Der Feuerwehrkommandant, Land- und Gastwirt "Zum Hirschen" in Schalldorf, Sepp Haberland und der Feuerwehrkommandant der Gemeinde Haching, Max List, haben zufällig dieselbe Idee, für die Feierlichkeiten ihres Gründungsjubiläums der Freiwilligen Feuerwehr als besondere Attraktion eine alte Feuerwehr-Handbedienungs-Spritze, die vor 100 bzw. 75 Jahren bereits im Besitz der beiden Feuerwehren gewesen ist, zu besorgen.
Durch Zufall, aber auch mit etwas Glück und "hellseherischem" Geschick gelingt es der Bediensteten vom "Zum Hirschen", dem Reserl, nicht nur dieses Gerät, sondern auch die Jugendliebe des verwitweten und zur Zeit durch eine Blinddarmoperation immer noch - wenn auch mehr eingebildet- kranken Sepp ausfindig zu machen. Da diese alte Spritze, aber auch die Jugendliebe von Sepp zufällig denselben Namen, nämlich Regina haben, ergeben sich bei der fast gleichzeitigen Ankunft beider, ganz schöne Verwirrungen.
Was sonst niemand weiß, ist, Regina hat einen Sohn, der als Pfarrer in Mexiko war und nun - auch zur gleichen Zeit nach Schalldorf als der neue Pfarrer versetzt wird. Der bis jetzt nur dem Reserl und der jungen Bediensteten Marlies als Pfarrer bekannte Ferdinand, gerät durch seinen eigenen Plan, Manfred, den Sohn vom Sepp, durch ein gespieltes Verhältnis mit Marlies, die den schüchternen Manfred über alles liebt, eifersüchtig zu machen, beinahe in eine lebensgefährliche Situation. Dass am Ende der Herr Pfarrer doch einen grandiosen Einstand feiern kann, ergibt sich dann erfreulicherweise von selbst.