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Nr. 914 | Die neue Chefetage | ||||
Autor*in: | Tobias Landmann |
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Genre: | Schwank | Leseprobe (PDF) | |||
Sprache: | Hochdeutsch | Rollenprofil | |||
Bühnenbild: | Innen: Büro | ||||
Akte/Szenen: | 3 | Ansichtssendung bestellen | |||
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Besetzung: | 4 Dame(n) 5 Herr(en) 0 Jugendliche(r) 0 Kind(er) | ||||
Spieldauer: | ca. 120 Minuten | ||||
Preis Buchmaterial: | 10 Rollenbücher zu 12,00 € pro Rollenbuch* | Bezugsbedingungen | |||
120,00 € pro gesamten Rollensatz Ein Rollensatz besteht aus je einem Rollenbuch pro Darsteller und einem Rollenbuch für die Regie. | |||||
Aufführungsvertrag, Aufführungsgebühr: (Tantieme) |
Abschluss Aufführungsvertrag vor Aufführungen, darin Gebühr 10 % von Einnahmen aus
Eintrittskartenverkauf, jedoch mindestens 60,00 € pro Aufführung und gesetzliche Künstlersozialabgabe berechnet von der Aufführungsgebühr. | ||||
Alle Preise verstehen sich zzgl. 7 % MwSt. |
Inhalt: Er hat alles ganz schön schleifen lassen, der alte Chef der Knopffabrik Müller & Söhne. Und zu guter Letzt setzte er sich nach Teneriffa ab und verkaufte den herunter gewirtschafteten Betrieb klammheimlich, ohne dass jemand es mitbekommen hatte. Die Beschäftigten und der neue Chef stehen vor einem "Scherbenhaufen". Aber dieser Zustand soll mit einem großen Kraftakt und mit enormen Einschnitten für die Belegschaft geändert werden; die Firma wird komplett umgemodelt und "flott" gemacht, um am Markt weiter bestehen zu können. Wer nicht bereit ist mitzumachen, "fliegt"! Die Worte des neuen Chefs, Dr. Konrad Zehner, sind deutlich; noch deutlicher die seines neuen persönlichen Beraters, Julius Päfzger. Der ist gnadenlos und unnachgiebig in seinem Eifer. Am liebsten würde er alle entlassen und völlig neu beginnen. Doch so einfach ist das nicht, im alten Familienbetrieb: Müller & Söhne. Friedrich, der Hausmeister, mit 73 eine unkündbare Institution in der Firma, lässt sich nicht so leicht beeindrucken. Er ist ein altes Schlitzohr, nicht mit den allerfeinsten Umgangsformen, aber dem Herzen am richtigen Fleck. So geht es nicht lange, bis er und die neue Chefetage sich kräftig in die Haare bekommen. Während viele verängstigt schweigen, ist es vor allem auch Helma, die Putzfrau, die nicht einfach alles so hinnehmen will. Sie kämpft an der Seite von Friedrich gegen die Front der Erneuerer, der sich auch Ruth Schosselheimdonnerrieder, die nicht mehr ganz "taufrische", ehemalige Chefsekretärin, angeschlossen hat. Sie hatte schon zum alten Chef eine "ausgesprochen innige Beziehung" und sucht nun ihr Glück in der Annäherung an den neuen, insbesondere jüngeren Chef. Nach einer Begegnung mit Helma und ihrem pfiffigen Sohn Frank, dem Auszubildenden, der immer "schwätzt", wie ihm der Schnabel gewachsen ist, rastet der neue Chef aus. Aber Friedrich, ewig am vespern, bringt ihn mit seinen "Lebensweisheiten" wieder auf den Boden zurück. Die beiden freunden sich an. Dies durchkreuzt die Pläne um Macht und Einfluss von Julius Päfzger und Ruth Schosselheimdonnerrieder, weshalb beide versuchen, über die Investoren und Geldgeber Konrad abzusetzen. Friedrich und Frank haben die Pläne mitbekommen und bitten Helma, es Konrad mitzuteilen. Wieder ist also Helma diejenige, die an vorderster Front steht, was letztlich Konrad sehr beeindruckt. Mit vereinten Kräften wird die Verschwörung enttarnt und Helma als persönliche Stellvertreterin eingesetzt. Friedrich ist zufrieden, kann er doch jetzt noch 2 Jahre in Ruhe absitzen. Erfolgreiche Uraufführung! |
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* | Voraussetzung für den Kauf eines Zusatzbuchs ist die vorherige Bestellung des entsprechenden Rollensatzes beim Theaterverlag Rieder. |