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Nr. 629 | Der Stier geht um | ||||
Autor*in: | Roland Tschunitsch |
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Genre: | Komödie | ||||
Sprache: | Süddeutsch | ||||
Bühnenbild: | Innen: Bauernstube | ||||
Akte/Szenen: | 3 | Ansichtssendung bestellen | |||
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Besetzung: | 3 Dame(n) 6 Herr(en) 0 Jugendliche(r) 0 Kind(er) | ||||
Spieldauer: | ca. 110 Minuten | ||||
Preis Buchmaterial: | 10 Rollenbücher zu 12,00 € pro Rollenbuch* | Bezugsbedingungen | |||
120,00 € pro gesamten Rollensatz Ein Rollensatz besteht aus je einem Rollenbuch pro Darsteller und einem Rollenbuch für die Regie. | |||||
Aufführungsvertrag, Aufführungsgebühr: (Tantieme) |
Abschluss Aufführungsvertrag vor Aufführungen, darin Gebühr 10 % von Einnahmen aus
Eintrittskartenverkauf, jedoch mindestens 60,00 € pro Aufführung und gesetzliche Künstlersozialabgabe berechnet von der Aufführungsgebühr. | ||||
Alle Preise verstehen sich zzgl. 7 % MwSt. |
Inhalt: Auf dem Waldhuberhof ist die Stimmung schlecht! Der Waldhuberbauer grantelt den ganzen Tag umeinander, dass es nicht mehr zum Aushalten ist. Der Grund: Der alte Stier hat das Zeitliche gesegnet. Der Bauer verkraftet nicht, dass der Hof jetzt ohne Stier auskommen soll. Hinzu kommen noch seine ewige Eifersucht, die immer zu einem Streit Anlass gibt und der Ärger über seinen Sohn, der nicht Landwirt nach dem Willen des Vaters, sondern Kunstmaler werden will. Da beschließen die Bauersfrau und der Knecht Franz dem Hausherrn einen neuen Stier zu kaufen. Dieser soll bei Nacht gebunden in den Stall geführt werden, dass am anderen Morgen die Überraschung perfekt ist. Der Waldhuberbauer belauscht ein Gespräch zwischen seiner Frau und dem Knecht über die geplante Tat und weiß nicht, dass vom Stier die Rede ist. Irregeleitet durch Erzählungen seines Freundes und eifrigen Krimilesers Sepp Hirnbichler über einen Gattenmord glaubt er, die beiden wollten ihn selbst fesseln, wenn er schlafe, und dann um die Ecke bringen. Gott sei Dank findet alles nach vielen Verwicklungen, die den Waldhuberbauer manches graue Haar kosten, seine glückliche Auflösung. Vorher jagt der Bauer in Panik nachts den Stier in die Flucht. Der wütet auf dem Dorfplatz umeinander und jagt den Bürgermeister persönlich auf den Rathausbrunnen. Da er ihn nicht mehr herunterlassen will, erlegt der Förster den Stier mit einem gezielten Schuss. Der Hof ist wieder ohne Stier, dafür kauft ein Kunstexperte die Bilder des Sohnes Ludwig um viel Geld und prophezeit ihm eine große Karriere. Zu guter Letzt läuten die Hochzeitsglocken für zwei glückliche Paare auf dem Huberhof. Die totale Verwirrung im Stück löst sich zur Gaudi des Publikums mit deftigem Humor und überraschenden Verwechslungsszenen auf! |
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* | Voraussetzung für den Kauf eines Zusatzbuchs ist die vorherige Bestellung des entsprechenden Rollensatzes beim Theaterverlag Rieder. |