen BĂ€ckerei BrĂ€zzele, welche sie mit Hilfe von Wilhelmine, der taffen Senior-Chefin und Mutter von Bernhard mit viel Engagement und Können seit Jahrzehnten fĂŒhren. Auch Tommy, der BĂ€ckergeselle, der ebenfalls mit im Haus wohnt, ist mit Leib und Seele dabei. Um den Nachbarn eine Freude zu machen, werden dann auch schon einmal die Brezeln vom Vortag im Ort verschenkt. Sehr zum Unmut von Evi Knauserle, der Frau des zweiten BĂ€ckers Hans Knauserle am Ort. Dieser ist ein ruhiger und gutmĂŒtiger Geselle, welcher aber ziemlich unter der Fuchtel seiner herrischen Frau steht.
Dann taucht Lissy von Tunichtgut auf, eine Dame aus feinen Kreisen. Eine zickige, hochnĂ€sige Person, die aus unerfindlichen GrĂŒnden beschlieĂt, die offene Rechnung der letzten Teeparty, ausgerichtet von der BĂ€ckerei BrĂ€zzele, nicht zu bezahlen. Als sie im Streit die Wohnung der Familie BrĂ€zzele verlĂ€sst, stĂŒrzt sie und erwacht ohne GedĂ€chtnis. Was fĂŒr eine gute Gelegenheit! Denn sofort wird sie als vermeintliche Aushilfe eingestellt, um unerkannt dort ihre Schulden abzuarbeiten. So wird aus Lissy von Tunichtgut - Elli die BĂ€ckerei-Gehilfin und es scheint sich als wirklich gute Idee zu entpuppen, wĂ€re da nicht noch der Polizeioberkommissar Willy Schlaumeier und das wiedererwachende GedĂ€chtnis von Elli.
|
|
1222 | Deine tiefe Seltsamkeit! | Leni Bohrmann | 1 / 1 |
|
âIch will nicht an dich denken. An uns. An damals.â Aber der Film in Matildas Kopf hat bereits unaufhaltsam zu laufen begonnen. Erinnerungen an ihren Sandkastenfreund und Schauspielkollegen Alexander werden wach, an ihre einst enge Freundschaft. Schule, Theater AG, Schauspielstudium, Partys, die TrĂ€ume von den groĂen BĂŒhnen der Welt. Und Erinnerungen daran, wie diese Freundschaft langsam auseinanderging, an die Versuche, sie festzuhalten, ihn festzuhalten und sich dabei nicht selbst zu verlieren. Szenen wechseln sich ab, verschachteln sich ineinander, wiederholen sich. Was ist wirklich passiert und was nur in Matildas Fantasie?
Matilda sitzt in der Garderobe des Theaters, zwischen Einlass und Beginn der Vorstellung, und bereitet sich auf ihren Auftritt vor. Die Erinnerungen holen sie ein als sie erfÀhrt, dass Alexander im Publikum sitzen wird. Wieso ist er hier? Sie haben sich Jahre nicht mehr gesehen. Werden sie sich begegnen? Was soll sie ihm sagen?
|
|
387 | Annika und der Reisekoffer | Leni Bohrmann | 1 / 1 |
|
Annika ist betrĂŒbt. Sie ist mit ihren Eltern in ein neues Haus gezogen und vermisst nun ihre Freunde und ihre gewohnte Umgebung. Vor den neuen Nachbarskindern fĂŒrchtet sie sich, und dann steht in ihrem neuen Zimmer auch noch ein gruseliger, alter Reisekoffer, der sich nicht öffnen lĂ€sst.
Umso ĂŒberraschter ist Annika, als eines Tages Kasimir aus diesem Koffer springt! Er zeigt Annika, dass man mit dem magischen Reisekoffer an viele phantastische Orte gelangen kann. So reisen Annika und Kasimir gemeinsam auf eine karibische Insel, ins Vanillepuddingtal und bis hinauf zu den Sternen und erleben dabei so manches Abenteuer.
Doch wo ist eigentlich Kasimir zu Hause? Und wie kann sich Annika doch noch mit ihrem neuen Zimmer und den Nachbarskindern anfreunden? |
|
1221 | Moulin Rouge, wir kommen! | Sepp Silberberger | 4 / 5 |
|
Auf dem Tannenhof ist zurzeit eine besondere Unruhe, weil die BĂ€uerin ihren Schwager Hugo unbedingt in den Hafen der Ehe zwingen will. Das Heiratsinserat ist schon geschrieben und die erste Post auch schon im Hause. Daraufhin entscheidet sich Hugo klein beizugeben.
Aber vorher gibt es noch eine Junggesellenreise nach Paris. Was da abgegangen ist und welche Hindernisse da bezwungen werden mussten und wie sich die vier KegelbrĂŒder im Moulin Rouge durchgeschlagen haben, wird nach deren RĂŒckkehr mit breiter Brust und aufgeblasen zuhause erzĂ€hlt. Das Erlebte hat natĂŒrlich Nebenwirkungen. So kommt Madame Giselle zur Ăberraschung aller aus Paris mit einem Babybauch auf den Tannenhof! Diese «Nachwehen» von Paris bringen die MĂ€nner in arge BedrĂ€ngnis!
Von Mary kommen auch noch Geheimnisse zu Tage zum groĂen Staunen aller. Sie lĂŒftet endlich das Geheimnis ihres Vaters. Zum Schluss kommt Hugos âneue Flammeâ vom Inserat und treibt den Casanova mit ihrem unbeschreiblichen Auftritt in die Flucht. Doch als die Maskerade fĂ€llt, erliegt Hugo der Anmut dieser Frau!
Mit dieser herzhaften, Pointen geladenen Bauerngeschichte erfĂŒllen Sie alle Erwartungen Ihres Publikums! |
|
1220 | Sind da alle richtig gebacken? | Bernard Eibel | 5 / 5 |
|
Mittelkrumhausen, ein kleiner, vergessener Ort, abseits von jeder der Autobahn, hat MĂŒhe zu ĂŒberleben. Seltsame Vorschriften herrschen da, aber das stört die letzten Einwohner nicht im Geringsten.
Der BĂŒrgermeister renoviert sein Eigenheim mit den staatlichen Subventionen, der Pfarrer spielt den Casanova, der Lehrer möchte lieber eine Frau sein, der Wirt hat ein freches Maul, die Wirtin will alles am Laufen halten und der doofe Karl-Heinz will im Fernsehen als Schlangenmensch auftreten!
Kurz gesagt, obwohl sie nicht richtig gebacken sind, sind sie alle entschlossen, ein Ereignis zu erfinden, um wieder Leute ins Dorf zu locken. Emma, eine Fernsehproduzentin, die in einen Burn-Out gefallen ist, und ihre Freundin Dominique, Journalistin, die sich beide in Mittelkrumhausen verloren haben, können vielleicht dabei mithelfen.
Skurille ZĂŒge nimmmt es an, als eine Leiche im Gefrierschrank entdeckt wird und die Kommissare Feuer und Stein nach dem TĂ€ter suchen! Sie haben es nicht einfach, denn in Mittelkrumhausen ist die Welt mit Brettern zugenagelt!
|
|
1219 | Ich sĂŒech a Mann fer minni besser Halft! (ElsĂ€ssische Fassung) | Beate Irmisch und Marcel Sifferlin | 4 / 4 |
|
Max Prossel, jeune agriculteur sur le Posselhoft, est, au grand regret de son pĂšre Franz et de sa jeune femme Rosa, un parfait hypochondriaque. Il est soutenu dans son dĂ©lire de maladies imaginaires par sa tante Irmine. Celle-ci est une cĂ©libataire invĂ©tĂ©rĂ©e qui a Ă©levĂ© Max et lâa naturellement gĂątĂ©. De fait Max reste continuellement au lit et ne sort pratiquement plus de sa vieille chemise de nuit Ă©limĂ©e et de son bonnet de nuit.
Difficile de donner un bon conseil. Comment guĂ©rir un malade imaginaire qui est, en fait, en parfaite santĂ©? MĂȘme lâinfirmiĂšre communale Agathe, qualifiĂ©e de Werwelwend dans le village, y perd son latin. Mais, comme souvent, le hasard fait bien les choses. Agathe ne soigne pas seulement les maladies des villageois, mais a aussi la responsabilitĂ© du bien ĂȘtre de leurs animaux. Ainsi, elle soigne sur le Prosselhoft, le verrat Schorsch. Son diagnostic pour la pauvre bĂȘte est accablant.
Malheureusement Max entend la conversation et pense que ce diagnostic le concerne, lui. ComplĂštement anĂ©anti, car il se sent proche de sa fin, il veut encore assurer un avenir serein Ă sa jeune Ă©pouse. Et pourquoi chercher au loin ce qui est tout proche? Il a donc choisi comme successeur son « ami » vieillissant, Antoine marchand de bestiaux. Mais celui-ci est un chaud lapin qui se verrait bien sâinstaller en lieu et place de Max. Depuis longtemps, en effet, il lorgne sur la jeune Rosa, mais Irmine a aussi des vues sur Antoine.
Cela crĂ©e naturellement pas mal de remue-mĂ©nage sur la ferme. Et un bon remĂšde de cheval nâa jamais nuit Ă un malade imaginaire.
|
|
1218 | Jana | Tobias Schindler | 1 / 2 |
|
Ein Sommerabend am See. Christopher sitzt am Ufer und trĂ€umt. Er hat sich unsterblich verliebt, vor ein paar Minuten war das erst, in Jana, die hĂŒbsche junge PommesverkĂ€uferin an der Imbissbude. Wie schön wĂ€re es, ihr das einfach zu sagen, die drei Worte auszusprechen, und anschlieĂend gemeinsam mit ihr am Wasser spazieren zu gehen, vielleicht sogar zu schwimmen.
Doch das ist gar nicht so einfach, man mĂŒsste den Mut dafĂŒr finden und auch die richtigen Worte. Also beschlieĂt er vorerst gar nichts zu tun, zumindest nichts in diese Richtung, sondern weiter am Ufer zu sitzen und vielleicht ein wenig zu tanzen, mit seiner Mutter. Dummerweise erzĂ€hlt er ihr von Jana und sie zieht ihn mit sich und stellt ihn dem MĂ€dchen vor.
Und nun steht Christopher da und bleibt stumm, so sehr sich Jana auch bemĂŒht ein GesprĂ€ch zu beginnen, steht einfach nur da, bis der Imbiss schlieĂt und Jana Feierabend macht und er seinem Ziel keinen Schritt nĂ€her gekommen ist. Traurig schlendert Christopher zurĂŒck zum Ufer und lernt auf dem Weg noch Janas Freund kennen. Der Traum vom gemeinsamen GlĂŒck wird vorerst nicht in ErfĂŒllung gehen.
|
|
1216 | Die Seniorenheimcops! | Beate Irmisch | 6 / 7 |
|
Im Seniorenheim Sonnenschein herrscht groĂe Aufregung unter den illustren Heimbewohnern. Der kirchliche TrĂ€ger hat das Heim an ein stadtbekanntes Unternehmen verkauft und stellt nun die neue Leitung vor. Frau Deckelkamp soll bis auf weiteres das exquisite Seniorenheim fĂŒhren. Ihr zur Seite steht Notar Adrian Moreno, ein schmieriger und aalglatter Schleimbolzen.
Mit Amtsantritt der Beiden Ă€ndert sich so einiges fĂŒr die Heimbewohner und schon bald geschehen Dinge, die nicht zu erklĂ€ren sind. Von einem auf den anderen Moment verschwindet der alte Major Furzmeier von der BildflĂ€che. War es Mord und was hat der neue GĂ€rtner damit zu tun. Oha jetzt sind die quirligen Alten unter der Leitung von Hauptkommissar a de Horst Klappert gefragt. Mit recht urkomischen Methoden bringen sie das Licht an den Tag!
|
|
630 | Auf d' Abwechslung kommt's an (bayerische Fassung) | Josef Bormeth | 4 / 6 |
|
Beim Kommunalwahlkampf in einer fiktiven bayerischen Gemeinde kommt es zur Konfrontation zwischen einer Interessensgemeinschaft, die eine biologisch-vegetarische ErnĂ€hrung durchsetzen will, und den Liebhabern der traditionell-bodenstĂ€ndigen Kost um den BĂŒrgermeisterkandidaten.
Auch eine junge Liebe mit Partnern aus beiden Lagern gerĂ€t mehr oder weniger ungewollt zwischen die Parteien. Erst durch eine vorgetĂ€uschte Schwangerschaft gelingt es, die elterlichen Kontrahenten zur (Wieder)AnnĂ€herung zu bewegen. Als Hiobsbotschaft stellt sich ausgerechnet am Wahlsonntag heraus, dass sich der Handelsvertreter und ErnĂ€hrungsexperte der Firma Bio-Veggie-Vital im hiesigen Brotzeit-StĂŒberl mit bodenstĂ€ndigen kulinarischen Schmankerln verwöhnen lĂ€sst.
Nach allerlei Turbulenzen gelangen die opponierenden Gruppierungen zur Einsicht, dass es beim Essen eher auf eine vernĂŒnftige Abwechslung ankommt. Selbst der ErnĂ€hrungsexperte neigt dazu, dass hin und wieder bayerische Kost aufgetischt werden kann.
|