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Nr. 987 | Junggesellen | ||||
Autor*in: | Hans Schwarzl |
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Genre: | Schwank | Leseprobe (PDF) | |||
Sprache: | Hochdeutsch | Rollenprofil | |||
Bühnenbild: | Innen: Bauernstube | ||||
Akte/Szenen: | 3 | Ansichtssendung bestellen | |||
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Besetzung: | 3 Dame(n) 9 Herr(en) 0 Jugendliche(r) 0 Kind(er) | ||||
Spieldauer: | ca. 120 Minuten | ||||
Preis Buchmaterial: | 13 Rollenbücher zu 12,00 € pro Rollenbuch* | Bezugsbedingungen | |||
156,00 € pro gesamten Rollensatz Ein Rollensatz besteht aus je einem Rollenbuch pro Darsteller und einem Rollenbuch für die Regie. | |||||
Aufführungsvertrag, Aufführungsgebühr: (Tantieme) |
Abschluss Aufführungsvertrag vor Aufführungen, darin Gebühr 10 % von Einnahmen aus
Eintrittskartenverkauf, jedoch mindestens 60,00 € pro Aufführung und gesetzliche Künstlersozialabgabe berechnet von der Aufführungsgebühr. | ||||
Alle Preise verstehen sich zzgl. 7 % MwSt. |
Inhalt: Zwei ältere Junggesellen mit sehr viel Liebe zur Blasmusik, aber ohne Bezug zur Arbeit, führen ein beschauliches Leben. Nach einer Probe hat aber der ältere der beiden Brüder im Suff, dem Bürgermeister ein Papier unterschrieben, in dem er sich bereit erklärt für die Dauer von 3 Wochen eine Haushälterin aufzunehmen. Für Gustl Bachmeier und seinen Bruder Max eine Katastrophe. Die Frau, Josefa Baumhakl verwitwete Hirschbichl geborene Zierfandl, nimmt auch noch ihre beiden Kinder mit auf den Hof: Die hübsche, fleißige Hannerl und den etwas anstrengenden Sohn Karli. Das macht die Sache auch nicht leichter, weil der Gustl mit der Josefa vor einiger Zeit liiert war. Die beiden Schwerenöter tun alles, um der Frau und ihrer Tochter das Leben schwer zu machen. Der Sohn Karli aber bringt mit seiner frechen Art die beiden zur Verzweiflung. Weil ein Unglück selten allein kommt, wird auch die Bank wegen eines fälligen Kredits vorstellig. Der schwule Bankdirektor Zinsreich, will unbedingt zu seinem Geld kommen und droht mit der Versteigerung des Hofes. Er hat sich in Toni, den Neffen der beiden verguckt. Der wiederum hat nur Augen für Hannerl. Die Nachbarin Rosa Väterli kann man ruhig als Furie bezeichnen, sie behandelt ihren Schweizer Ehemann nicht gerade fein. Urs Väterli ist aber ein gemütlicher und gutmütiger Mensch. Vor dem Kirchweihfest am Sonntag nimmt Max der Josefa den Speisekammer-schlüssel weg. Als Rosa das erfährt schmiedet sie einen Plan. Sie will mit einer Frauenrevolution die beiden das Fürchten lehren. Tatsächlich eskaliert die Situation und auch der Bürgermeister bekommt sein Fett ab. Der Bankdirektor Zinsreich kommt mit dem Gerichtsvollzieher Pfanderl und will den Hof versteigern lassen. Josefa, die eine sparsame Frau ist, rettet den Hof mit ihrem Sparbuch. Sie investiert in die Zukunft von Toni und Hannerl. Gustl würde sein Junggesellenleben gerne aufgeben, aber er bekommt bei Josefa keine zweite Chance. Max aber bleibt, was er ist, ein eingefleischter Junggeselle. Erfolgreiche Uraufführung in Österreich! |
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* | Voraussetzung für den Kauf eines Zusatzbuchs ist die vorherige Bestellung des entsprechenden Rollensatzes beim Theaterverlag Rieder. |