Stücke von Beate Irmisch
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1280 | Mit allen Wassern gewaschen! | 5/5 |
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Tja, da kann so einiges ans Licht kommen, wenn ein angesehener Winzer sich seit Jahren die Lorbeeren eines anderen einheimst! Wolfgang Süss versteht so gar nichts von der Weinherstellung. Selbst trinkt er nur süßen Wein und am liebsten ein Pils. So ist er seit vielen Jahren auf seinen Onkel Isidor angewiesen, der das Handwerk des Winzers hervorragend versteht. Eigentlich ist bisher auch alles gut gegangen! Nun aber hat der gute Wolfgang vor kurzem die junge Hildegard geheiratet, die mit allen Mitteln erreicht hat, dass Isidor ins Altenheim abgeschoben wurde. Was für ein Pech!
Aber eine Katastrophe kommt ja bekanntlich nicht allein! Die Weingenossenschaft hat einen Wettbewerb unter dem Slogan „bester Winzer“ ausgeschrieben und die Wahl ist ausgerechnet auf den armen Wolfgang gefallen, der unter keinen Umständen daran teilnehmen wollte. Durch ein Versehen der doch etwas schusseligen Magd Elli, die die Teilnahmebescheinigung anstatt des Steuerbescheides bei der Post abgegeben hatte, wurde er auserwählt, den berühmten Sommelier Vinchenzo Bagatelli samt Mutter zu beherbergen.
Die einzige Chance, aus der unangenehmen Sache wieder heraus zu kommen, ist, den alten Isidor schnellstens wieder aus dem Heim zu holen, in der Hoffnung, dass dieser noch etwas retten kann. Denn Wolfgangs neuer Wein schmeckt nach essigsaurer Tonerde. In diesem Stück gibt es jemand, der mit allen Wassern gewaschen ist.
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1278 | Zwei charmanti Gauner
(schweizerdeutsche Fassung) | 6/5 |
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Hochstapler und Heiratsschwindler Felix Grueber will seinen lästigen Konkurrenten Freddy Lang loswerden. Freddy hat dem lieben Felix schon so manche Tour vermasselt und sich dabei ordentlich die Taschen gefüllt. Jetzt treffen beide total abgebrannt auf der ländlichen Schönheitsfarm «zum Jungbrunne» wieder aufeinander. Felix schlägt dem durchtriebenen Freddy einen Wettkampf vor. Wer die erste Frau in diesem Hotel um 500 Euro erleichtert, überlässt diesem in Zukunft das Spielfeld. Auf diesen Deal lässt sich der gute Freddy nur allzu gerne ein und die Jagd kann beginnen!
Doch ganz so einfach ist die Sache für die beiden Charmeure nicht. Durch eine Verwechslung wird der gute Felix als Schönheitschirurg Doktor «Hueber» vorgestellt und Freddy als sein Assistent. Zum Baggern fehlt vor lauter Stress und Arbeit jegliche Zeit und schon bald finden beide Gefallen an dem neuen Job. Mit recht unkonventionellen Mitteln bringen die Herren die gesamte Gästeschar bald auf Vordermann, wenn da nicht die äusserst attraktive Japanerin Mizzi Kamikatze wäre, die sich sehr für die Behandlungsmethoden der beiden hinreissend verdorbenen Schurken interessiert.
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1275 | D' Hochzyts(ver)planer
(schweizerdeutsche Fassung) | 6/4 |
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Testphase abgeschlossen! Nach drei Jahren wilder Ehe, wollen sich Klaus und Moni in einer romantischen Kapelle in Ihrem Lieblingsurlaubsort in Langenthal das Ja Wort geben. Die Feier soll im engsten Familienkreis im Gasthof «Zum sanften Lamm» stattfinden. Allerdings haben die beiden die Rechnung ohne die lieben Eltern gemacht, die natürlich gar nicht mit einer solchen Zeremonie einverstanden sind. Da klaffen die Ideen weit auseinander.
Die Eltern von Klaus sind extreme Geizhälse. Zudem haben Sie Onkel Paul im Schlepptau, einen pensionierten Standesbeamten, der das Paar trauen soll. Leider ist der gute Onkel dem Alkohol nicht abgeneigt und bringt dadurch eine Menge durcheinander. Zu allem Überfluss hat Monis Mutter, die überkandidelte Elvira, eigens für die Hochzeitsplanung den recht seltsamen Weddingplaner Anton Süess engagiert.
Was des einen seine Eule, ist des anderen seine Nachtigall. Da kann der schönste Tag im Leben schon zum Albtraum werden.
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1270 | Mit Lügen sich vergnügen! | 4/3 |
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Walter Hase ist als Schwerenöter besonders in der Frauenwelt bekannt. Seine Frau Veronika hat nun die Reißleine gezogen und den notorischen Fremdgeher verlassen. Allmählich verkommt der gute Walter in seiner Bude und auch seine ständig wechselnden Liebschaften tragen nicht gerade dazu bei, dass er sein Leben in den Griff bekommt.
Als sich nun sein bester Freund und Skatbruder Heinzi bei ihm einnistet, wird es für den armen Walter so langsam sportlich. Seine Freudinnen, zu denen auch Heinzis Gattin Ilsemarie gehört, die neugierige Postbotin Marlene, die ständig auf der Matte steht, die Bardame Susi Süss, die eine Etage höher wohnt, und natürlich der Erbsenzähler Heinzi treiben den guten Walter so langsam aber sicher an den Rand des Wahnsinns. Tja, ob er da wohl wieder ungeschoren aus der Sache herauskommt? Wer weiß!
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1265 | Am Klammbach ist der Teufel los! | 6/5 |
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Kurzfassung: Ausgeglichenes Rollenprofil! |
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1263 | Di dräi Häre vunn Zemmer 13 (luxemburgische Fassung) | 5/4 |
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Wat wär, wann een sech am Spidol esou richteg wuel a gutt opgehuewe fillt, datt ee guer net méi wëll heemgoen. Op der U7, der Urologie beim Dokter Blos, hunn sech dräi Hären gesicht a fonnt. De Willi Meier, Charel Becker an Erny Knoppes. Ënnerschiddlecher kéinten di dräi Hären guer net sinn, an dach ergänzen si sech perfekt.
Wahrscheinlech ass d’Ursaach doranner ze sichen, datt de Willi bei sénger Fra Margot ferm ënnert der Schlapp steet an de Jemp vu sénger dominanter Mamm dermoosse gedierängelt gëtt. De Charel dogéingt ass en 100prozentege Jonggesell a wëll et och bleiwen. Wär do net séng Laangzäitverlobten Thilly, wat onbedingt ënnert d’Hauf wëllt kommen.
Eigentlech sinn di Hären sou gesond a monter, datt si ouni Weideres entlooss kéinte ginn. Awer dogéingt wieren si sech mat Hänn a mat Féiss. Si erfannen esouguer Krankheeten, déi et guer net gëtt, nëmme fir op hirer Wuelfillstatioun ze bleiwen.
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1247 | Eine Sprachbox namens Alessa! | 5/5 |
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Die beiden Einbrecher Alexander Schlau und Bubi Dümmlich haben sich darauf spezialisiert, in Häuser und Wohnungen einzubrechen, deren Bewohner derzeit Urlaub machen. Bei den recht betuchten Hoppenstedts vermuten sie die große Kohle.
Noch ahnen beide nicht, dass sowohl Elmar und auch Edith Hoppenstedt mit ihren heimlichen Liebschaften nach und nach wieder zuhause eintreffen, um eine Woche dort unbeschwert zu turteln.
Und da wäre ja auch noch Elmars neugierige Tante Gieschen, die nur allzu gerne nach dem Rechten schaut und als Verstärkung stets ihre Freundin Meta im Schlepptau hat.
Da keiner vom Aufenthalt des anderen im Hause Hoppenstedt weiß, entwickeln sich so allmählich unheimlich spannende Situationen. Nicht ganz unschuldig daran ist Alessa, Elmars neumodische Sprachbox, die mit der Zeit ein Eigenleben entwickelt, und alle in eine ordentliche Bredouille bringt.
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1241 | Maskeball um Camping (luxemburgische Fassung) | 6/5 |
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All Joers am Summer treffen sech d’Familljen Pëtzmech, Grimmel a Frellepelz zum Dauercamping um klenge Stauséi zu Ënnerdompegkill. Trei no hierer Devis, an der Vakanz wéi doheem, logéieren di Herrschaften an hiere prächtege Roulotten schonn zënter Joeren op deene beschte Plazen vum Camping Moukewiss. E klenge Virgärtchen mat Blummen an eng Satelitteschossel um Daach däerf natierlech net feelen.
Außer klengen neidege Stëpplereien verstinn di dräi Koppelen sech nawell ganz gutt.
Bis enges schéine Mueren en ale raschtegen a rabbelege Camper hinnen d’ Vue op hiere geléifte Séi verspäert. Domat net genuch, wëll dach dee neie Piechter vum Camping een Deel vun der Plage beim Séi als textilfräi Zone déclaréieren.
Domat sinn di Dammen Pëtzmech, Grimmel a Frellepelz awer ganz a guer net averstanen, am Géigesaz zu hiren, holde Göttergatten’, déi nawell gäeren ee Bléck oder zwee op dës speziell Plage geheie wéilten. Wat Mann wëll, a Fra verbitt, féiert dacks zu turbulenten an heiansdo delikaten Szenen a Verwécklungen. Kee Wonner, wann dann Munchereen oder Munchereent anstänneg an d’ Fettnäpfchen trëppelt.
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1234 | Maskeball am Campingplatz (elsässische Fassung) | 6/6 |
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Chaque année les familles Bagger, Strössel et Pellmann se retrouvent pour un séjour au Camping, au bord du lac de Gerardmer. Leur devise est « comme à la maison » et avec leur caravane de luxe ils s'installent royalement pour trois semaines. Petit jardin devant la caravane, des fleurs et naturellement l'antenne satellite: rien ne doit manquer.
A part quelques petites jalousies, les trois familles s'entendent parfaitement. Mais un jour, une caravane délabrée vient leur boucher la vue sur leur lac. A cela s'ajoute le fait que le nouveau gérant du Camping veut utiliser une partie des rives du lac pour en faire un camp de naturistes.
Cela ne convient pas du tout aux femmes Bagger, Strössel et Pellmann. Leurs conjoints, par contre, sont d'un avis différent et ne seraient pas opposés à jeter un œil sur cette partie de la plage.
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1233 | D' ü70-WG (schweizerwalliser-deutsche Fassung) | 5/5 |
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Seniorenheim? Nein danke! Die befreundeten Senioren Johann, August, Lotti und Käddi haben sich zu einer Rentner-WG zusammengeschlossen und gemeinsam ein altes Haus gekauft.
Da alle vier nicht die feudalste Rente bekommen, ist oft der Erste im Monat schon fast der Letzte. Mahnungen, Zahlungserinnerungen und Aufforderungen werden erst gar nicht mehr geöffnet, sondern verschwinden gleich in der Küchenschublade. Als jetzt auch noch an Weihnachten der große Kredit fällig wird, ist guter Rat teuer.
Wie könnte man schnellstens an Geld kommen, um den Verkauf von Heim und Hof zu verhindern. Die Idee, gemeinsam die Kreissparkasse der netten Frau Zocke um einige Hunderttausend zu erleichtern, zerschlägt sich leider rasch. Da ist den alten Herrschaften doch glatt ein anderer zuvorgekommen. Aber so leicht lassen sich die Oldies nicht unterkriegen und so mancher oder manche hat es faustdick hinter den Ohren.
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1232 | Tanta Rosas Lottoschii!
(schweizerwalliser-deutsche Fassung) | 5/4 |
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Tanta Rosas größtes Hobby ist das wöchentliche Lottospiel in Elfrieds Lottoladen. Im Laufe der Jahre hat die Seniorin eine regelrechte Spielsucht entwickelt. Mit Rätseln, Kartenspielen, Lotto oder sonntäglichen Rennquintetts stellt sie oft fast ihre gesamte Rente auf den Kopf.
Klar doch, dass es da im Hause Böckel des Öfteren kracht, aber das Altertümchen lässt sich nicht beirren. Rosas Wahlspruch lautet, wer nicht wagt, der nicht gewinnt. Und eines Tages soll sie damit Recht behalten. Sie landet im Lottospiel den ultimativen Supergewinn und knackt den Jackpot von 7,5 Millionen.
Doch was zu viel ist, ist zu viel. Bei der telefonischen Glücksüberbringung und der Ankündigung des Lottobeauftragten Glückauf trifft Tanta Rosa der Schlag. Die gesamte Familie, die sich bereits im Glücksrausch ausgemalt hat, was man mit so viel Geld denn alles anfangen könnte, sieht den Gewinn wieder entschwinden. An Tote wird bekanntlich ja nichts ausbezahlt.
Wie könnte man also diesen Herrn Glückauf von der Lottozentrale überlisten, um doch noch
an die 7,5 Millionen zu kommen. Fieberhaft wird überlegt und Ideen sofort in die Tat umgesetzt. Als Herr Glückauf von der Lottozentrale samt Geldköfferchen endlich eintrifft, scheint der Familienplan aufzugehen. Doch dann ist Rosas Lottoschein wie vom Erdboden verschluckt und mit ihm Tanta Rosa!
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1227 | Die drei Hypochonder von Zimmer 13 | 5/4 |
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Was, wenn man sich im Krankenhaus so wohl und gut aufgehoben fühlt, dass man gar nicht mehr nach Hause will? Auf Station 7 der Urologie bei Doktor Blase haben sich drei Herren gesucht und gefunden. Willi Meier, Gustav Becker und Ernst Knobes! Unterschiedlicher könnten die drei Herren der Schöpfung gar nicht sein und dennoch ergänzen sie sich hervorragend.
Vermutlich rührt es daher, dass Willi Meier zu Hause unter der Knute seiner Ehefrau Marga steht und Ernst von seiner dominanten Mutti nur allzu oft gegängelt wird. Gustav dagegen ist eingefleischter Junggeselle und möchte es auch bleiben. Wäre da nicht seine Langzeitverlobte Ilsebillse, die unbedingt unter die Haube möchte.
Eigentlich könnten die Herren als gesund und munter entlassen werden, aber dagegen wehren sie sich entschieden. Alle drei kämpfen mit Haken und Ösen, erfinden Krankheiten, die es gar nicht gibt, nur um weiterhin auf ihrer Wohlfühlstation zu bleiben.
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1219 | Ich süech a Mann fer minni besser Halft! (Elsässische Fassung) | 4/4 |
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Max Prossel, jeune agriculteur sur le Posselhoft, est, au grand regret de son père Franz et de sa jeune femme Rosa, un parfait hypochondriaque. Il est soutenu dans son délire de maladies imaginaires par sa tante Irmine. Celle-ci est une célibataire invétérée qui a élevé Max et l’a naturellement gâté. De fait Max reste continuellement au lit et ne sort pratiquement plus de sa vieille chemise de nuit élimée et de son bonnet de nuit.
Difficile de donner un bon conseil. Comment guérir un malade imaginaire qui est, en fait, en parfaite santé? Même l’infirmière communale Agathe, qualifiée de Werwelwend dans le village, y perd son latin. Mais, comme souvent, le hasard fait bien les choses. Agathe ne soigne pas seulement les maladies des villageois, mais a aussi la responsabilité du bien être de leurs animaux. Ainsi, elle soigne sur le Prosselhoft, le verrat Schorsch. Son diagnostic pour la pauvre bête est accablant.
Malheureusement Max entend la conversation et pense que ce diagnostic le concerne, lui. Complètement anéanti, car il se sent proche de sa fin, il veut encore assurer un avenir serein à sa jeune épouse. Et pourquoi chercher au loin ce qui est tout proche? Il a donc choisi comme successeur son « ami » vieillissant, Antoine marchand de bestiaux. Mais celui-ci est un chaud lapin qui se verrait bien s’installer en lieu et place de Max. Depuis longtemps, en effet, il lorgne sur la jeune Rosa, mais Irmine a aussi des vues sur Antoine.
Cela crée naturellement pas mal de remue-ménage sur la ferme. Et un bon remède de cheval n’a jamais nuit à un malade imaginaire.
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1216 | Die Seniorenheimcops! | 6/7 |
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Im Seniorenheim Sonnenschein herrscht große Aufregung unter den illustren Heimbewohnern. Der kirchliche Träger hat das Heim an ein stadtbekanntes Unternehmen verkauft und stellt nun die neue Leitung vor. Frau Deckelkamp soll bis auf weiteres das exquisite Seniorenheim führen. Ihr zur Seite steht Notar Adrian Moreno, ein schmieriger und aalglatter Schleimbolzen.
Mit Amtsantritt der Beiden ändert sich so einiges für die Heimbewohner und schon bald geschehen Dinge, die nicht zu erklären sind. Von einem auf den anderen Moment verschwindet der alte Major Furzmeier von der Bildfläche. War es Mord und was hat der neue Gärtner damit zu tun. Oha jetzt sind die quirligen Alten unter der Leitung von Hauptkommissar a de Horst Klappert gefragt. Mit recht urkomischen Methoden bringen sie das Licht an den Tag!
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1211 | Der mit dem Staubsauger tanzt! | 4/4 |
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Helmfried Mützel ist ein Mann im besten heiratsfähigen Alter. Leider macht ihm in puncto Frauen kennen lernen seine Ordnungsphobie oft einen Strich durch die Rechnung. Er liebt seine Staubsauger, vier an der Zahl, über alles.
Jetzt hat er durch Zufall im Internet eine Frau gedatet, die so ganz seinen Ansprüchen entspricht. Irina Poppowitsch, vermögend, gebildet, ordnungsliebend und sehr adrett. Mit all ihren Vorzügen passt sie eins zu eins in Helmfrieds Beuteschema.
Kläre, Helmfrieds Mutter, ist da sehr skeptisch. Sie ist der Meinung, dass gerade im Internet gelogen und betrogen wird. Doch Helmfried lässt sich nicht beirren und lädt Irina zu sich ein, in freudiger Erwartung, endlich die Frau seines Lebens kennenzulernen. Und dann trifft sie ein, doch nicht nur sie. Und von jetzt auf gleich ist für den guten Helmfried nichts mehr so, wie es mal war.
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1210 | D' Klappjuegd oder Een Tick huet dach jiddfereen (Luxemburgische Fassung) | 5/5 |
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Et si schwéier Zäite fir deen alen Hotel Beim Wëllen Hues. Fir nei Gäscht unzelackelen, missten onbedingt e sëllechen Renovéierungsaarbechten duerchgefouert ginn. Bannen a baussen. Dofir feelt et dem Hues Fernandand awer um néidege Klenggeld.
Well an der Ëmgéigend, duerch ze grouss Wëllschwäipopulatioun dësen Hierscht, enorme Wëldschued entstanen ass, huet d’Forstverwaltung am ganze Kanton eng gréisser Klappjuegd ordonnéiert. Just zu dësem Spektakel huet sech dee milliouneschwéiere Hobbyjeeër Gijsbert Van de Moortele mat sénger Fra Flora a séngem Bouf Albatius aus dem noen Ausland ugemellt. De Van de Moortele mat Famill war an der Zäit dacks am Hotel Wëllen Hues an der Vakanz, fir hei kënnen op d’Réi an op den Hirsch ze goen. Op een Hirsch hat et deen ale Gijsbert besonneg ofgesinn. Dat war de Rudi, e kapitale Siechzéngenner. Ganz drop versiess, dëse Rudi eng Kéier op der Juegd vrun d’Flënnt ze kréien, versprécht hien dem Hues Fernand dem Hotel als anonymen Assossier zur Säit ze stoen. D’Saach huet just een Hoken vun deem de Gijsbert näischt weess: de Rudi steet ënner Naturschutz! Speziell fir dës Juegd gouf de Rudi souguer an eng Wëldperch gespaart, datt him näischt geschitt.
Wéi lo och nach d’Gloria Dillendapp, di heemlech Mäitress vum Gijsbert, opdaucht, an säi Bouf Albatius sech an dës Damm verléift, geet alles drënner an driwwer. D’Léini, d’Kächen an d’gutt Séil aus dem Haus, huet hei natierlech kräfteg d’Fangeren am Spill.
Ausrieden, Verwiesselungen, fauschtdéck Ligen an e Schoss nuets op der Juegd, dreiwen d’Saach op d’Spëtzt.
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1205 | "Lockdown" bei Familie Pelle | 5/4 |
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Lockdown! Arme Milli Pelle. Ihr Friseursalon und zugleich Zufluchtsort vor der Familie muss für vier Wochen schließen. Homeschooling von Sohnemann Mätti ist angesagt und Ehepedant Bert geht ins Homeoffice. Noch dazu hat sich der Freund von Tochter Evi, ein verklemmter Ethiklehrer, für die nächste Zeit eingenistet.
Aber der Clou ist, dass Oma Gundi und Opa Theo zu Besuch kommen wollen. Da kann es heftig unterm Plümo stauben, wenn alle plötzlich gemeinsam unter einem Dach miteinander arbeiten und hausen müssen, und die Oldies dabei das Zünglein an der Waage spielen.
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1204 | "Homeoffice" zu zweit | 3/2 |
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Bei Kuhns hängt schon seit längerem der Haussegen schief! Ein gemeinsamer Urlaub auf der Insel Ibiza soll die Schieflage richten. Leider ist es so, dass beide zu Hause ein Verhältnis unter ihrem Dach pflegen und dieses auch gar nicht beenden wollen. So wird der Urlaub eher zu einem Desaster!
Wieder daheim erfahren Monika und Paul unabhängig voneinander, dass sie ins „Homeoffice“ gehen müssen. Das ist für beide ein gefundenes Fressen, endlich ihr geheimes Liebesleben ausleben zu dürfen. Wenn da nicht Monis Mutti wäre, die unverhofft auftaucht.
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1203 | Unverhofft kommt doch so oft! | 6/5 |
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Der kleine Tante Emmaladen von Sauerrahms gewinnt unverhofft einen ganz neuen Stellenwert. Mit seinem leicht antiken Charme hat er sich schon immer gegen die Supermärkte behauptet. Man findet dort Dinge, die es vielerorts in den Supermärkten schon nicht mehr gibt. Im ganzen Stress des Alltags bleibt er doch immer wieder eine Oase der guten alten Zeit, in der sich auch manch sonderbare Leute einfinden!
Der kleine Tante Emmaladen von Sauerrahms um die Ecke ist bis unters Dach mit alltäglichen Dingen bestückt, allerdings auch mit vielen Ladenhütern, die der hinterlistige Handelsvertreter Hajo dem gutmütigen Ladenbesitzer Waldi aufgeschwätzt hat.
Das kleine Lädchen wird zum Dreh und Angelpunkt der gesamten Dorfbevölkerung und sogar zum Umschlagplatz für dubiose Geschäfte der Dorfobrigen. Was da nicht alles unter den Ladentisch gekehrt werden soll und nun doch ans Licht kommt!
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1199 | Männer haben auch Gefühle! | 4/4 |
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Kurzfassung: Relativ ausgeglichenes Rollenprofil! |
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1187 | Tante Rosels Lottoschien!
(plattdeutsche Fassung) | 4/5 |
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Tante Rosels größtes Hobby ist das wöchentliche Lottospiel in Elfriedes Lottoladen. Im Laufe der Jahre hat die Seniorin eine regelrechte Spielsucht entwickelt. Mit Rätseln, Kartenspielen, Lotto oder sonntäglichen Rennquintetts stellt sie oft fast ihre gesamte Rente auf den Kopf.
Klar doch, dass es da im Hause Böckel des Öfteren kracht, aber das Altertümchen lässt sich nicht beirren. Rosels Wahlspruch lautet, wer nicht wagt, der nicht gewinnt. Und eines Tages soll sie damit Recht behalten. Sie landet im Lottospiel den ultimativen Supergewinn und knackt den Jackpot von 7,5 Millionen Euro.
Doch was zu viel ist, ist zu viel. Bei der telefonischen Glücksüberbringung und der Ankündigung des Lottobeauftragten Herr Glückauf trifft Tante Rosel der Schlag. Die gesamte Familie, die sich bereits im Glücksrausch ausgemalt hat, was man mit so viel Geld denn alles anfangen könnte, sieht den Gewinn wieder entschwinden. An Tote wird bekanntlich ja nichts ausbezahlt.
Wie könnte man also diesen Herrn Glückauf von der Lottozentrale überlisten, um doch noch an die 7,5 Millionen zu kommen. Fieberhaft wird überlegt und Ideen sofort in die Tat umgesetzt. Als Herr Glückauf von der Lottozentrale samt Geldköfferchen endlich eintrifft, scheint der Familienplan aufzugehen. Doch dann ist Rosels Lottoschein wie vom Erdboden verschluckt und mit ihm Tante Rosel!
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1186 | Sööke Kirl för miene bätere Hälfte! (4D/4H)
(plattdeutsche Mundart) | 4/4 |
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Max ist zum Leidwesen seiner Frau Rosa und seines Vaters Franz ein ausgemachter Hypochonder. Unterstützt in seinen eingebildeten Leiden wird er von seiner Tante Irmi, die ihn aufgezogen und verzogen hat.
Durch Zufall hört Max ein Gespräch, das ihn in seiner Vermutung bestärkt, er wäre todkrank. Auf Rat des Viehhändlers Anton, beginnt er nun seinen Nachfolger für das Anwesen zu suchen, der auch gleich seine Frau mit übernehmen soll. Aber Anton will sich liebend gerne selbst ins gemachte Nest setzen und auf die Rosa hat er schon lange ein Auge geworfen.
Nun ist guter Rat teuer. Wie heilt man eigentlich einen gesunden Kranken? Da sind sogar die Gemeindeschwester Agathe, die Magd Bruni und der Pastor der Gemeinde mit ihrem Latein am Ende. Doch dann hat Agathe die rettende Idee. Aber ist die so gut, dass man Max damit wieder auf den richtigen Patt bringen kann?
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1185 | Sööke Kirl för miene bätere Hälfte! (5D/3H) (plattdeutsche Mundart) | 5/3 |
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Max ist zum Leidwesen seiner Frau Rosa und seines Vaters Franz ein ausgemachter Hypochonder. Unterstützt in seinen eingebildeten Leiden wird er von seiner Tante Irmi, die ihn aufgezogen und verzogen hat.
Durch Zufall hört Max ein Gespräch, das ihn in seiner Vermutung bestärkt, er wäre todkrank. Auf Rat des Viehhändlers Anton, beginnt er nun seinen Nachfolger für das Anwesen zu suchen, der auch gleich seine Frau mit übernehmen soll. Aber Anton will sich liebend gerne selbst ins gemachte Nest setzen und auf die Rosa hat er schon lange ein Auge geworfen.
Nun ist guter Rat teuer. Wie heilt man eigentlich einen gesunden Kranken? Da sind sogar die Gemeindeschwester Agathe, die Magd Bruni und Käthe, die Haushälterin vom Pastor, mit ihrem Latein am Ende. Doch dann hat Agathe die rettende Idee. Aber ist die so gut, dass man Max damit wieder auf den richtigen Patt bringen kann?
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1183 | Karl May und Co in Hintersloh | 5/5 |
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Die Ortsgemeinde Hintersloh hat das große Los gezogen. Ausschnitte aus den Karl May Festspielen sollen auf dem Dorfplatz gedreht werden. Die Dorfbevölkerung ist herzlich eingeladen dabei als Statisten zu fungieren.
Es könnte so wunderbar sein, gäbe es da nicht die verdrehte Witwe Almut Wibbel und ihren verklemmten Sohn Hubsi, deren Bauernhof an den Dorfplatz angrenzt. Almut ist nicht einmal bereit, den stinkenden Misthaufen für die Drehzeit zu entfernen. Unter keinen Umständen will sie diesen Firlefanz mitmachen, geschweige denn eine Statistenrolle übernehmen.
Und dann trifft die Hauptdarstellerin Uschi Obergeier ein. Was nun folgt, grenzt schon eher an ein Krimidrama, als an ein gesittetes Karl May Festspiel. Wahre Eifersuchtsdramen und einen zu Hochform auflaufenden Hubsi Wibbel, der trotz seiner Verklemmtheit unbedingt die Hauptrolle des Winnetou spielen will – koste es, was es wolle. Ob bei dieser explosionsgeladenen Stimmung überhaupt ein Dreh im Kasten landet?
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1181 | Die (un)ehrenwerte Nachbarschaft | 5/6 |
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Vor vielen Jahren hatte das Gasthaus „Zur roten Eule“ in Stadt und Land nicht gerade den besten Ruf. Die damalige Wirtin, genannt die rote Lola, war alles andere als eine tugendhafte Dame und viele Herren aus der Umgebung waren ihr nicht nur freundschaftlich zugetan.
Als das Gerücht aufkam, dass ein Kind unterwegs war, entzog man ihr eilig die Konzession und notgedrungen zog sie fort. Nun ist sie wieder im Land samt Tochter Elsi, die endlich ihren Vater kennen lernen möchte. Es kommen da so einige in Frage, aber keiner will es gewesen sein.
Schließlich hat man seinen guten Ruf zu verlieren und dieser geht der sogenannten ehrenwerten Gesellschaft über alles. Und weil diese ebenfalls so einiges auf dem Kerbholz hat, wird natürlich am liebsten vor der Haustür des anderen gekehrt, als vor seiner eigenen Tür. Und dann steht zu allem Übel auch noch ein Vaterschaftstest an!
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1175 | Bauernschläue! | 4/5 |
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Träge und faul sind die beiden Jakobsbauern! Vater und Sohn haben was das Arbeiten angeht, absolut nicht das Pulver erfunden. Und so sieht auch der Hof aus! Die Einzige, die sich die Seele aus dem Leib schafft, ist die Bäuerin Babett. Als ihr beim Aufräumen ein Brett auf den Fuß fällt und in diesem Brett zu allem Übel auch noch ein Nagel steckt, fällt sie als Arbeitskraft aus.
Tante Materna kommt und die Gemütlichkeit auf dem Hof ist aus und vorbei. Mit harten Bandagen und ohne jegliches Pardon räumt sie auf. Doch nicht nur die resolute Tante mischt die beiden Faulenzer auf, auch einige mysteriöse Pilger, die sich auf den Hof verirrt haben, bringen eine gehörige Portion Unfrieden in das sonst so idyllische Landleben.
Aber wie lautet das schöne Sprichwort? Es ist kein Unglück so groß, als dass nicht noch ein kleiner Vorteil dabei herausspringt!
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1168 | Die Hochzeits(ver)planer! | 6/4 |
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Testphase? Abgeschlossen! Nach drei Jahren wilder Ehe, wollen sich Klaus und Moni in einer romantischen Kapelle in ihrem Lieblingsurlaubsort in Bayern das Jawort geben. Die Feier soll im engsten Familienkreis im Gasthof „Zum sanften Lamm“ stattfinden. Allerdings haben die beiden ihre Rechnung ohne die lieben Eltern gemacht, die natürlich gar nicht mit einer solchen Zeremonie einverstanden sind. Da klaffen die Ideen doch weit auseinander.
Die Eltern von Klaus sind extreme Geizhälse. Zudem haben sie Onkel Gottfried im Schlepptau, einen pensionierten Standesbeamten, der das Paar trauen soll. Leider ist der gute Onkel dem Alkohol nicht abgeneigt und bringt dadurch doch eine Menge durcheinander.
Zu allem Überdruss hat Monis Mutter, die überkandidelte Elvira, eigens für die Hochzeitsplanungen den recht seltsamen Weddingplaner Anton Fürzchen engagiert.
Was des einen seine Eule, ist des anderen seine Nachtigall. Da kann der schönste Tag im Leben schon zu einem Albtraum werden.
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1164 | Auch Saubermänner haben ein Verfallsdatum! | 5/5 |
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Gottfried Haselberger, Bürgermeister und Wirt von Bruchshagen ist ein ausgesprochener Besserwisser und Moralapostel. Seine Mutter Kläri und Ehefrau Bruni haben es nicht leicht mit diesem arroganten Saubermann.
Nun steht am Wochenende sein 25. Dienstjubiläum als Bürgermeister an. Natürlich will er diesen Ehrentag mit Pauken und Trompeten feiern. Um sich zu verewigen, hat er sogar den berühmten Büstenmodellierer Balduin Pimperlein engagiert und auch der Herr Landrat nebst Frau gehören zu den Ehrengästen. Aber wie heißt das schöne Sprichwort? Wer hoch hinaus will, kann tief fallen!
Und so nimmt das Schicksal seinen Lauf, nachdem er am Abend zuvor mit einer ordentlichen Promillezahl in eine Radarkontrolle geraten ist. Der Lappen weg und dann auch noch dieses vermaledeite Beweisfoto. Der gute Gottfried war nämlich nicht allein im Auto. Und so nützen seine Frauen die Gunst der Stunde aus. Und dann heißt es? Rache ist süß!
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1163 | Schiff ahoi! (plattdeutsche Fassung) | 7/6 |
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Große Aufregung herrscht auf dem kleinen Kreuzfahrtschiff „The Old Green Elisabeth“! Kurz vor dem Auslaufen in die Karibik hat Kapitän Zuckelmeier erfahren, dass die Reederei sein über alles geliebtes Schiff verkauft hat. Doch damit nicht genug erfährt der arme Kapitän, dass der neue Eigentümer mit auf große Fahrt geht, aber leider inkognito und unter falschem Namen.
Die Kreuzfahrt steht also unter keinem guten Stern, zumal so allerhand illustre Gestalten diese Reise gebucht haben. Von den biederen Ehepaaren Buntje und Hirsekorn mit Anhang, den ältlichen Schwestern Trinchen und Fine, der aufgetakelten Schachtel aus dem Osten bis hin zum alten ausgedienten Binnenschiffer Hubert Wüstling, der seinem Namen alle Ehre macht. Und weil die Welt ja so klein ist, passiert es leicht, dass sich unliebsame Nachbarn plötzlich über die Füße laufen, nervige Stalkerinnen auftauchen oder man sogar einstige Liebhaber wieder sieht!
Da kann an so manchem Tag ein ordentliches Stürmchen aufziehen und das im wahrsten Sinne des Wortes! Und so wird der lang ersehnte Traumurlaub für einige Passagiere zu einem kurzzeitigen Albtraum. Na, ob da so rechtes Urlaubsfeeling aufkommen mag? Liebe Theaterfreunde, die Hauptsache ist, dass Sie als zuschauende Passagiere die Fahrt genießen!
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1162 | Is de Katte ut'n Huus (plattdeutsche Fassung) | 5/4 |
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Was war doch der gute Detlef Brösel in jungen Jahren ein Draufgänger, bevor er der herrschsüchtigen Erika in die Hände fiel. Seit 25 Jahren ist er mit ihr verheiratet und nichts erinnert mehr an den Tausendsassa von damals.
Und nun der Lichtblick: Erika muss nach einer Hüftgelenk-Operation für einige Wochen zur Kur. Endlich will der liebe Detlef mit seinem Kumpel Eberhard die Gunst der Stunde nutzen, um wieder ein Stück Freiheit zu genießen wie in seiner Sturm und Drangzeit. Da die resolute Erika ihren Detlef kennt wie keine andere, hat sie für ihre Abwesenheit bereits Vorkehrungen getroffen, um ihm ordentlich die Suppe zu versalzen.
In weiser Voraussicht beauftragt sie Klothilde, Nachbarin und beste Freundin, sich um ihren Göttergatten zu kümmern. Leider hat sie damit den Bock zum Gärtner gemacht, denn Klothilde, im Ort als eiserne Jungfrau bekannt, ist sehr verliebt in den guten Detlef, der doch nur ein bisschen Spaß haben möchte. Mit Argusaugen verfolgt sie jeden Schritt des armen Strohwitwers und gerät dabei in eine nächtlich unangenehme Situation, denn ganz so allein ist Vati Detlef doch nicht zu Hause!
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1149 | Der Urlaubsmuffel | 4/4 |
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Da kann man schon lange Zähne bekommen, wenn die liebe Nachbarschaft des Öfteren die Koffer packt, um sich in der weiten Welt umzusehen. Wieder daheim wird dann natürlich geprahlt, was das Zeug hält. Ganz das Gegenteil davon ist Hans Strobel, denn der genießt seinen Urlaub am Liebsten zu Hause. Dabei würde seine Frau Elfriede viel darum geben, endlich einmal mit ihm in den Süden zu reisen.
Als diese nun in einem Urlaubspreisausschreiben den dritten Platz gewinnt, ist die Freude bei ihr groß. Leider handelt es sich dabei nur um eine Kaffeefahrt in den Teutoburger Wald mit einer Übernachtung. Deshalb ist die Enttäuschung groß!
Als die Nachbarschaft jetzt auch noch erfährt, dass Elfriede die Gewinnerin eines Preisausschreibens ist, lacht man sich schon insgeheim ins Fäustchen. Vielleicht handelt es sich mal wieder um einen Karton Nudeln oder eine Heizdecke. Aber diese Blöße will sich die Familie Strobel nicht geben und so heißt es jetzt lügen, lügen, lügen!
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1148 | De Countdown löpp (plattdeutsche Fassung) | 5/5 |
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Hiobsbotschaft im kleinen Ort Pelzig und das kurz vor Weihnachten. In Funk und Fernsehen wird berichtet, dass der Tag des Jüngsten Gerichts naht und zwar in Form eines riesigen Meteoriten mit Namen Hinkelstein, der in rasender Lichtgeschwindigkeit auf die Erde zufliegt. An Silvesternacht soll er die Arktis erreichen und damit den Untergang der Welt besiegeln.
Kein Wunder, dass unter der Dorfbevölkerung Angst ausbricht. Plötzlich ist die oft von Menschen verwaiste Kirche rappelvoll. Jeder möchte noch vor seinem Ableben reinen Gewissens vor seinen Schöpfer treten und so wird nicht nur vorm Herrn Pfarrer gebeichtet, sondern auch untereinander. Kein Wunder, dass sich plötzlich wahre Abgründe auftun und hinterlistige Machenschaften ans Licht des Tages kommen. Es wird gehadert, verziehen und für die letzten Stunden Besserung gelobt!
Und dann ist er da, der Tag X! Ach, hätte man doch so manche Eingeständnisse besser gepfiffen. Aber so ist er halt, der Mensch!
Kleine Anmerkung:
Dieses Stück kann auch im Frühjahr zur Osterzeit gespielt werden. Mit kleinen Veränderungen ist es machbar.
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1147 | TuS Wadenkrampf fiert Vereinsjubiläum (plattdeutsche Fassung) | 5/5 |
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Der Sportverein TuS Wadenkrampf von Wadenhausen feiert sein 75-jähriges Vereinsjubiläum. Die Altherrenmannschaft des Vereins hat sich bereit erklärt, das Fest mit allem Pipapo auszurichten. Guter Rat ist teuer! Ideen sind gefragt. Mit einem langweiligen Kommersabend lockt man keine Gäste mehr hinter dem Ofen hervor. Also was tun? Da hat Kalle Rummeligge, der heimliche Freund von Wirtstochter Gitti, die zündende Idee.
Kein Kommersabend mit Musikverein und Kirchenchor, nein, eine Show soll auf die Bühne. Schnell finden sich interessierte Teilnehmer, aber auch, ach du liebe Güte, so mancher oder so manche, die sich nun absolut gar nicht für die Bretter eignen, die die Welt bedeuten. Und wenn es dann auch noch die eigene Frau ist...
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1143 | Onkel Heini moakt dat schon (plattdeutsche Fassung) | 4/4 1 J. |
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Bei Dinkelkorns tobt der Bär. Nach durchzechter Nacht in einer Bar verursachen Onkel Hubbi und sein Neffe Stefan einen Unfall. Sie demolieren den Vorgarten von Else Wachtel, Onkel Hubbis Sandkastenliebe, können aber unerkannt entkommen.
Das Fatale an der Sache ist, dass Onkelchen keinen Führerschein besitzt und Wachtmeister Ede bei der nächtlichen Tour mit von der Partie war. Aber auch Bäckermeister Dinkelkorn hat sein Problemchen mit dem Fall. Eine knifflige Steuerprüfung steht ins Haus.
Als dann auch noch Rosina Gierlundi, die Geschäftsführerin aus der Bar und die strenge Rosalie Gierschlund vom hiesigen Finanzamt auftauchen, ist guter Rat teuer! Ob Onkel Hubbi wohl die ganze Sache richten kann? Wer weiß? Lassen Sie sich in ein unterhaltsames Spiel mit vielen Überraschungen entführen!
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1142 | Ne Macke hett doch jeder!
(plattdeutsche Fassung) | 5/5 |
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Es herrschen nicht gerade rosige Zeiten fürs alte Waldhotel „Zum wilden Gockel“! Dringende Modernisierungsmaßnahmen wären notwendig, um neue Gäste zu locken, aber den Gockels fehlt das nötige Kleingeld.
Da die Wildschweinplage in diesem Frühherbst besonders groß ist, hat der hiesige Forstverband eine Treibjagd in Gockels Pacht angesetzt. Just zu diesem Spektakel hat sich der betuchte Hobbyjäger Gotthard von Knöttelmeier nebst Gattin Auguste und Sohn Albatius aus Köln angesagt. Knöttelmeier war früher oft zu Gast im alten Waldhotel, als man noch auf Jagd nach Rehen und Hirschen ging. Auf einen Hirsch hat es der alte Knöttelmeier besonders abgesehen. Es ist Rudi - ein Sechzehnender! Ganz versessen darauf, dieses Tier auf der Pirsch zu erlegen, verspricht er Ferdinand Gockel eine stille Teilhaberschaft am Hotel. Die Sache hat nur einen Haken, von dem der alte Knöttelmeier nichts weiß: Rudi steht unter Naturschutz! Eigens für die Jagd hat man den Hirsch in ein Gehege gesperrt, damit ihm nichts passiert.
Als jetzt auch noch Gloria Pappendeckel, die heimliche Geliebte von Gotthard, auftaucht, und sich Sohn Albatius in diese Dame verliebt, ist das Chaos perfekt! Auch Berta, die Köchin und gute Seele des Waldhotels hat mächtig ihre Hände im Spiel! Ausreden, faustdicke Lügen, Verwechslungen und ein Schuss während einer nächtlichen Pirsch, treiben die Geschichte auf den Höhepunkt!
Lieber Zuschauer, wie heißt es so schön? Lachen ist die beste Medizin! Viel Spaß!
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1141 | De fidele Kurklinik
(plattdeutsche Fassung) | 6/5 |
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In der fidelen Kurklinik geht es rund. Neuankömmling Opa Tell möchte nach Hause, aber seine zänkische Schwiegertochter hat nur eins im Sinn: nach der Kur soll Opa ins Altenheim.
Dann gibt es da noch die extravaganten Damen Elvira Schön und Klara Huhn. Beide versprechen sich nur eins von ihrer Kur, nämlich einen Mann abzuschleppen. Und dieser Herr ist Gustav Schneck, der Gigolo der gesamten Kurklinik. Pech für ihn, dass seine Frau überraschend zu Besuch kommt. Eifersüchteleien sind an der Tagesordnung. Da haben es Schwester Elsemarie, Dr. med Wurst und Masseur Heinz oft schwer, die Wogen zu glätten.
Und dann gibt es da ja auch noch die junge Putzfrau Olga, die in Opas Leben eine Rolle spielen wird.
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1137 | Die ausgebuffte Rentner-WG | 5/5 |
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Seniorenheim? Nein danke! Die befreundeten Senioren Johann, August, Lotti und Käddi haben sich zu einer Rentner-WG zusammengeschlossen und gemeinsam ein altes Haus gekauft.
Da alle vier nicht die feudalste Rente bekommen, ist oft der Erste im Monat schon fast der Letzte. Mahnungen, Zahlungserinnerungen und Aufforderungen werden erst gar nicht mehr geöffnet, sondern verschwinden gleich in der Küchenschublade. Als jetzt auch noch an Weihnachten der große Kredit fällig wird, ist guter Rat teuer.
Wie könnte man schnellstens an Geld kommen, um den Verkauf von Heim und Hof zu verhindern. Die Idee, gemeinsam die Kreissparkasse der netten Frau Zocke um einige Hunderttausend zu erleichtern, zerschlägt sich leider rasch. Da ist den alten Herrschaften doch glatt ein Anderer zuvorgekommen. Aber so leicht lassen sich die Oldies nicht unterkriegen und so mancher oder manche hat es faustdick hinter den Ohren.
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1135 | Das Rommersberger Dorfjubiläum | 5/6 |
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Ein großes Fest steht den Dorfbewohnern bevor. Fußballverein sowie Kirchenchor und Feuerwehr feiern ein rundes Dorfjubiläum und man hat sich darauf geeinigt, das Fest gemeinsam auszurichten.
Leider ist die gutgemeinte Idee gar nicht so einfach zu verwirklichen, da die Interessen der einzelnen Vorstandsleute doch gewaltig auseinander gehen. Man bekommt sich einfach nicht unter einen Hut und schon bald kracht es ordentlich unter den Machern. Nun ist guter Rat teuer und man zieht den Herrn Pastor zu Rate.
Pastor Bremmels Idee am großen Dorfjubiläum die seit Jahren eingeschlafene Kirmes wieder aufleben zu lassen, stößt auf nicht allzu große Begeisterung. An dieser Kirmes dann auch noch ein von Pastor Bremmels selbst geschriebenes Theaterstück aufzuführen, endet schon fast in einem Kleinkrieg. Doch dann meldet sich das Fernsehen.
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1133 | Maskenball am Campingplatz | 6/5 |
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Jedes Jahr im Hochsommer treffen sich die Familien Bagger, Strössel und Pellmann zum Dauercamping am kleinen Wingertsee. Mit ihrer Devise „wie zu Hause“ haben sich die Herrschaften königlich mit ihren noblen Wohnwagen niedergelassen. Kleiner Vorgarten, Blumen und natürlich eine große Satellitenschüssel dürfen nicht fehlen.
Außer kleinen neidischen Seitenhieben verstehen sich die drei Familien recht gut, bis ihnen eines schönen Sommertages ein ausgedienter Wohnwagen die Sicht auf den geliebten See versperrt. Doch damit nicht genug, will der neue Pächter des Campingplatzes einen Teil des Sees als textilfreie Zone ausweisen.
Damit sind die Damen Bagger, Strössel und Pellmann ganz und gar nicht einverstanden im Gegensatz zu ihren holden Göttergatten, die gerne einen Blick auf diesen Strand werfen würden. Was Mann will und Frau verbietet, führt oft zu recht turbulenten, delikaten Szenen und Verwicklungen. Kein Wunder, wenn dann so mancher oder manche ordentlich ins Fettnäpfchen tritt.
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1114 | Endlich fort aus dem Alltagstrott! | 5/5 |
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Margot und Heinz sind überglücklich! Endlich will auch das letzte Kind das elterliche Nest verlassen. Schon seit geraumer Zeit überlegen sie sich, ihren Hof zu verkaufen. Beide wollen ihren lang gehegten Traum endlich wahr machen und mit einem Wohnmobil die Welt bereisen.
Eine kleine Eigentumswohnung würde jetzt völlig ausreichen, da die Kinder ja alle flügge geworden sind und das ganze Anwesen ohnehin viel zu groß ist. Gesagt getan, das Wohnmobil ist ausgesucht und auch ein Käufer für den Hof steht in Aussicht.
An Margots 60. Geburtstag wollen sie ihrer lieben Familie endlich reinen Wein einschenken. Leider platzen an diesem Tag viele Bomben und der Traum einer Weltreise in einem Wohnmobil rückt in unendliche Ferne.
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1106 | Immer diese Schwiegermütter oder
Schwiegermütter all in! | 6/4 |
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Endlich! Ein Traum ist für Walli Hoppenstett in Erfüllung gegangen. Ihre einzige Tochter Emma hat sich den berühmten Tenor Gernot von Zitzewitz geangelt und nun soll Verlobung gefeiert werden.
Walli, die ihren zukünftigen Schwiegersohn noch gar nicht kennt, reist einen Tag früher an. Leider hat Emma ihr verheimlicht, dass ihr Zukünftiger gut und gerne 25 Jahre älter ist und so nimmt das Unheil seinen Lauf.
Verwechslungen, Verdächtigungen im Minutentakt und mittendrin Tante Käte und Onkel Blasius, die ihren Teil dazu beitragen, dass es im Hause von Zitzewitz zugeht wie bei Hempels unterm Sofa. Ob bei diesem Durcheinander überhaupt eine gepflegte Verlobung stattfinden kann?
Nur so viel sei verraten: Schwiegermütter sind auch bloß Menschen!
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1100 | Alles, was das Herz begehrt! | 4/4 |
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Haushalt ist easy und lässt sich deshalb so ganz nebenbei erledigen, sagen die Männer! Und davon kann Maria ein Lied singen. Ein wenig schuld an diesem Dilemma ist sie aber auch selbst. Im Laufe der Jahre hat sie ihre Lieben verwöhnt und verhätschelt und somit zur Unselbständigkeit erzogen. Es ist ja auch so bequem, einen Lakaien an der Hand zu haben, der die Arbeiten im Haus erledigt.
Alles läuft seinen gewohnten Gang bis zu dem Tag, an dem herauskommt, dass es nicht allzu rosig um die Schreinerwerkstatt bestellt ist. Heinz will sich mit einem neuen Kredit ein Bestattungsunternehmen aufbauen. Aber Maria ist absolut dagegen. Es kommt, wie es kommen muss! Es kracht im Hause Schmoller und das nicht schlecht!
Maria wirft ihrem Heinz Inkompetenz im Geschäft vor und Heinz seiner Maria, dass er den Haushalt mit links bewerkstelligen würde. Gesagt getan, handeln beide einen Deal aus. Papa übernimmt den Part von Mama und Mama den von Papa.
Liebe Zuschauer, seien Sie gespannt, wie die Geschichte, die sich vermutlich in vielen Haushalten zutragen könnte, ausgeht. Viel Spaß!
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1097 | Wer schön sein will, muss leiden! | 6/5 |
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Hochstapler und Heiratsschwindler Felix Kleidermann will seinen lästigen Konkurrenten Freddy Lindemann loswerden. Freddy hat dem lieben Felix schon so manche Tour vermasselt und sich dabei selber ordentlich die Taschen gefüllt. Jetzt treffen beide total abgebrannt auf der Schönheitsfarm „Kappeskopf“ wieder aufeinander. Felix schlägt dem durchtriebenen Freddy einen Wettkampf vor. Wer die erste Frau in diesem Hotel um 5.000 Euro erleichtert, überlässt dem Sieger in Zukunft das Spielfeld. Auf diesen Deal lässt sich der gute Freddy nur allzu gerne ein und die Jagd kann beginnen!
Doch ganz so einfach ist die Sache für die beiden Charmeure nicht. Durch eine Verwechslung wird der gute Felix als Schönheitsguru Doktor Reiherhahn vorgestellt und Freddy als sein Assistent. Zum "Baggern" fehlt vor lauter Stress und Arbeit jegliche Zeit und schon bald finden beide Gefallen an dem neuen Job. Mit recht unkonventionellen Mitteln bringen die Herren die gesamte Gästeschar bald auf Vordermann, wenn da nicht die äußerst attraktive Japanerin Miezi Kamikatze wäre, die sich sehr für die Behandlungsmethoden der beiden hinreißend verdorbenen Schurken interessiert.
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1092 | Caramba Karacho in der Finca del Bacho | 4/7 |
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Urlaubszeit ist die schönste Zeit, vor allem dann, wenn man schon seit einigen Jahren keine Reise mehr gemacht hat. Per Internet hat Mutter Ulla Sauerbier bei einem spanischen Reiseunternehmen eine Finca mit Pool in der spanischen Provinz gebucht. Voller Vorfreude macht sich die Familie mit Oma Adele in ihrem kleinen VW Golf auf den Weg nach Spanien.
Dort angekommen müssen alle eine herbe Enttäuschung hinnehmen. Die im Internet so gemütliche und doch als luxuriös angepriesene Finca entpuppt sich als ein altes Gehöft und der Pool als „abgestandene Pfütze“. Zu allem Überfluss hat das dubiose Reiseunternehmen das Anwesen zur gleichen Zeit an Familie Reich vermietet.
Jetzt geht es natürlich rund in der kleinen Finca. Landeier und Stadtpomeranzen gemeinsam unter einem Dach. Kann das gut gehen? Und wenn so ein kleines abgelegenes Gehöft dann auch noch Umschlagplatz dubioser Geschäfte mit deutschen Wurzeln ist, gibt es schon einmal ein Caramba Karacho.
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1084 | Geht die Katze, tanzen die Mäuse! | 5/4 |
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Was war doch der gute Detlef Brösel in jungen Jahren ein Draufgänger, bevor er der herrschsüchtigen Erika in die Hände fiel. Seit 25 Jahren ist er mit ihr verheiratet und nichts erinnert mehr an den Tausendsassa von damals.
Und nun der Lichtblick: Erika muss nach einer Hüftgelenk-Operation für einige Wochen zur Kur. Endlich will der liebe Detlef mit seinem Kumpel Eberhard die Gunst der Stunde nutzen, um wieder ein Stück Freiheit zu genießen wie in seiner Sturm und Drangzeit. Da die resolute Erika ihren Detlef kennt wie keine andere, hat sie für ihre Abwesenheit bereits Vorkehrungen getroffen, ihm ordentlich die Suppe zu versalzen.
In weiser Voraussicht beauftragt sie Klothilde, Nachbarin und beste Freundin, sich um ihren Göttergatten zu kümmern. Leider hat sie damit den Bock zum Gärtner gemacht, denn Klothilde, im Ort als eiserne Jungfrau bekannt, ist sehr verliebt in den guten Detlef, der doch nur ein bisschen Spaß haben möchte. Mit Argusaugen verfolgt sie jeden Schritt des armen Strohwitwers und gerät dabei in eine nächtlich unangenehme Situation, denn ganz so allein ist Vati Detlef doch nicht zu Hause!
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1081 | Der K(r)ampf um das liebe Geld | 4/5 |
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Für Götti Trolle, Friseurmeister in … (beliebiger Ort) und seiner Schwester Thea hätte es schlimmer gar nicht kommen können. Nicht nur, dass sich eine moderne Konkurrenz auf der anderen Straßenseite breit gemacht hat und viele Ortsbewohner jetzt nur noch dort hinrennen, nein, der liebe Götti hat sich auch noch verspekuliert. Mit runden 30.000 Euro ist der ambitionierte Erfinder eigener Gesichtswässerchen auf den Aktienspekulanten Schorsch Pellermann hereingefallen. Auch sein Nachbar Gisbert und dessen Frau Meta haben ebenfalls kräftig ins dasselbe Aktienpaket hineingebuttert. Voller Vorfreude auf einen baldigen Überschuss schwelgen die vier in bester Feierlaune. Ach, was könnte man doch mit einem kleinen Batzen Geld nicht alles verwirklichen.
Leider kommen die Ärmsten ganz schnell wieder auf den Boden der Tatsachen zurück. In einem Zeitungsartikel wird veröffentlicht, dass diese Aktien, genannt Gülleaktien, nicht die Tinte wert sind, mit der sie gedruckt sind. Zudem mutmaßt Friseurgeselle Luddi, dass Schorsch die Aktien zum Spottpreis bekommen und den großen restlichen Betrag auf einem Schwarzgeldkonto in Luxemburg deponiert hat. Umgehend fordern die hereingelegten Herrschaften ihr Geld natürlich wieder zurück. Ohne Chance!
Also kidnappen sie Pellermann und halten ihn im Lager, direkt neben dem Friseursalon, fest. Tja, jetzt rappelt es natürlich ordentlich in dem kleinen Salon. Mit Methoden, die sogar Al Capone in Angst und Schrecken versetzen würden, versuchen sie, dass Geld aus Schorsch herauszupressen und bald stecken alle mächtig tief in der Gülle. Aber da gibt es ja noch den cleveren Friseurgesellen Luddi, der immer einen Trumpf aus dem Ärmel zieht!
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1076 | Tolldreiste Brüder! | 4/4 |
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Es kann schon recht ungemütlich werden, wenn es nachts noch eisig ist und man mal wieder keine geeignete Scheune oder sonstige Unterkunft findet. So sind die beiden Tippelbrüder Wolfgang, genannt Wolle und Karl-Heinz, genannt Kalle mal wieder auf der Suche nach einem geeigneten Schlafplätzchen für die Nacht und landen prompt auf dem Hof vom alten Onkel Batschi. Dort finden sie eine Überraschung vor. Mit einem Abschiedsbrief an seine liebe Verwandtschaft liegt Batschi tot in der Küche. Beide können aber nicht mehr schnell das Weite suchen, denn schon naht die rachsüchtige und geldgeile Verwandtschaft.
Da alle den gleichen Abschiedsbrief erhalten haben, sind die Herrschaften natürlich überzeugt, bald schon ein beträchtliches Sümmchen samt Hof erben zu können. Aber der Schock folgt auf dem Fuße. Karl-Heinz, der im gleichen Alter wie Onkel Batschi ist und ihm auch noch gleicht, wie ein Ei dem Anderen, tritt unbeabsichtigt in dessen Fußstapfen.
Aber so einfach ist die Sache nicht, ein Double zu spielen, das man nie zuvor gesehen oder geschweige denn, gekannt hat. Und die aufkeimende Idee, sich halt ein wenig tappig zu stellen, lässt so manche Nichte und Neffen auf den Gedanken kommen, den Ollen mal kurzerhand entmündigen zu lassen. Wird dies der geldgierigen Verwandtschaft gelingen? Und wie kann es nur sein, dass es so viel Ähnlichkeit gibt?
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1071 | Die zauberhafte Glaskugel | 5/3 |
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Die beiden kauzigen Schwestern Lina und Veronika Schick sind im ganzen Umkreis bekannt. Sie leben in einem alten Eisenbahnwaggon am Ortsrand und halten sich durch Seancen mit ihrer Glaskugel und selbst gepanschten Wunderheilmitteln über Wasser.
Um ihren abergläubischen Kunden das Geld aus der Tasche zu ziehen, ist ihnen der gutmütige, junge, etwas einfältige Briefträger Heini unwissentlich sehr von Nutzen. Immer, wenn Heini zum Aussiedlerhof Reinicke muss, stellt er seine schwere Posttasche bei den Schwestern ab. Und dann geht es ab wie Plüsch! Im Eiltempo wird über Wasserdampf so mancher Brief geöffnet, gelesen und dann mit Spucke wieder zugeklebt.
So sind die Schwestern recht gut informiert über das, was sich bisweilen in den Häusern des Ortes abspielt. Aber eines Tages öffnen sie einen Brief, der an den Herrn Bürgermeister Gierig gerichtet ist. Eine große Hotelkette möchte eine größere Landparzelle von der Gemeinde kaufen. Darauf steht aber zufällig auch der Waggon der Schwestern. Ein Wellnesshotel soll gebaut werden und deshalb muss die Behausung von Lina und Veronika weg. Aber so einfach die Segel streichen? So nicht, sagen sich die beiden und überlegen fieberhaft, wie sie es anstellen könnten, um vom Kuchen auch ein Stück abzukriegen.
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1066 | Der Countdown läuft | 5/5 |
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Hiobsbotschaft im kleinen Ort Pelzig, und das kurz vor Weihnachten. In Funk und Fernsehen wird berichtet, dass der Tag des Jüngsten Gerichts naht und zwar in Form eines riesigen Meteoriten mit Namen Hinkelstein, der in rasender Lichtgeschwindigkeit auf die Erde zufliegt. In der Silvesternacht soll er die Arktis erreichen und damit den Untergang der Welt besiegeln.
Kein Wunder, dass unter der Dorfbevölkerung Angst ausbricht. Plötzlich ist die oft von Menschen verwaiste Kirche rappelvoll. Jeder möchte noch vor seinem Ableben reinen Gewissens vor seinen Schöpfer treten und so wird nicht nur vorm Herrn Pfarrer gebeichtet, sondern auch untereinander. Kein Wunder, dass sich plötzlich wahre Abgründe auftun und hinterlistige Machenschaften ans Licht des Tages kommen. Es wird gehadert, verziehen und für die letzten Stunden Besserung gelobt!
Und dann ist er da, der Tag X! Ach, hätte man doch auf so manche Eingeständnisse besser gepfiffen. Aber so ist er halt, der Mensch!
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1065 | Currywurst und Kaviar | 5/5 |
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Im einst so prunkvollen Schloss derer von Schippenstiel gehen so langsam aber sicher die Lichter aus. Nicht einmal das nötige Geld für das Heizöl ist in der Kasse. An der ganzen Misere ist der alte Graf Poldi nicht ganz unschuldig. Durch hohe Wettschulden hat er den Karren ganz schön in den Dreck gefahren und ein Kostverächter in Punkto Frauen war er noch nie! Seit vielen Jahren zahlt er nun schon Alimente an eine gewisse Alina Rosefield und ihr Kind.
Das Schloss steht also kurz vor dem Verkauf, wenn nicht bald etwas geschieht. Die rettende Idee hat Gräfin Elli aus der Morgenzeitung. Man könnte sich doch einen reichen, zahlungswilligen Geldgeber aus dem Volk adoptieren, wie es auch Graf von Anhalt gemacht hat, nach dem Motto: „Biete Adelstitel gegen Geld“. Und so kommt ihr natürlich der aufstrebende, reiche Imbissbudenbesitzer und Wurstkönig Knackfrisch gerade recht. Dieser will sich liebend gerne gegen ein deftiges Honorar zur Adoption zur Verfügung stellen.
Gesagt getan wird dieser Herr auch gleich zum Empfang gebeten. Na ja, leider ist dieser Wurstkönig samt seiner Bagage so gar nicht der Sohn, den man sich eigentlich wünscht. Und so prallen zwei Welten im kleinen Schloss Schippenstiel aufeinander und lassen die dicken Mauern ordentlich beben. Ob das wohl gut geht? Wer weiß! Und da gibt es ja auch noch ein Alimentenkind!
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1061 | Polizeiwache 007 | 5/5 |
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Gemächlich geht es zu auf der kleinen Polizeiwache 007! Nachdem der verdiente Dienststellenleiter Ottokar Greifer in Pension gegangen ist, sorgen Oberwachtmeister Ernst Huber und Oberwachtmeister Heinz Wimpel für Recht und Ordnung im Ort. Beide Herren sind überaus gemütlich und lassen sich so schnell durch nichts aus der Ruhe bringen. Die bedächtige Atmosphäre kann auch die aufgetakelte Tussi Molly Storch mit ihren nervigen Beschwerden nicht beunruhigen.
Doch eines Tages hat die Gemütlichkeit ein Ende und es kommt knüppeldick. Der schon etwas in die Jahre gekommene Ottokar, der ständig aus dem Seniorenheim flüchtet und Unterschlupf auf der Wache sucht, begeht einen Unfallschaden. Mit seinem Rollator nimmt er Molly Storch die Vorfahrt und beschädigt ihr die komplette Fahrerseite. Das Gezeter ist groß. Aber für den armen Ernst Huber kommt es noch ärger. Jahrelang hat er seiner Verlobten, der herrischen Palmine, verschwiegen, dass er bereits zum Oberwachtmeister befördert wurde, um so die Heirat hinauszuzögern. Aber wie heißt ein alter Polizeispruch: Es kommt alles ans Licht: Palmine erfährt von der Beförderung und Ernst kommt in Zugzwang!
Zu allem Unglück sind Oma Tillis Ersparnisse, die sie in einer Dose auf der Wache deponiert hat, plötzlich verschwunden! Als zudem noch herauskommt, dass Putzfrau Erna der Schwarzarbeit nachgeht und zwar auf der Dienststelle, staubt es ganz schön auf der Polizeiwache.
In dieses Tohuwabohu schneit der neue Dienststellenleiter Klug herein. Er ist jung, dynamisch und absolut zielstrebig. Er versucht mit allen Mitteln Disziplin und Ordnung in die so bewährten Gepflogenheiten zu bringen. Alte Gewohnheiten lassen sich aber nicht so einfach abstellen. Als ein Heiratsschwindler gesucht wird und die Beschuldigungen von Molly Storch aus der Luft gegriffen zu sein scheinen, laufen die alten Knaben aber zur Hochform auf.
Es zeigt sich, dass auch der junge Mensch vom reiferen Semester noch allerhand lernen kann und umgekehrt!
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1053 | Alter schützt vor Liebe nicht, aber Liebe vor dem Altern! | 6/5 |
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Im kleinen, aber feinen Seniorenheim „Zum Berghof“ führt die Leiterin Roberta Kammerjäger mit eiserner Hand Regie. Kleine Freiheiten, die sich die Heimbewohner erlauben und sogar zarte Liebesbande, erstickt sie sofort im Keim.
Also heißt es, heimlich Dinge zu tun, die das Leben noch lebens- und liebenswert machen. Gar nicht so einfach, wenn unter den Heimbewohnern ein Maulwurf steckt. Es ist Erwin, der alles brühwarm weiter klatscht, nur um sich Vorteile zu erschleichen.
Doch wie so oft, spielt das Leben den Menschen einen Streich und Amor schießt seinen Pfeil ab. Wer davon getroffen wird und welcher Artikel plötzlich in der Zeitung erscheint, erfahren Sie am Ende des Stücks!
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1046 | Tante Rosels Lottoschein! | 4/5 |
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Tante Rosels größtes Hobby ist das wöchentliche Lottospiel in Elfriedes Lottoladen. Im Laufe der Jahre hat die Seniorin eine regelrechte Spielsucht entwickelt. Mit Rätseln, Kartenspielen, Lotto oder sonntäglichen Rennquintetts stellt sie oft fast ihre gesamte Rente auf den Kopf.
Klar doch, dass es da im Hause Böckel des Öfteren kracht, aber das Altertümchen lässt sich nicht beirren. Rosels Wahlspruch lautet, wer nicht wagt, der nicht gewinnt. Und eines Tages soll sie damit Recht behalten. Sie landet im Lottospiel den ultimativen Supergewinn und knackt den Jackpot von 7,5 Millionen.
Doch was zu viel ist, ist zu viel. Bei der telefonischen Glücksüberbringung und der Ankündigung des Lottobeauftragten Glückauf trifft Tante Rosel der Schlag. Die gesamte Familie, die sich bereits im Glücksrausch ausgemalt hat, was man mit so viel Geld denn alles anfangen könnte, sieht den Gewinn wieder entschwinden. An Tote wird bekanntlich ja nichts ausbezahlt.
Wie könnte man also diesen Herrn Glückauf von der Lottozentrale überlisten, um doch noch an die 7,5 Millionen zu kommen. Fieberhaft wird überlegt und Ideen sofort in die Tat umgesetzt. Als Herr Glückauf von der Lottozentrale samt Geldköfferchen endlich eintrifft, scheint der Familienplan aufzugehen. Doch dann ist Rosels Lottoschein wie vom Erdboden verschluckt und mit ihm Tante Rosel!
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1045 | Fanny kann's nicht lassen | 5/5 |
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Seit einiger Zeit treibt ein Dieb im kleinen Schlosshotel „Zum Rittersturz“ sein Unwesen. Offen herum liegende Schmuckstücke verschwinden bei geöffneten Balkontüren. Aber das Seltsame an der Sache ist, dass die Wertgegenstände im Hotelpark zwischen Sträuchern und Bäumen wieder aufgefunden werden. Für Helmine Rittersturz die Sache äußerst unangenehm, da einige Gäste bereits die Angestellten des Hotels für die Diebstähle verantwortlich machen. Ausgerechnet jetzt, wo Otto Rittersturz doch als Koch de Cuisine sehnlich auf seinen Michelinstern wartet.
Da kommt ihm die steinreiche betagte Loretta von Spinnheimer gerade recht, die sich mit ihrem jungen Freund Carlo angesagt hat, um im Schlosshotel einige Tage Urlaub zu machen. Besagte Dame sitzt nämlich in der Jury der Gourmettester und könnte natürlich für das heiß ersehnte Sternchen das Zünglein an der Waage spielen. Aus Sicherheitsgründen und um den Diebstählen ein Ende zu bereiten, engagiert Helmine Rittersturz die beiden Detektive Fred und Berni, die aber so ganz und gar nicht in die Fußstapfen von Holmes und Watson treten können.
Inkognito reisen die Herren an und kommen sogleich als Tatverdächtige ins Visier der etwas reiferen Fanny. Sie ist das Hausmädchen des Hotels und zugleich leidenschaftliche Krimileserin. A la Miss Marple nimmt sie die Fälle in die Hand und recherchiert auf Teufel komm raus. Tja, da müssen sich wohl einige Herrschaften warm anziehen, und ob am Ende der Schmuckdieb gefasst wird oder der gute Otto sein Sternchen bekommt, steht in den Sternen!
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1041 | Wer nicht hören will, muss fühlen! | 5/4 |
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Matthias Möhri, im Ort nur Onkel Mattes genannt, hat es faustdick hinter den Ohren. Besonders im Umgang mit seiner nächsten Verwandtschaft nimmt er kein Blatt vor den Mund und stößt ihr des Öfteren ordentlich vor den Kopf.
Seine Nichten Helma und Josefa, die ihren Onkel auch lieber in einem Altenheim sehen würden, haben ihrer Mutter auf dem Totenbett versprochen, sich um den Mattes zu kümmern. Gar nicht so leicht, wenn sich so ein altes Vehikel nicht anpassen will und aus lauter Übermut täglich irgendeine Dummheit anstellt.
Doch wie heißt es so schön, der Krug geht so lange zum Brunnen bis er bricht und irgendwann ist das Maß einmal voll. Genervt und stinksauer engagieren die Nichten eine Rundumbetreuung für Onkelchen. Dieser ist natürlich alles andere als glücklich über diesen Einfall. Um dem alten Gauner die ganze Sache schmackhaft zu machen, versprechen sie ihm ein junges gut aussehendes Mädchen als Hauswirtschafterin.
Das hört sich ja mal gar nicht so übel an! Ordentlich beschwipst erwarten Mattes und sein Freund Alfons freudig die neue Perle. Leider hat Onkelchen in seinem Glücksrausch total vergessen, dass er für einige Stunden am Abend seine Bude an Harry, Ernas Mann zwecks Stelldichein vermietet hat. Da kann es schon mal passieren, dass im Eifer des Gefechtes Harry´s Liebchen mit der Pflegedame verwechselt wird, bis diese plötzlich in der Tür steht! Radkas Erscheinung ist so gar nicht anmutig und ihr Wesen so gar nicht sanftmütig! Da stellt sich nur die eine Frage, wie wird man so eine rustikale Frau schnellstens wieder los?
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1034 | Die wilden Weihnachtstriebe! | 4/3 |
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Weihnachtsstress bei Familie Knascht! Erwin Knascht ist ein im Dorf bekannter Besserwisser und Geizhals. Mittlerweile hat er sich einen Sport daraus gemacht, stundenlang Werbeblättchen zu studieren.
Nun steht Weihnachten bevor und der Streitpunkt im Hause Knascht ist der Weihnachtsbaum. Mia hat sich beim Förster Karl eine wunderschöne Blautanne ausgesucht und dieser liefert auch prompt ins Haus. Nur gibt’s dabei ein Problem. Die Blautanne kostet 20 Euro und ist Erwin entschieden zu teuer.
Da bringt Opa Nikolaus ihn auf die Idee, sich heimlich in der Schonung einen Baum zu schlagen. Aber in der Dunkelheit ist ja nicht nur der Förster unterwegs! Und ein verlorenes Toupet hat schon so manchen in arge Verlegenheit gebracht. Und wenn dann auch noch Tante Kätchen alles in den falschen Hals bekommt, kann Weihnachten zur echten Katastrophe werden. Na, hoffen wollen wir's doch nicht!
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1031 | Wir sind alle kleine Sünderlein! | 4/5 |
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Im idyllischen Ort Knöttersheim (beliebiger Ortsname möglich) steht eine große Dorffeier ins Haus und der Fremdenverkehr boomt. Nur in Tante Luises kleiner Pension „Zum Schatzkästchen“ scheint die Zeit still zu stehen. Urig, gediegen und schon etwas aus der Mode gekommen sind nicht nur die Pension und das kleine dazugehörige Cafe, sondern auch Luise selbst, sehr zum Ärger von Hotelier Schorsch Dimpelmoser und Bürgermeister Schlotter, die beide an Luises Anwesen Interesse zeigen. Schorsch, der den geheimen Plan hegt, sein Hotel zu vergrößern, will mit aller Macht die Pension erwerben, koste es, was es wolle und so spannt er sogar die Verwandtschaft Luises für seine hinterhältigen Zwecke ein.
Jolante und Wilma, Luises überzeitige Nichten, versuchen nun mit allen Mitteln, ihre Tante dazu zu bewegen, das Haus zu verkaufen! Auch Bürgermeister und Sparkassendirektor Hugo Schlotter, der mächtig Dreck am Stecken hat, will sich das Schatzkästchen liebend gern unter den Nagel reißen. In alten Unterlagen hat er entdeckt, dass in Luises moderigem Gewölbekeller unschätzbare Münzen aus der Zeit Napoleons eingemauert sein müssen.
In dem sonst so ruhigen Cafe geht´s plötzlich zu wie in einem Taubenschlag und der habgierigen Meute ist nahezu jedes Mittel recht, um ihre Ziele zu erreichen. Die Karten werden neu gemischt, als die drei Ausbrecher Felix Knoll, Paul Semmerling und Max Sperling in der kleinen Pension Unterschlupf suchen! Die drei Herren der Unterwelt führen nichts Gutes im Schilde, bis sie herausfinden, mit welch hinterhältigen Machenschaften die bucklige Verwandtschaft die alte Luise über´s Ohr hauen will!
Doch auch Ganoven haben eine Ehre und das Tantchen ist bei weitem kein Unschuldslamm. Denn ihre Devise lautet? Wir sind alle kleine Sünderlein... |
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1025 | Suche Mann für meine bessere Hälfte!
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Max Prossel, Jungbauer vom Prosselhof, ist zum Leidwesen seines Vaters Franz und seiner jungen Frau Rosa ein ausgemachter Hypochonder. Unterstützt in seinen eingebildeten Leiden wird er von seiner Tante Irmine. Sie ist eine eingefleischte Jungfer, die Max aufgezogen und natürlich verzogen hat. So hütet Max über Tage das Bett und kommt aus seinem alten ausgedienten Nachthemd mit Zipfelmütze gar nicht mehr heraus.
Da ist guter Rat teuer. Wie heilt man einen eingebildeten Kranken, der eigentlich putzmunter ist? Sogar Gemeindeschwester Agathe, die Rabiate, wie sie im Ort genannt wird, ist mit ihrem Latein am Ende. Doch wie so oft kommt Kommissar Zufall zur Hilfe. Agathe, die nicht nur für die Leiden der Dorfbewohner, sondern auch für deren Viehbestand verantwortlich ist, behandelt im Hause Prossel auch den Zuchteber Schorsch. Ihre Diagnose für das arme Tier ist vernichtend!
Leider belauscht Max das Gespräch und münzt die schwere Krankheit des Tieres auf sich. Niedergeschmettert, da er sich dem Tode nahe sieht, will er seine junge Frau doch noch gern in guten Händen wissen. Und warum denn in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah. So hat er seinen „Freund“, den alternden Viehhändler Anton, als potentiellen Bewerber auserkoren. Dieser ist ein Schlawiner, der sich natürlich liebend gerne ins gemachte Nest setzen möchte. Seit langem schon hat er ein Auge auf die junge Rosa geworfen und die ältliche Tante Irmine auf ihn.
Das alles hat zur Folge, dass es im Hause Prossel mächtig prasselt. Und eine derbe Rosskur hat noch keinem eingebildeten Kranken geschadet!
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1020 | Schiff ahoi! | 7/6 |
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Große Aufregung herrscht auf dem kleinen Kreuzfahrtschiff „The Old Green Elisabeth“! Kurz vor dem Auslaufen in die Karibik hat Kapitän Zuckelmeier erfahren, dass die Reederei sein über alles geliebtes Schiff verkauft hat. Doch damit nicht genug erfährt der arme Kapitän, dass der neue Eigentümer mit auf große Fahrt geht, aber leider unter falschem Namen.
Die Kreuzfahrt steht also unter keinem guten Stern, zumal so allerhand illustre Gäste diese Reise gebucht haben. Von den biederen Ehepaaren Buntje und Hirsekorn mit Anhang, den ältlichen Schwestern Trinchen und Fine, der aufgetakelten adeligen Tussi bis hin zum alten Binnenschiffer Hubert Wüstling, der seinem Namen alle Ehre macht. Und weil die Welt ja so klein ist, passiert es leicht, dass sich unliebsame Nachbarn plötzlich über die Füße laufen, nervige Stalkerinnen auftauchen oder man sogar einstige Liebhaber wieder sieht!
Da kann an so manchem Tag ein ordentliches Stürmchen aufziehen und das im wahrsten Sinne des Wortes! Und so wird der lang ersehnte Traumurlaub für einige Passagiere zu einem kurzzeitigen Albtraum. Na, ob da so rechtes Urlaubsfeeling aufkommen mag? Liebe Theaterfreunde, die Hauptsache ist, dass Sie als zuschauende Passagiere die Fahrt genießen!
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1013 | Mamas neuer Mann oder Wenn alte Scheunen brennen | 4/3 |
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Erika Batzelmeier, seit gut 10 Jahren Witwe, hat endlich wieder einen Mann für´s Leben gefunden! Es ist Heinrich Runkelmöller, ein zugezogener Städter, der es allen ledigen Damen des Ortes angetan hat! Heimlich wie ein Teenager muss der arme Kerl sich nachts in das Haus seiner Liebsten schleichen und kurz vor Morgengrauen durch den Garten wieder verlassen!
Die Geheimniskrämerei nervt den lieben Heini und Erika sitzt zwischen allen Stühlen. Wie soll sie der Familie die Neuigkeit beibringen? Da ist nämlich die liebe Schwiegermutter Margarete, die mit im Hause lebt und es gar nicht befürworten würde, wenn ein nicht Hiesiger (Einheimischer) in die Fußstapfen ihres verstorbenen Sohnes Johannes tritt. Da hat Oma Grete schon ihre eigenen Pläne! Für sie kommt nur Albert Sargnagel, Schreinermeister und Bestatter als Heiratskandidat in Frage. Damit alles seine Ordnung hat, möchte sie gleichzeitig Enkelin Caroline mit Sargnagels Sohn Emilius verkuppeln.
Aber! Heini ist ein kluger Kopf! Charmant und diplomatisch wickelt er Oma Margarete schnell um den Finger! Nur leider hat er mit einem nicht gerechnet! Oma fährt voll auf den guten Heinrich ab und bildet sich ein, dass es auf Gegenseitigkeit beruht und wer die alte Margarete Batzelmeier kennt, der hat´s schon schwer, sich gegen das, was sie sich in den Kopf gesetzt hat, durchzubeißen! Und wenn sich dann auch noch so ein Altertümchen mit Heiratsabsichten trägt, na denn…
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1002 | Die Prunksitzung | 5/5 |
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Kurzfassung: In das marode Unternehmen des Barons von Lobenstein will die neureiche Familie Schmitz einsteigen und gesellschaftlich aufsteigen durch die Heirat des Sohnes mit der Baronesse. Um mit diesen Bürgerlichen nicht in Kontakt zu kommen, tauschen der Baron und seine Frau die Rollen mit dem Butler Otto und der Köchin Minna. Daraus entwickelt sich ein spannendes und unterhaltsames Rollen- und Verwechslungsspiel, das ein Happyend krönt! |
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1000 | Heribert, der Klosterfraunarzissengeist | 5/6 |
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Kurzfassung: Das Nonnen-Kloster Abendrot soll nach dem Willen des Bistums wegen der schlechten wirtschaftlichen Situation aufgelöst werden! Zudem kündigt der hinterhältige Bürgermeister den Nonnen die Pacht für die Obstwiesen und Weinberge! Heimlich brennen nun drei Nonnen Schnaps und keltern Wein. Das wird entdeckt und das Bistum schickt einen Domkapitular, der dem unchristlichen Treiben ein Ende bereiten und den Verkauf durchführen soll. Nur haben die Herrschaften die Rechnung ohne die handfesten Nonnen gemacht und auch Heribert, der Klosterfraunarzissengeist lässt nicht lange auf sich warten! |
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990 | Ladyknaller oder Drei lustige Witwen lassen es krachen! | 5/6 |
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Kurzfassung: Die drei lustigen Witwen Luise, Mary und Mathilde sind nicht gerade gesegnet mit einer feudalen Rente ihrer verstorbenen Männer. Abwechslung bietet der wöchentliche Kaffeeklatsch, bei dem natürlich Pastor Hippes nicht fehlen darf. Er bringt "die Golden Girls" darauf, es noch einmal richtig krachen zu lassen. Sie machen sich selbstständig und gründen eine Rentneragentur. Die „drei Damen vom Grill“ schnorren sich dafür die Kohle schnell zusammen. Schalten Anzeigen in den verschiedensten Zeitungen und schon ist Kundschaft da. Das gemütliche Leben der „Ladyknaller“ gerät allmählich aus den Fugen und es kommt zu mancherlei Verwicklungen, Verwechslungen und jeder Menge positivem Stress! |
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981 | Nix Bollywood bei Korn und Schrot! | 5/5 |
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Kurzfassung: Manfred, Egon und Oskar sind pensioniert und nerven ihre Ehefrauen! Manfred wird zum Hypochonder, Egon schnitzt ein Vogelhäuschen nach dem anderen! Und Oskar steckt mitten in der Midlifecrisis! Nach über 35 Dienstjahren als korrekter Wachtmeister baut er am Tag seines Vorruhestandes betrunken einen Unfall! Alles ändert sich schlagartig, als Adelheid, eine attraktive Blondine, in das Haus einzieht! Es wird gebalzt auf Teufel komm raus! Auch die Ehefrauen kommen nicht zu kurz! Umberto Paparazzi, ein feuriger Italiener, taucht plötzlich auf und behauptet, der Bruder Adelheids zu sein! Jetzt stehen alle Kopf? Zum Glück behält Oma die Nerven! |
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972 | Diese Kunstbanausen oder Oh, diese Künstler! | 4/5 |
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Kurzfassung: Wer träumt in seinem Leben nicht davon, einmal reich und berühmt zu sein? So auch der Malermeister Ernst Pinsel, der sich für einen Picasso hält. Doch er verdient kein Geld mit dem Malen, denn kein Schwein interessiert sich für seine Bilder. Alle, sogar Johanna, seine Ehefrau, halten ihn für komplett durchgeknallt! Da bringt ihn Herbert, sein Freund und Nachbar auf eine glorreiche Idee. Ernst inszeniert sein Ableben, um seine Bilder zu verkaufen. Der Plan scheint aufzugehen! Alle wittern das Geschäft ihres Lebens, bis die russische Millionärin Moskowskaya auftaucht. Wer ist bloß diese ominöse Frau, die sich erdreistet, sämtliche Bilder von Ernst für viel Geld aufzukaufen? Dank Tratschtante Klothilde läuft die so gut angefangene Geschichte allmählich aus dem Ruder! Ob Ernst wohl ungeschoren aus der Sache herauskommt? |
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957 | Ne Macke hat doch jeder! | 5/5 |
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Kurzfassung: Die Treibjagd ist für das baufällige Waldhotel „Zum wilden Gockel“ ein Glücksfall! Just zu diesem Spektakel hat sich der betuchte Hobbyjäger Gotthard von Knöttelmeier nebst Familie angesagt. Er will Hirsch Rudi, den Sechzehnender, erlegen. Dafür verspricht er Gockel eine stille Teilhaberschaft am Hotel. Aber Rudi steht unter Naturschutz! Eigens für die Jagd hat man den Hirsch in ein Gehege gesperrt, damit ihm nichts passiert. Als Gloria, die heimliche Geliebte von Gotthard, erscheint und sich Sohn Albatius in diese Dame verliebt, ist das Chaos perfekt! Auch Köchin Berta hat mächtig ihre Hände im Spiel bei all den Ausreden, Lügen und Verwechslungen. Ein Schuss während einer nächtlichen Pirsch, treibt die Geschichte auf den Höhepunkt! |
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954 | Onkel Hubbi wird's schon richten! | 4/4 1 J. |
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Kurzfassung: Bei den Dinkelkorns ist der Bär los! Nach durchzechter Nacht verursachen Onkel Hubbi und sein Neffe Stefan einen Unfall. Sie demolieren den Vorgarten von Else, Hubbis Sandkastenliebe, können aber unerkannt entkommen. Hubbi besitzt aber keinen Führerschein und Wachtmeister Ede war bei der nächtlichen Tour mit von der Partie. Bäckermeister Dinkelkorn hat auch seine Problemchen mit dem Fall. Eine knifflige Steuerprüfung steht ins Haus. Als dann Rosina, die Geschäftsführerin aus der Bar und die strenge Rosalie vom Finanzamt auftauchen, ist das Chaos perfekt! |
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947 | TuS Wadenkrampf im Showfieber | 5/5 |
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Kurzfassung: TuS Wadenkrampf von Wadenhausen feiert sein 75jähriges Vereinsjubiläum. Die Altherrenmannschaft des Vereins richtet das Fest mit allem Pipapo aus. Also was tun? Da hat Kalle Rummeligge, der heimliche Freund von Wirtstochter Gitti, die zündende Idee. Es soll kein langweiliger Kommersabend mit Musikverein und Kirchenchor, sondern eine Show stattfinden unter dem Motto „TuS Wadenkrampf im Showfieber“. Schnell finden sich Interessierte, aber alle eignen sich nun absolut gar nicht für die Bretter, die die Welt bedeuten. Und wenn es dann auch noch die eigene Frau ist? |
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934 | Die 1000 Jahr Feier | 3/8 1 K. |
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Kurzfassung: Vor 30 Jahren entsteht Griesheim aus zwei Orten. Die Einwohner beider Ortschaften sind sich von je her nicht grün. Das Vereinsleben findet in der jeweiligen Ortshälfte statt. Nun steht die 1000 Jahr Feier der Ortsteile an. Jede Ortschaft möchte das Fest jeweils in ihrer Ortshälfte feiern. Das Festkomitee liegt sich in den Haaren und ist sich über nichts einig. Somit haben Bürgermeister Klug und der Pastor alle Hände voll zu tun, die Streithähne unter einen Hut zu kriegen, um doch noch ein vernünftiges Fest zustande zu bringen. Am Ende führt Bürgermeister Klug ein „Kamel durch ein Nadelöhr“. |
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928 | Die fidele Kurklinik | 6/5 |
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Kurzfassung: In der fidelen Kurklinik geht es rund. Neuankömmling Opa Tell möchte nach Hause, aber seine Schwiegertochter will Opa nach der Kur ins Altenheim abschieben. Dann gibt es da noch die extravaganten Damen Elvira Schön und Klara Huhn. Beide versprechen sich nur eins von ihrer Kur, nämlich einen Mann abzuschleppen. Und dieser Herr ist Gustav Schneck, der Gigolo der gesamten Kurklinik. Pech für ihn, das seine Frau überraschend zu Besuch kommt. Eifersüchteleien sind an der Tagesordnung. Da haben es die Schwester, der Masseur und der Doktor oft schwer, die Wogen zu glätten. Und dann gibt´s noch die junge Putzfrau Olga, die in Opas Leben eine Rolle spielen wird. |