Warenkorb (0)    Merkzettel (0)
« zurück drucken

Nr. 1021

Der wunde Punkt
Autor*in:Hans Schwarzl  
Bestellen
 
 
Merken
 
Genre:Komödie Leseprobe (PDF)
Sprache:Hochdeutsch Rollenprofil
Bühnenbild:Innen:
Bauernstube
Akte/Szenen:3 Ansichtssendung bestellen
Rollensatz bestellen
Besetzung:5 Dame(n)
5 Herr(en)
0 Jugendliche(r)
0 Kind(er)

Spieldauer:ca. 120 Minuten
Preis Buchmaterial:11 Rollenbücher zu
12,00 € pro Rollenbuch*
Bezugsbedingungen
132,00 € pro gesamten Rollensatz

Ein Rollensatz besteht aus je einem Rollenbuch pro Darsteller und einem Rollenbuch für die Regie.
Aufführungsvertrag, Aufführungsgebühr:
(Tantieme)
Abschluss Aufführungsvertrag vor Aufführungen, darin Gebühr 10 % von Einnahmen aus Eintrittskartenverkauf,
jedoch mindestens 60,00 € pro Aufführung und gesetzliche Künstlersozialabgabe berechnet von der Aufführungsgebühr.
Alle Preise verstehen sich zzgl. 7 % MwSt.

Inhalt:
Der Bürgermeister, Sepp Anschober, ist ein Schlitzohr. Er möchte in den Landtag und diesem Ziel ordnet er alles unter. Seine Frau Karla kennt den Sepp nur zu gut, aber seine Tochter Mona leidet darunter. Der Sepp hält plötzlich ihren Verlobten Toni nicht mehr für standesgemäß. Der Toni ist der Sohn seines Nachbarn Adi Reicher und dieser ist ihm als Vizebürgermeister und Grüner ein Dorn im Auge.

Der Parteisekretär, Dr. Reif, erklärt dem Sepp, dass er als Spitzenkandidat vorgesehen ist, weil er moralisch allen Ansprüchen gerecht wird. Sepp sieht sich am Ziel seiner Träume, doch diese scheinen zu platzen. Nach einer Gemeinderatssitzung streitet er mit seinem Kontrahenten Adi bei Bier und Schnaps im Wirtshaus weiter. Die beiden sind zu Fuß zur Sitzung gegangen. In angetrunkenem Zustand nimmt der Sepp irrtümlich den Wagen des Pfarrers, der vor dem Wirtshaus parkt. Er bringt den Adi vor die Haustür und stellt das Auto in seine Garage.

Der Polizist Hans kommt zum Bürgermeister und macht Meldung vom Verschwinden des Wagens. Sepp hat keine Erinnerung mehr an die vergangene Nacht und verspricht dem Polizisten, bei der Suche zu helfen. Als nun sein Widersacher Adi auftaucht und den Sepp wieder wegen der Hackschnitzelheizung nervt, dämmert es dem Adi, dass der Sepp ihn mit dem Auto nach Hause gebracht hat. Tatsächlich findet der Bürgermeister den Wagen des Pfarrers in seiner Garage.

Das Chaos ist perfekt. Damit dies nicht herauskommt - denn das würde ihn seine Karriere kosten - lockt er den Polizisten auf eine falsche Spur. Er macht ein Täterprofil, das ganz klar auf den Toni zutrifft. Der Sepp bittet den Adi den Wagen wieder zurück zu bringen und dieser willigt ein, aber er stellt Forderungen. Die Hackschnitzelheizung muss gebaut werden und das Verhältnis seines Sohnes mit der Mona muss legalisiert werden. Sepp tut so, als ob er einverstanden wäre, hat aber andere Pläne.

Die Haushälterin des Pfarrers, Maria, ist verzweifelt, weil der ansonsten gutgenährte Hochwürden jede Nahrungsaufnahme verweigert und sie deshalb um ihr Lebenswerk bangt. Resi, die Frau vom Adi, Karla und Maria beschließen nun die Dienste der Hellseherin Irma in Anspruch zu nehmen. Irma legt die Karten und schaut in ihre Glaskugel und tatsächlich sieht sie das Auto ganz in der Nähe. Der Sepp, der das hört, ist außer sich und verjagt Irma. Adi ist bereit den Wagen zurück zu bringen, aber jedes Mal, wenn er das Garagentor aufmachen will, steht jemand hinter ihm. Da er nervlich angeschlagen ist, spricht er dem Schnaps zu und ist schließlich nicht mehr fahrtauglich. Während der Adi mit dem Polizisten Schnaps trinkt, bringt der Sepp das Auto vor den Pfarrhof. Er fühlt sich an seine Versprechen nicht mehr gebunden und will so weiter machen wie bisher. Da hat er aber die Rechnung ohne den Adi gemacht, der mit seinen Erpressungen den Sepp in der Hand hat...


Erfolgreiche Uraufführung im Hoftheater Langegg! Geeignet auch für Freilichtaufführungen! Zwei männliche und eine weibliche Hauptrolle, ansonsten ausgeglichenes Rollenprofil!

« zurück
« alle Stücke von Hans Schwarzl

*Voraussetzung für den Kauf eines Zusatzbuchs ist die vorherige Bestellung des entsprechenden Rollensatzes beim Theaterverlag Rieder.