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Nr. 1072

Rentnerblues
Autor*in:Martin Stelzer  
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Genre:Kriminalkomödie Leseprobe (PDF)
Sprache:Bayerisch Rollenprofil
Bühnenbild:Außen:
Biergarten
Akte/Szenen:3 Ansichtssendung bestellen
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Besetzung:5 Dame(n)
6 Herr(en)
0 Jugendliche(r)
0 Kind(er)

Spieldauer:ca. 120 Minuten
Preis Buchmaterial:12 Rollenbücher zu
12,00 € pro Rollenbuch*
Bezugsbedingungen
144,00 € pro gesamten Rollensatz

Ein Rollensatz besteht aus je einem Rollenbuch pro Darsteller und einem Rollenbuch für die Regie.
Aufführungsvertrag, Aufführungsgebühr:
(Tantieme)
Abschluss Aufführungsvertrag vor Aufführungen, darin Gebühr 10 % von Einnahmen aus Eintrittskartenverkauf,
jedoch mindestens 60,00 € pro Aufführung und gesetzliche Künstlersozialabgabe berechnet von der Aufführungsgebühr.
Alle Preise verstehen sich zzgl. 7 % MwSt.

Inhalt:
Sepp Rupfer, frisch pensionierter Pathologe, fühlt sich nutzlos. Seine Arbeit hat ihn erfüllt und war sein einziges Interesse im Leben. So geht er seiner Frau Walli auf die Nerven, außer Haus trifft er sich mit seinem Freund Leonhard Grunzbichler im Wirtshaus „Zum fröhlichen Ochsen“. Die Wirtsleute Schorsch und Mausi Biermeier haben ganz andere Sorgen. Sie mussten sich in Schulden stürzen, um das marode Wirtshaus zu renovieren. Zudem zieht es ihre Tochter Hanni zu Bene hin, einem Studenten, der im Gastbetrieb nicht von Nutzen sein kann und als Schwiegersohn nicht in Frage kommt. Da wäre Muck Hartreiter schon eher erwünscht, von dem will aber Hanni nichts wissen und er steht auch gewaltig unter der Fuchtel seiner Mutter Berta, obwohl er schon 20 Jahre alt ist. Schließlich erscheint Erich Postbischil, ein zwielichtiger Wiener Geschäftsmann, macht komische Andeutungen und steigt der hübschen Hanni hinterher, sehr zum Missfallen ihres Freundes Bene.

Am nächsten Tag ziert ein Blutfleck die Fassade des Wirtshauses. Der erfahrene Rupfer erkennt sofort einen Tatort und ruft die Polizei. Aber keiner nimmt ihn ernst, weder seine Frau noch die Wirtsleute und als die junge, aufstrebende Kommissarin Lisa Zwicker erscheint und feststellt, dass es keine Leiche gibt, hält sie Rupfer vor, dass er nicht mehr im Dienst sei und keinen Hirngespinsten nachgehen soll. Das will Rupfer nicht hinnehmen und sich selbst um die Leiche kümmern.

Doch er findet keine und schließlich glaubt er selbst schon, dass er nicht mehr ganz zurechnungsfähig ist und resigniert. Per Zufall findet sein Freund Leonhard endlich doch einen Toten, den Geschäftsmann Erich Postbischil. Rupfer erwacht zum Leben und nimmt auf eigene Faust die Ermittlungen auf, hat er sich doch, durch seine Aussage, sich um eine Leiche zu kümmern, selbst verdächtig gemacht. Zuerst muss er sich aber darum kümmern die Leiche sicher in die Pathologie zu befördern.

So täuscht er die voreilig bestellte Kommissarin Zwicker, indem der die Leiche „lebendig“ werden lässt. In der Pathologie ist ihm sein zart besaiteter Freund Leonhard keine große Hilfe, er fällt sage und schreibe sechsmal in Ohnmacht, bis er endlich einen eindeutigen Hinweis findet, dass der Wirt der Mörder ist. Zur Rede gestellt streitet er dies natürlich ab und so erzählt Rupfer, dargestellt in einem gespielten Rückblick, seine Version des Mordes. Die Wirtin erzählt ebenso in einem gespielten Rückblick ihre Version ihrer Unschuld.

Muck Hartreiter, der junge Kraftprotz, überführt sich letztendlich aber selbst. Prahlt er doch damit, dass er seinem Nebenbuhler Bene einen Masskrug an den Kopf gedrückt hat. Dies hat sich bei der Autopsie als die Todesursache herausgestellt. So führt dann die kleinlaute Kommissarin zum guten Schluss den wahren Täter ab, nicht ohne sich noch ein paar Ratschläge von Rupfer anhören zu müssen, der nun wieder gut gelaunt in die Zukunft blickt.


Erfolgreiche Uraufführung!

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*Voraussetzung für den Kauf eines Zusatzbuchs ist die vorherige Bestellung des entsprechenden Rollensatzes beim Theaterverlag Rieder.