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Nr. 653

Die Kammerfensterlsteuer
Autor*in:Erich Friedl  
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Genre:Schwank
Sprache:Hochdeutsch
Bühnenbild:Innen:
Bauernstube
Akte/Szenen:3 Ansichtssendung bestellen
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Besetzung:4 Dame(n)
6 Herr(en)
0 Jugendliche(r)
0 Kind(er)

Spieldauer:ca. 120 Minuten
Preis Buchmaterial:11 Rollenbücher zu
12,00 € pro Rollenbuch*
Bezugsbedingungen
132,00 € pro gesamten Rollensatz

Ein Rollensatz besteht aus je einem Rollenbuch pro Darsteller und einem Rollenbuch für die Regie.
Aufführungsvertrag, Aufführungsgebühr:
(Tantieme)
Abschluss Aufführungsvertrag vor Aufführungen, darin Gebühr 10 % von Einnahmen aus Eintrittskartenverkauf,
jedoch mindestens 60,00 € pro Aufführung und gesetzliche Künstlersozialabgabe berechnet von der Aufführungsgebühr.
Alle Preise verstehen sich zzgl. 7 % MwSt.

Inhalt:
Gitti arbeitet und wohnt im Haus des Wirtes vom Waldschlössel. Sie ist arm und allein. Ihr ganzes Glück ist Stefan, der Sohn des Wirtes. Eine Verbindung seines Sohnes mit Gitti will der Wirt jedoch verhindern. Außerdem behauptet die Gallinger Rosa, dass während des Schützenfestes zwei Schützen in der Kammer von Gitti gewesen wären. Doch die Gallinger Rosa will Gitti nur schlecht machen, weil sie selbst ein Auge auf Stefan geworfen hat. Bald stellt sich heraus, dass die Schützen in ihrer Kammer waren und dass Gitti unschuldig ist. Der Onkel Wastl nützt diesen Fall jedoch finanziell. Als die Schützen Gitti besuchen kommen und ihr Kind sehen wollen, erklärt Wastl Gitti, dass er die beiden Schützen monatlich eine "Kammerfensterlsteuer" für ihr nicht existierendes Kind bezahlen hat lassen. Da der Besuch der Schützen vor der Tür steht, muss ein Kind gefunden werden. Eine Puppe ist die Lösung. Und die angeblichen Väter fallen auf den Trick mit der Puppe herein, bis es im Haus brennt, Onkel Wastl aus dem Schrank stürzt, den Kinderwagen umstößt und das Kind den Vätern vor die Füße rollt. Das nächtliche Kammerfensterlabenteuer blieb also doch ohne Folgen. Doch im Feuer fangen nicht nur Hedwig und Hans Kalb Feuer, sondern es kommt auch ans Tageslicht, dass der Wirt seine Pacht über den Umweg eines Kontos an Onkel Wastl zahlt. Onkel Wastl ist der wirkliche Besitzer des Waldschlössels. Und seine Erbin ist Gitti. Jetzt steht einer Heirat mit Stefan nichts mehr im Wege. Das Glück verdoppelt sich, denn Hedwig, die Schwester Stefans, und der Schütze Hans haben auch zueinander gefunden. Der schlitzohrige Onkel Wastl löst am Ende sogar das "Männerproblem" der tollpatschigen Wally.


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*Voraussetzung für den Kauf eines Zusatzbuchs ist die vorherige Bestellung des entsprechenden Rollensatzes beim Theaterverlag Rieder.