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Nr. 351 | Florian, fang's klüger an | ||||
Autor*in: | Lena Foellbach |
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Genre: | Kinderstück | ||||
Sprache: | Hochdeutsch | ||||
Bühnenbild: | Außen: Wald | ||||
Akte/Szenen: | 5 | Ansichtssendung bestellen | |||
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Besetzung: | 0 Dame(n) 0 Herr(en) 0 Jugendliche(r) 8 Kind(er) | ||||
Spieldauer: | ca. 35 Minuten | ||||
Preis Buchmaterial: | 9 Rollenbücher zu 4,00 € pro Rollenbuch* | Bezugsbedingungen | |||
36,00 € pro gesamten Rollensatz Ein Rollensatz besteht aus je einem Rollenbuch pro Darsteller und einem Rollenbuch für die Regie. | |||||
Aufführungsvertrag, Aufführungsgebühr: (Tantieme) |
Abschluss Aufführungsvertrag vor Aufführungen, darin Gebühr 10 % von Einnahmen aus
Eintrittskartenverkauf, jedoch mindestens 20,00 € pro Aufführung und gesetzliche Künstlersozialabgabe berechnet von der Aufführungsgebühr. | ||||
Alle Preise verstehen sich zzgl. 7 % MwSt. |
Inhalt: Der älteste Baum im Wald, der Tannen-Alte, erzählt von zwei Brüdern im polnischen Dorf: Nach dem Tod des Vaters wurde Walerian der reichste Bauer im Dorf, seine Frau Kasia will mehr, immer mehr - Florian, der jüngere Bruder blieb arm, und weil er keinen Stall besaß, behielten Walerian und Kasia das Erbe Florians, eine Kuh, eine Ziege und ein Schwein. Anielka hat ihrem Mann geholfen, einen Stall zu bauen. Nun sind sie gekommen, ihre Tiere zu holen. Das passt Kasia nicht, die Tiere hätten sie arm gefressen. So fordert Walerian für die Kuh ein Feld zu pflügen, für die Ziege einen Brunnen zu graben - Anielka ist zornig, wie Florian ausgenutzt wird - sie hilft ihm. Für das Schwein fordern Walerian und Kasia, oben beim Tannen-Alten das silberne Bäumchen zu holen - da soll ein wilder Bär sein Unwesen treiben. Anielka lässt Florian nicht allein zum Tannen-Alten gehen. Als dort das Brummen des Bären zu hören ist, schickt Florian besorgt seine Anielka zu den Kindern zurück, macht sich daran, das silberne Bäumchen zu schlagen. Der Tannen-Alte bittet Florian, seinen Söhnchen kein Leid zu tun. Erschrocken hält Florian inne. Vom Tannen-Alten bekommt er dafür ein kleines Tuch und einen Spruch geschenkt. Plötzlich steht Florian dem Bären gegenüber. Florian ist voller Angst - findet in seiner Hosentasche seine kleine Flöte. Er spielt. Das gefällt dem Bären. Er will die Flöte haben. Listig kürzt Florian dem Bären die Krallen, schenkt ihm die Flöte. Zuhause wird vom kleinen Zaubertüchlein der Tisch jeden Tag für die ganze Familie gedeckt. Walerian und Kasia haben vom plötzlichen Wohlstand des armen Bruders gehört und kommen, sich das Tuch nur für einen Gästeabend auszuleihen. Anielka will das Tuch nicht hergeben, doch noch kann der gutmütige Florian seinem Bruder nichts abschlagen. In der Nacht kommt er weinselig mit einem falschen Tuch zurück. Nun begreift er, dass er Anielkas und seinen Zorn in Energie umsetzen muss. Gemeinsam gehen die beiden noch einmal, den Tannen-Alten um Hilfe zu bitten. Der weiß, was geschehen ist, schenkt ihnen einen Korb, aus dem Knüppelkobolde zunächst die letzten Reste von dummer Unterwürfigkeit herausprügeln. Nun bekommen auch Walerian und Kasia ihren verdienten Lohn, und mit ihren drei Tieren, ihrer Kindern und Leuten aus dem Dorf ziehen alle zum hohen Tann. Für beliebig viele Darsteller erweiterbar. |
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* | Voraussetzung für den Kauf eines Zusatzbuchs ist die vorherige Bestellung des entsprechenden Rollensatzes beim Theaterverlag Rieder. |