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Nr. 1289 | Das Poker-Dinner | ||||
Autor*in: | Elke Grotelueschen |
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Genre: | Komödie | Leseprobe mit Rollenprofil | |||
Sprache: | Hochdeutsch | ||||
Bühnenbild: | Innen: Wohnzimmer | ||||
Akte/Szenen: | 2 | Ansichtssendung bestellen | |||
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Besetzung: | 3 Dame(n) 3 Herr(en) 0 Jugendliche(r) 0 Kind(er) | ||||
Spieldauer: | ca. 70 Minuten | ||||
Preis Buchmaterial: | 7 Rollenbücher zu 12,00 € pro Rollenbuch* | Bezugsbedingungen | |||
84,00 € pro gesamten Rollensatz Ein Rollensatz besteht aus je einem Rollenbuch pro Darsteller und einem Rollenbuch für die Regie. | |||||
Aufführungsvertrag, Aufführungsgebühr: (Tantieme) |
Abschluss Aufführungsvertrag vor Aufführungen, darin Gebühr 10 % von Einnahmen aus
Eintrittskartenverkauf, jedoch mindestens 60,00 € pro Aufführung und gesetzliche Künstlersozialabgabe berechnet von der Aufführungsgebühr. | ||||
Alle Preise verstehen sich zzgl. 7 % MwSt. |
Inhalt: Drei alte Schulfreundinnen treffen sich einmal im Monat zum Essen und Pokern. An einem besonders stürmischen Abend findet das Treffen bei Gerda statt. Während des Essens brechen zwei aus der Haftanstalt entflohene Sträflinge bei ihnen ein. Die Freundinnen sind begeistert, weil sie zunächst annehmen, Gerda hätte als Überraschung ein „Poker-Dinner“ organisiert. Als Gerda gesteht, dass sie die Männer nicht gebucht hat, gehen alle drei davon aus, dass die neuen Nachbarn aus Hamburg das Poker-Dinner bestellt haben, und die „Schauspieler“ sich in der Hausnummer geirrt haben. Sie beschließen, den Irrtum nicht aufzuklären und den kostenlosen Spaß zu genießen. Bereitwillig geben sie ihren Schmuck ab und laden die Verbrecher sogar zum Essen ein. Die planen, sich mit der Nachtfähre nach Schweden abzusetzen. Da sie noch Zeit haben und das Wetter extrem scheußlich ist, beschließen sie, lieber im Warmen zu warten und lassen sich sogar zu einer Pokerpartie mit den Damen überreden. Als im Radio nach dem Wetterbericht eine Suchmeldung der Polizei nach zwei flüchtigen Sträflingen durchgegeben wird, fallen zwei der drei Frauen die Schuppen von den Augen. Sie wollen sich aber den Abend nicht verderben lassen und lassen sich nichts anmerken. Die Frauen pokern immer mit Nudeln, bestehen aber darauf, dass die Männer Teile ihrer Beute einsetzen müssen. Nach und nach nehmen sie den Männern alles wieder ab einschließlich ihrer Gefängniskleidung, bis die nur noch in Unterhosen dasitzen. In dem Moment kommt Polizist Butenschön, um bei dem Sturm nach den Frauen zu sehen. Auch er läßt sich zu einer Partie Poker überreden und verliert dabei als Einsatz seine Uniform. Als er aufbrechen will, um weiter auf Streife zu fahren, bitten die Frauen ihn, ihre „Freunde“ noch zum Fähranleger zu fahren. Die Einbrecher greifen sich die Uniformteile des Polizisten, dem nichts anderes übrigbleibt, als die Sträflingskleidung anzuziehen. Die Frauen sind sich einig, noch nie einen so schönen Abend verbracht zu haben. Als Gerda schließlich wieder alleine ist und aufräumt, hört sie im Radio die Meldung, dass man einen der Verbrecher in einem Polizeiauto aufgegriffen hat. Das ist der arme Polizist Butenschön in seiner falschen Kleidung. Am Ende klärt sich auch auf, dass die Damen beim Pokern schwer geschummelt haben. |
* | Voraussetzung für den Kauf eines Zusatzbuchs ist die vorherige Bestellung des entsprechenden Rollensatzes beim Theaterverlag Rieder. |
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