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Nr. 712

Die Liebestropfen oder Opas später Frühling
Autor*in:Jürgen Schuster und Jürgen Gode  
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Genre:Schwank Leseprobe (PDF)
Sprache:Bayerisch Rollenprofil
Bühnenbild:Innen:
Bauernstube
Akte/Szenen:3 Ansichtssendung bestellen
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Besetzung:4 Dame(n)
5 Herr(en)
0 Jugendliche(r)
0 Kind(er)

Spieldauer:ca. 120 Minuten
Preis Buchmaterial:10 Rollenbücher zu
12,00 € pro Rollenbuch*
Bezugsbedingungen
120,00 € pro gesamten Rollensatz

Ein Rollensatz besteht aus je einem Rollenbuch pro Darsteller und einem Rollenbuch für die Regie.
Aufführungsvertrag, Aufführungsgebühr:
(Tantieme)
Abschluss Aufführungsvertrag vor Aufführungen, darin Gebühr 10 % von Einnahmen aus Eintrittskartenverkauf,
jedoch mindestens 60,00 € pro Aufführung und gesetzliche Künstlersozialabgabe berechnet von der Aufführungsgebühr.
Alle Preise verstehen sich zzgl. 7 % MwSt.

Inhalt:
Alter schützt vor Torheit nicht, und Liebestropfen wirken auch noch bei 70-Jährigen. Wenn der Opa zum „stürmischen Tiger“ wird, dann ist in der Familie Reichinger höchste Alarmstufe! Wer weiß, was da in einer liebestollen Nacht alles passieren kann?

Korbinian, der Altbauer, plagt sich mit seinen müden Rheumaknochen, und erduldet seine bissige Schwiegertochter Amalia. Zu diesem täglichen Überlebenstraining kommen die Sorgen des Alltags. Der liebe Enkel Christian bekommt mit seiner tollpatschig-schüchternen Art keine Frau. Bei den besten Gelegenheiten flüchtet er sich in Betrachtungen über das Wetter oder den Nachwuchs im Stall. Das reißt die Nachbarstochter Monika natürlich nicht vom Hocker. Ein absolut hoffnungsloser Fall, meint auch Vater Lorenz.

Aber die Rettung naht in Gestalt der Traudl, die die „Liebestropfen“ aus dem Nachlass der Kräuterfrau Emerenz dabei hat. Sie sollen dem Christian verabreicht werden. Doch der Opa erwischt versehentlich das Glas mit den „Liebestropfen“ und auf geht es mit ihm – sein später Frühling beginnt! Kurzerhand schnappt er dem Christian die Monika vor der Nase weg.

Das Haus Reichinger steht Kopf! Vor dem „Liebesnest“, der Kammer des Opas, wird die ganze Nacht Wache gehalten. Der Pfarrer orakelt vom „Auswuchs des Bösen“, die Eltern Monikas drohen mit dem Anwalt. Das Chaos ist kaum zu überbieten!

Doch alles halb so schlimm. Die Höllenqualen, die der Herr Pfarrer befürchtet, brauchen nicht einzutreten. Keiner muss sich Vorwürfe machen, es endet alles unerwartet mit viel Spaß!


Erfolgs­stück mit Fernsehausstrahlung! Spieltipp!

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*Voraussetzung für den Kauf eines Zusatzbuchs ist die vorherige Bestellung des entsprechenden Rollensatzes beim Theaterverlag Rieder.