Mama ist ein schlampiger, gehässiger Hausdrache, und sie lügt, was das Zeug hält. Ihren erwachsenen Sohn behandelt sie wie ein Kleinkind und ihren Mann, einen müden Staubsau-gervertreter, wie einen unerwünschten Mitbewohner. Ihren Sohn, der mit seinem Beruf als Gärtner sehr zufrieden war, hat sie durch ihre Lügen und ihre Unverschämtheit schon zwei Arbeitsverhältnisse zerstört. Sie gibt sich der Illusion hin, ihr Bubi wird mal Arzt.
Die junge Nachbarin Inge ist Witwe, nicht unvermögend, aber einsam. Sie sucht per Internet einen Mann. In ihrer Kontaktanzeige schreibt sie von ihrem Traum von einer Boutique auf Mallorca und bietet damit einem Heiratsschwindler perfekte Vorgaben, um an ihr Geld zu kommen. Der Mann gibt sich als steinreicher Adliger aus, und überredet sie, Geld für eine Boutique zu investieren. Die schwer verliebte Inge geht darauf ein.
Inzwischen ist Bubi im Internet auf ein interessantes Jobangebot als Gärtner in einem Frei-zeitpark auf Mallorca gestoßen und bewirbt sich ohne großes Selbstvertrauen mit Inges Zu¬reden. Inges angebliches Glück mit der Kontaktanzeige ermutigt ihn auch, es selbst einmal zu versuchen, und er trifft ein Mädchen. Aber auch dieses Mädchen vergrault seine Mama.
Der Vater hat inzwischen ein Angebot, in seiner Firma aufzusteigen, müsste aber dafür nach München ziehen. Er macht einige Anläufe, mit seiner Frau zu sprechen, kommt aber nicht zu Wort.
Inges Adliger entpuppt sich als Betrüger, der mit einem Teil ihres Geldes verschwindet.
Bubi erhält den Job im Freizeitpark und ermutigt nun seinerseits Inge, ihren Traum von der Boutique auf Mallorca auch ohne den windigen Typen zu verwirklichen. Als Freunde beschließen sie, gemeinsam neue Wege zu gehen.
Papa ist inzwischen zu Wort gekommen, stößt aber auf vehemente Ablehnung seitens seiner Frau und entschließt sich endlich, alleine umzuziehen.
Von allen verlassen beschließt sie, Rache zu nehmen und sucht über eine völlig verlogene Kontaktanzeige nach einem Arzt mit Yacht im Hafen von Mallorca, von der sie dann arrogant ihren ehemaligen Mitbewohnern zuwinken will.