Stücke von Pirmin Stern
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1268 | Rastlos im Rathaus | 5/6 |
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Im Rathaus herrscht Rastlosigkeit. Anstehende Neuwahlen, die Einführung eines neuen EDV-Systems, obskure Anliegen der Bürger, Mitarbeitende mit sehr individuellen Motivationslagen, immer neue Kreis-, Landes- und Bundesverordnungen und viel Unerwartetes und absonderliches Geschehen machen das Arbeiten zum Hindernislauf zwischen Fettnäpfchen aller Art und verbalen Ausrutschern.
Ein Theaterspiel zwischen Sympathie, Paradoxie und Galanterie bringt urkomische Herausforderungen für alle Beteiligten.
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1242 | Der Opa und die Kaiserkrone | 5/4 |
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Das Malergeschäft ist ausgebucht und daher wird versucht, die Kundschaft mit allerlei schrägen Methoden zu vertrösten und hinzuhalten. Tina, die Assistenz der Geschäftsleitung, ist schlau und jongliert gekonnt mit Kunden und Angestellten. Malergeselle Mike schwingt sich zum Ko-Chef auf und meint die Fäden in den Händen zu halten. Die einfältige und doch geistreiche Haushälterin Kathrin hält alles, nur nicht die Klappe. Chefin Anne möchte sich gerne mehr einbringen, wird aber von allen eher rausgebracht. Gina möchte endlich, raus am liebsten nach Australien.
Chef Lars sieht vor Arbeit nicht, was geht. Schwägerin Sandra möchte groß absahnen. Als Kunde Stefan seine Baustelle im Ranking vorrücken möchte, wird er mit Opa Franz zum Wandern geschickt.
Skurrile Streitigkeiten führen zu einer alles entblößende Situationskomik und die Ereignisse überholen die Planungen der jeweiligen Akteure. Die große Wende ergibt sich im dritten Akt, mit dem vermeintlich abgestürzten Opa Franz.
Situationskomik, skurrile Wortgefechte und verbale Selbstoffenbarungen, spiegeln das tägliche Chaos in einem „ganz normalen Betrieb“ und einer Familie, in der jeder sich selber sucht, aber ständig die Anderen findet.
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1188 | Alles für den Ochsen! oder Die Wirtshausmacher! | 4/6 |
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Das Wirtshaus „Ochsen“ wurde von Mia, auch genannt Mini, zur Mini-Bar umgerüstet. Was kurzfristig nicht nur die Besucher, sondern auch die Einnahmen minimiert. Ihre Mutter, Rita, entzieht Vater Bodo das Kochrecht und möchte das Leben genießen. Nachbarin Gunda protestiert und kämpft für den Erhalt des „Ochsen“. Gast Adam erwählt für seinen Sohn Olaf Mia. Olaf weiß nicht, wie er es anstellen soll und als er es ahnt, schnappt sich Finanzjongleur Sven schon Mia.
Kumpel Felix sprüht ein Graffiti der Möglichkeiten und endet in etlichen Verpflichtungen. Gast Kurt meint, es kommt wie es kommen soll, Hauptsache es gibt Bier. Angestellte Olga hat den vollen Durchblick, nur die Perspektive bleibt für sie ein Fremdwort. In einem sind sich alle einig, das Wirtshaus muss erhalten bleiben.
Ein Cocktail aus Liebe, Hab- und Neugier, Inspiration und Illusion, Tragik und Komik, treibt nicht nur die Spieler vor sich her, sondern auch viele Lachtränen ins Gesicht der Zuschauer.
Wie sich das alles vereint, zeigt das versöhnliche Ende, in dem alle an einem Strang ziehen. Na ja, über die Richtung müssen sie sich vielleicht noch einigen.
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1172 | Endlich Urlaub! | 6/5 |
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Ute sehnt sich nach den örtlichen Turbulenzen wieder nach einem Urlaub im Süden. Da Udo viel Geld ins Haus investiert hat, bleibt ihnen jedoch nur ein kleines Budget.
Jutta plant eigentlich einen Zelturlaub mit Nina, doch Heikos Kunstverkauf ermöglicht Größeres. Hans ist eh der Meinung, in der Heimat ist es am schönsten und möchte wandern. Bruno überrascht ihn aber mit einer Busfahrt.
Sonja und Anke möchten auf jeden Fall Party. Pit/Pepe erweist sich als Multitalent. Luzia/LucÃa setzt mit ihrer urwüchsigen Art dem ganzen ihr Krönchen auf. Alles gipfelt in einem für alle Spieler überraschenden Aufeinandertreffen in Spanien, wo Partylaune, Träume von Luxus und Werbeversprechen von Stechmücken und Sonnenbrand relativiert werden.
Geheimnisse, Verwechslungen, Neid und verschmähte Liebe bereiten ein Potpourri der Komik, in dem die Spieler und Zuschauer sich genüsslich zum Finale treiben lassen.
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1152 | Rabatz am Dorfplatz | 5/5 |
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Kurios, spleenig, schlichtweg vergnüglich wie Marie mit ihren Mitstreiterinnen versucht neue Ideen im Dorf zu verwirklichen und grotesk bis schrullig, wie Robert mit den seinen probiert, diese zu blockieren und seinen eigenen Planungen Raum zu verschaffen.
Roberts Landhandel läuft nicht mehr, Uwe bangt um seine Anstellung, seine Frau Kerstin ist zwischen Einkommen und Auskommen hin und her gerissen. Dieter versucht als Bürgermeister über den Dingen zu stehen, aber trotzdem seinen Vorteil daraus zu ziehen, während Ferienjobber Mike gelassen, cool zwischen den Fronten jongliert. Leo bietet dem Bürgermeister die Stirn, und Ursels innere Situationsuhr ist vor Jahrzehnten stehen geblieben. Hanna ist sich sicher, alles wird oder ist gerade gut.
Bringt Gemeindesekretärin Katrin die nötigen Lösungen oder verirrt sie sich auch im Spannungsfeld zwischen Zukunft und biozertifiziertem Dorfladen oder doch traditionellem Landhandel? Das Spiel wird die Sieger bestimmen oder die Spieler den Sieger?
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1131 | Beauty, Spa und Dosenwurst | 5/5 |
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Vanessa betreibt eine neue Wellness-, Kosmetik- und Fitnessoase und wird zum Spielball aller Interessen. Ihre Angestellte Chantal, hält nur was von Kosmetik und boykottiert alles andere. Jacline, ist eine treue aber anspruchsvolle Kundin, die hier alles für sich einnimmt, besonders Pascal. Jessica, möchte alles und am besten alles umsonst. Nachbarin Bärbel hat zu allem ihre eigene Meinung und besondere Kommentare. Claudius schließlich, bringt und holt die Wäsche und mausert sich im Laufe des Spiels.
Kurt wird von seiner Frau zum Fitness getrieben, treibt es aber eher bunt. Heinz, Vater von Vanessa, hilft wo er kann, kann aber nichts so wirklich. Peter ist ein eher schlichter Geselle, aber bester Freund von Kurt und erleidet mit ihm allerhand absurde Dinge. Pascal ist der Held des Salons, Schwarm der Frauen, Fitnessgott der Männer, unverzichtbares Luxusgut des Salons (sein Selbstbild).
Ein vergnüglich, komisches Spiel um einen fragwürdigen Zeitgeist. Szenen zwischen Geschäft und Geschachere, Schwärmerei und Schönheit, Fitness und Faulheit, Wagemut und Wellness, erfüllte und enttäuschte Hoffnungen. Kurz gesagt: „Das wahre Leben, am falschen Ort“
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1110 | Firma Schlau Bau | 6/6 |
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Ingo Schlau hat das kleine Bauunternehmen seines Vaters auf Vordermann gebracht und plant zu expandieren. Seine Mitarbeiter Herbert und Fritz durchkreuzen jedoch mit einer Sprengung fast seine Pläne.
Helmut Kist will mit seinem heruntergewirtschafteten Unternehmen von den Aufträgen profitieren, um wieder die Vormachtstellung zu erreichen. Sekretärin Nina versucht den Laden am Laufen zu halten und die Innenarchitektin Frau Schön, macht ihrem Namen nicht immer Ehre.
Putzfrau Karoline zieht aus jeder Unterhaltung ihre eigenen Schlüsse und trägt maßgeblich zur Unterhaltung bei. Die ambitionierte Stadtberaterin Frau Kies sucht nach Zukunftsprojekten und versucht mit Ingo nicht nur deren Machbarkeit auszutesten, was Frau Staff vom Bauamt, mangels Palmen, auf die Tanne treibt.
Bauherr Uwe Bunker, gerät mit seinem Einfamilienhaus in das Hintertreffen, da die couragierte Bauherrin Frau Lutz auf Schadenersatz für die Sprengung drängt.
Praktikant Timo macht auf Chef und inspiriert die Szenerie durch coole Sprüche. Erst als die drohende Schließung der Firma ansteht, läuft Ingo zur Hochform auf und regelt mit ganz eigenen Mitteln sämtliche Probleme.
So wird die Bühne zum überaus komischen Schauplatz, verdrehter und bis zur Karikatur überzeichneter menschlicher Verirrungen. Ein lustiges Verwirrspiel zwischen Vettern- und Bauwirtschaft, welches die kleinen Schwächen und Untiefen des täglichen Lebens karikiert.
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1093 | Von Möhrchen und Öhrchen | 4/6 |
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Katrin Fritz baut sich gerade einen ökologischen Hofladen auf. Ihr Vater Willi Wolter hängt am Alten und meint, mit Dünger und Spritzmittel sei mehr Geld zu verdienen. Sein Schwiegersohn Frank sucht den Kompromiss, beugt sich aber seiner Frau. Der schrullige Knecht Horst möchte nach einem vermeintlichen Saurierfund ganz groß herauskommen.
Britta hat zu allem einen Spruch, aber zu nichts wirklich eine Motivation. Der Nachbarssohn Felix ist der Meinung, mit Arbeit sei sowieso kein Geld zu verdienen. Die zugezogene Bürgermeisterin Veronika Knall möchte die Gemeinde nach Horsts Saurierfund zum Naturpark machen und mit einem Saurierpfad die Touristen locken. Der schüchterne Naturschützer Martin Nolle wird von Veronika vereinnahmt. Der Ex-Bürgermeister Anton hofft auf ein Scheitern von Veronika und vertritt mit Willi die alten Zeiten. Die mit ihrem Ehemann geplagte Kundin Hilde bekämpft auf ganz eigene Art mit Möhrchen ihre Sorgen.
So verfolgt jeder seine Interessen, was durch ein Feuerwerk von frechen Dialogen mit viel Wortwitz zu kuriosen Wechselspielen führt.
Laut Presse ein Stück, „welches auf humorvoll überspitzter Weise den Menschen einen Spiegel vorhält, ohne moralisch zu wirken.“
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1074 | Mit Strumpfband und Lederhose! | 5/5 |
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Claude Clautieu hat die Modenschau in Paris besucht und möchte nun seinen ländlichen Kleiderladen auf das Niveau der internationalen Fashion heben. Dazu muss sich erst einmal das Ambiente seines Ladens ändern. Dazu beauftragt er den Schreinermeister Helmut Koller mit dem naiven Gesellen Manfred Nagel. Sie sollen einen Catwalk im Geschäft aufbauen. Natürlich darf in dieser Szenerie ein Mode-Vertreter wie Bodo Strack nicht fehlen, der den Damen seine Bedürfnisse und Claude die Landhausmode ans Herz legt.
Der Kunde Adam Klamm, eröffnet an der Ladenkasse seine eigene „Geld-Börse“, um möglichst viele Prozente zu erringen. Verkäuferin Anne Richter begeistert sich eher an den heimlichen Geschäften der Auszubildenden Evi Fromm, während die Näherin Kordula der Welt ihre Strumpfbänder anpreist. Brigitte Taler ist von den neuen Ideen begeistert und feuert mit ihren eigenen Kreationen die Mode-Diskussionen an. Gerda Bring hat Mühe, ihre Briefe und Päckchen an den Mann oder die Frau zu bringen, meistert dies aber mit stoischer postalischer Geradlinigkeit.
Die Handlung bietet auch durch die Figurengestaltung viel Situationskomik und damit beste Unterhaltung. Es entsteht eine Kleider- und Modeklamotte, die durch Komik, schrille Kostüme und Wortwitz den Spielern viel Selbstironie und dem Publikum gute Lachmuskeln abverlangt.
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1058 | Hokus Medicus | 5/5 |
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Dr. Heiler möchte in Zukunft kürzer treten und hat sich dafür mit einem Assistenten verstärkt. Leider hat Ingo Dürr aber einen völlig anderen Behandlungsansatz, was zu einigen Irritationen führt. Ingo Dürr wendet sich nicht nur liebevoll den Patienten zu, sondern auch der anwesenden Arzthelferin.
Silke arbeitet engagiert und liebevoll, aber Jutta sieht dies vorerst alles sehr relaxt. Doris Reine ist Mädchen für alles und nimmt dieses leider viel zu wörtlich. Der skurrile Gustav nervt alle mit seinen Ansichten und ist der Meinung, man hätte ihn viel zu früh aus dem Krankenhaus entlassen, was ihm zu mindestens einen Platz im Wartezimmer sichere. Helga Sturz hat einen späten Kinderwunsch und zweifelt aber an der biologischen Funktion ihres Huberts. Der Heizungsmonteur Volker Specht wirft seinen kundigen Blick nicht nur auf die Heizungsanlage, nein auch mit Silke könnte er sich einige gelungene Installationen vorstellen.
In einem entlarvenden Wechselspiel, sorgen laut Presse, schnelle, vieldeutig pikante Dialoge permanent für Heiterkeit und zeigen mit sarkastischen Fingerzeigen gegen die Realität.
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1047 | Die Hofzeitreise | 4/5 |
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Familie Mai hat sich notgedrungen dem Konzept Ferien auf dem Bauernhof verschrieben. Allerdings hält sich die Begeisterung in Grenzen. Hugo kommt mit seinen Tieren besser zu Recht als mit Menschen. Und seine Frau Frieda hat die Esoterik für sich entdeckt und ist vom benachbarten Wunderheiler beeinflusst.
Peter, der Mann für jedes Problem, hat mit den Eigenarten des Stieres zu kämpfen. Und der geheimnisvolle Gast Rolf, bewirkt durch seine Neugier, Misstrauen bei allen Beteiligten. Das anstrengende Ehepaar Spies, das nach Jahren die Hochzeitsreise nachholt und für manche Verstrickungen sorgt, sucht ihre Liebe in Abenteuern und Grenzerfahrungen.
Wunderheiler Oskar Knolle hat für alle und jeden die „richtige“ Therapie. Als er schließlich durch einen Kochfehler seiner Haushälterin, eine vermeintliche Möglichkeit für Zeitreisen entdeckt, entwickelt sich das Spiel vollends zum Lachsalven produzierenden Kuriosum. Erst das mit etlichen Überraschungen für alle Beteiligten gespickte Finale, bringt die Beteiligten wieder zur Vernunft.
Laut Presse ein Stück, welches mit findigen Wortspielereien und einer sympathischen Albernheit den Traum von Harmonie und glücklichen Sphären spiegelt und mit einem Hauch kritischen Zeitgeist, sein Publikum zu stürmischen Beifall hinreißt.
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1022 | Leere Betten, volle Kassen! | 5/5 |
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In der Gemeinde herrscht Aufruhr. Das Geld ist knapp. Die Touristen bleiben aus. Der Bür-germeister verstrickt sich in moderner Verwaltungsorganisation. Seine Sekretärin versucht das Chaos zu bekämpfen, steht aber auf verlorenem Posten. Die Putzfrau übernimmt das Regiment. Die Kindergartenleiterin hält die Fahne der Emanzipation hoch und der Hotelbe-sitzer möchte im Landschaftsschutzgebiet bauen. Die Unternehmensberaterin stellt sich als Putzfrau heraus und der Gemeindearbeiter redet nur noch vom Vereinsjubiläum (dies bietet die Möglichkeit, den eigenen Vereinsnamen und Jahreszahl, immer wieder einzuflechten).
Der Touristikmanager ist damit beschäftigt, die kulinarischen Angebote des Ortes zu testen und möchte Sträflinge statt Urlauber. Der Besuch einer Journalistin bringt zusätzlich unan-genehme Schlagzeilen. Ein anonymer Geldspender bekehrt den Bürgermeister. Erst als die-ser eine Kontrolle anmeldet, um „das friedliche Miteinander“ in einer Gemeinde, die von der Natur gesegnet ist und in der die Menschen sich friedliebend unterstützen, zu überprüfen, wendet sich die Szenerie zum Guten. |
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996 | Heiße Zeiten | 5/5 |
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Bäckermeister Franz Müller hat sich nach vielen Ehejahren etwas mit seiner Frau entzweit. So lässt er sich durch die adrette Erscheinung von Sonja Sonne für neue Vertriebsideen gewinnen.
Der Geselle setzt den Backofen in Brand, der Monteur das Töchterlein. Der verdrehte Künstler Willy bringt die Damen als Akt auf die Leinwand. Karin hat ein Auge auf Klaus geworfen. Franz ein Brot auf Ottilie. Karins Hund hat Klaus gebissen, bevor dieser angebissen hatte.
Die neugierige und männertolle Nachbarin trägt zur vollendeten Verwirrung bei, da sie ein nächtliches Treffen aller arrangiert. Sandra möchte ein Motorrad und Kuno sie. Marta hat die Kasse und die Nase von ihrem Mann voll.
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959 | Verliebt, verloren, Veränderungen! | 5/5 |
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Kurzfassung: Bei Familie Brauer hat jeder ein anderes Konzept für ihr Gasthaus. Die neuen Gäste bringen zwar Geld, aber auch jede Menge Unruhe ins Haus. Belinda wirbelt alle durch ihr chaotisches Wesen auf, Isidor verdreht der Hausangestellten den Kopf und Klara Fall ist hier auf der Suche nach jemand, der ihr schon oft knapp entwischt ist. Als Belinda plötzlich nicht mehr aufzufinden ist, fängt ein gegenseitiges Beschuldigen und Misstrauen an, das alle Beteiligten um ihren Frieden bringt. Erst das überraschende Ende, bringt Aufklärung in die turbulente Geschichte. |
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946 | Liebe, Laster, Lebenskrisen | 5/5 |
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Kurzfassung: Die Familie Schätzle ist in Vorbereitung auf Opas siebzigsten Geburtstag. Doch Opa möchte nicht mehr der Alte sein. Jeder will den Geburtstag anders gestalten und so kommt es zu Turbulenzen. Daraus wollen ein windiger Autoverkäufer und eine Immobilienhändlerin ihren Vorteil ziehen. Die Ereignisse sind an Situationskomik kaum noch zu überbieten und es bedarf der Einsicht aller Mitwirkenden, um doch noch zu einer versöhnlichen Geburtstagsfeier zu gelangen. |
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916 | Andersrum ist auch gefahren | 5/5 |
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Kurzfassung: Die Ideen für die Nutzung einer unbebauten Fläche hinter den Häusern überschlagen sich und bringen den ganzen Ort in Aufruhr! Auf Druck von außen müssen sich die konkurrierenden Einheimischen zu Kompromissen durchringen, um ihre Interessen zu wahren! In einem turbulenten Finale kommt fast jeder zu seinem Recht und es findet eine große Vereinigungsfeier statt. |
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382 | Ich bin... oder was? | 4/3 |
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Theaterstück um die Identitätssuche von Jugendlichen, in einer von Modeströmen und virtuellen Welten geprägten Zeit.
Pia hat in einem leer stehenden Haus, welches ihre Eltern bald renovieren wollen, einen Raum für ihre Clique eingerichtet. Nachdem dies ein beliebter Treff war, zieht es die Jugendlichen jetzt raus in die Welt, um ihre eigene Szene zu finden. Doch was ist ihre Welt? Was ist ihre Szene?
Wer bin ich? Was möchte ich sein? Wie sehen mich die anderen? Und wenn ich dies herausgefunden habe, können wir dann überhaupt noch Freunde sein? In einem lustigen und wechselhaften Spiel finden die Teenies viele Fragen und einige Antworten.
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380 | Mütter, Kinder | 6/3 |
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Die Elternbeiräte der Schule haben die Aufgabe bekommen mit ihren Kindern eine Präsentation über aktuelle Kinder- und Jugendthemen vorzubereiten, um dies beim Schulfest vorzustellen.
Die Mütter haben leider völlig andere Vorstellungen, wie ihre Kinder und diese können sich untereinander auch nur schlecht einigen. Die Jungen preschen mit ihren Themen vor die, die die Mädchen doof finden und die Jungs finden die Ideen der Mädchen uncool. Was die Mütter vorschlagen, finden alle doof.
Erst als sich nach einigen turbulenten Szenen, jeder Gedanken macht, was für Kinder wirklich wichtig ist, kann man sich auf ein Thema einigen.
Ein lustiges Lernspiel über die verschiedenen Perspektiven von Eltern, Kinder, Mädchen und Jungen, die in einem Appell für die Rechte der Kinder gipfelt.
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378 | Meines,deines... | 6/2 |
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Die neu zugezogene Familie Meier kann nicht mit den gut situierten Verhältnissen der Familie Kern mithalten. Das führt schnell zu Streitigkeiten auch unter den Müttern.
Die für ihren Verein Mitglieder werbenden Stefanie und Lisa geraten zunehmend zwischen die Familienfronten, obwohl sie eigentlich nur schlichten wollen.
Erst als einer der Jugendlichen plötzlich verschwunden ist, besinnen sich die Beteiligten auf die wichtigen Dinge des Lebens und stellen den Neid und die Anfeindungen zurück. Alle beteiligen sich an der Suche und sind plötzlich um das gegenseitige Wohlergehen besorgt. Als die Suche endlich erfolgreich ist, sind alle beschämt, wie sie sich zuvor verhalten hatten.
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377 | Neues aus der Schule! | 5/3 |
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Es sind Projekttage an der Schule. Dadurch ist auf dem Flur ständig Bewegung und es kommt immer wieder zu unerwarteten Begegnungen. Diese führen zu Spekulationen, Gerüchten, vermeintlichen Tatsachen und stellen das Selbstverständnis immer wieder auf die Probe.
Der konservative Lehrer hat vermeintlich ein Verhältnis mit seiner Kollegin. Die Schulsekretärin bringt mit ihrer Tratscherei alles durcheinander. Die Schülerin Lea versucht mit Gerüchten und kleinen Erpressungen ihre Noten zu verbessern. Melina und Sophie lassen sich von ihr beeinflussen und geraten in Bedrängnis. Theo ist als Hausmeister viel zu milde und kann sich nicht durchsetzen. Theos Mitbewohner Harry möchte ihn unterstützen und regt damit die Spekulationen um sein Verhältnis zu ihm an.
Alles führt zu Unterstellungen, Anschuldigungen und die vordergründlich gut geschulte Toleranz wird absurdum geführt. Erst als die immer informierte Sekretärin ihre „Wahrheiten“ preis gibt, stehen alle vor dem Spiegelbild der Tatsachen und müssen einsehen, dass einiges aus dem Ruder gelaufen ist.
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376 | Max, der Boss! | 5/2 |
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Da die Eltern während der Schulzeit bei der Beerdigung einer Tante sind, bleiben die Geschwister Peters alleine zu Hause. Max möchte die Chefrolle übernehmen, übernimmt sich aber damit gehörig.
Jenny hat Schulstress und Beziehungsstress mit Jonas und mischt sich einen Schlaftrunk, um diesem allen zu entkommen. Leider trinkt aus diesem Jonas, was zu erheblichen Verwicklungen führt.
Lea nervt Jenny. Lisa, die Freundin von Jenny, hat keinen Bock auf Stress und möchte nur Party feiern. Anne möchte Lisa Jenny entlocken und treibt ein falsches Spiel. Als dann auch noch die Nachbarin Sieglinde ständig hereinschneit, um nach dem Rechten zu sehen, wird das Chaos perfekt.
Schlussendlich müssen alle einsehen, dass es nur mit gegenseitiger Verantwortung, Rücksichtnahme und Respekt geht, um allen das Leben etwas zu erleichtern.
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375 | Spende für Lena | 5/3 |
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Für eine Jugendgruppe steht der Gruppenraum für längere Zeit nicht zu Verfügung, da durch einen Unglücksfall, eine neuzugezogene Familie ihr zu Hause verloren hat und nun von der Gemeinde vorübergehend dort untergebracht wurde.
Ausgerechnet im gemeindeeigenen Haus, in dem der mürrische Willi wohnt, sollen die Jugendlichen sich einen provisorischen Raum selbst einrichten.
Lena die ihr zu Hause verloren hat, möchte gerne Anschluss finden, hat es aber schwer, da Sie nicht über die finanziellen und familiären Möglichkeiten verfügt, wie die anderen Jugendlichen.
Sara will organisieren, Julian nur lamentieren, Jochen was voranbringen, Katharina eigentlich nur einmal herein schauen und Sophie findet erst einmal grundsätzlich alles blöd. Hanna will vermitteln. Und was hat das alles eigentlich mit Saras Gelaber von Integration zu tun? Dies stellt sich für alle erst zum Schluss heraus.
Das Stück kann mit wenigen Änderungen an beliebige Klassen oder Gruppen oder Vereine angepasst werden und gibt Anregungen zu Themen wie: Integration, Toleranz, Gruppendynamik und Zivilengagement.
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374 | Kinder, Kinder… | 7/2 |
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Kurzfassung: Familie Winter befindet sich in den Ferien. Die großen Töchter werden so langsam flügge und Tante Kirstin heizt die Stimmung zusätzlich mit ihren verrückten Ideen an. Der Vater lässt sich vom Sohn zum Cowboy machen und die Mutter steht zwischen allen Fronten.
Die kleine Schwester wird von ihren Geschwistern gefoppt und die Nachbarin fühlt sich als missionierende Supernanny mit Psychologie Erfahrung aus dem Apothekerheft. Der Besuch der Lehrerin bringt den Umschwung und alle müssen ihr Verhalten reflektieren.
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373 | Trubel am Dreikönigstag | 0/0 9 K. |
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Die Kunzes haben ein großes Haus geerbt, was Mutter Lydia dazu bewegte, sich als Pflegemutter zur Verfügung zu stellen. Die ersten Pflegekinder sind seit einigen Tagen im Haus und bringen mit den eigenen Kindern mehr Leben ins Haus, als allen lieb gewesen wäre. Es wird über alles gestritten und das familiäre Gefüge gerät zunehmend durcheinander.
Als sich die Kunze-Kinder zur ihrer jährlichen Tour als heilige drei Könige rüsten wollen, eskaliert der Streit unter den Kindern. Nur die Umsicht der Mutter und die Unterstützung der Dame vom Jugendamt verhindern das völlige Debakel.
Durch eine unerwartete Wendung werden sich die Kinder ihres Fehlverhaltens bewusst und nicht nur sie, sondern alle Beteiligten haben eine Lehre erhalten. |