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Nr. 1230 | Burg zu verkaufen! | ||||
Autor*in: | Michael Jellinek |
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Genre: | Komödie | Leseprobe (PDF) | |||
Sprache: | Hochdeutsch | Rollenprofil | |||
Bühnenbild: | Innen: Büro, Gaststube, Wohnraum | ||||
Akte/Szenen: | 3 | Ansichtssendung bestellen | |||
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Besetzung: | 4 Dame(n) 5 Herr(en) 0 Jugendliche(r) 0 Kind(er) | ||||
Spieldauer: | ca. 105 Minuten | ||||
Preis Buchmaterial: | 10 Rollenbücher zu 12,00 € pro Rollenbuch* | Bezugsbedingungen | |||
120,00 € pro gesamten Rollensatz Ein Rollensatz besteht aus je einem Rollenbuch pro Darsteller und einem Rollenbuch für die Regie. | |||||
Aufführungsvertrag, Aufführungsgebühr: (Tantieme) |
Abschluss Aufführungsvertrag vor Aufführungen, darin Gebühr 10 % von Einnahmen aus
Eintrittskartenverkauf, jedoch mindestens 60,00 € pro Aufführung und gesetzliche Künstlersozialabgabe berechnet von der Aufführungsgebühr. | ||||
Alle Preise verstehen sich zzgl. 7 % MwSt. |
Inhalt: Seit Kindheitstagen träumt der Anwalt Dr. Roderich Reinthaler von einer Burg. Von seiner Burg! Eine Burg sein Eigen nennen zu können, das hat er zu seinem alles bestimmenden Lebensziel erhoben. Es mussten einige Jahrzehnte vergehen, als er durch Zufall erfuhr, dass die Burg Sorgenstein zum Verkauf stand. Abgelegen, hoch über dem kleinen Dorf Sorgen-bach dämmert seit vielen Jahrhunderten diese Burg vor sich hin. Vor einiger Zeit überlegte der Bürgermeister von Sorgenbach sogar, die zusehends verfallende Burg abreißen zu lassen, aber plötzlich tauchte der Besitzer auf. Damit war das Projekt Abriss vom Tisch. Der Besitzer war in Sorgenbach als komischer Kauz verschrien. Doch eines Tages steht vor der Burg ein großes Schild: „Burg zu verkaufen!“ Das sprach sich im Dorf natürlich schnell herum. Reinthaler ist außer sich vor Freude, als er davon erfährt und macht sich auf den Weg nach Sorgenbach. Mit seiner Sekretärin Amalie steigt er im einzigen Gasthof von Sorgenbach ab und hüllt sich in Schweigen, als er nach dem Grund seines Aufenthalts angesprochen wird. Am nächsten Tag, gleich nach dem Frühstück, bricht er zu Fuß auf zur Burg. Rüdiger von Sorgenstein, der Besitzer der Burg, wird seinem Ruf als Sonderling gerecht. Nach zähen Verkaufsverhandlungen scheint Reinthaler doch der neue Besitzer der Burg werden zu können. Er erbittet sich von Sorgenstein Bedenkzeit und will noch eine Nacht darüber schlafen. Zurückgekehrt im Gasthof in Sorgenbach muss er von den dort Anwesenden erfahren, dass es auf der Burg schon lange spukt! Daraufhin ist Reinthaler verunsichert. In der kommenden Nacht kann er kein Auge zumachen. Unzählige Gedanken schwirren in seinem Kopf umher. Am nächsten Morgen beschließt er, noch einmal zur Burg hinaufzusteigen, um Sorgenstein seine Entscheidung mitzuteilen. Ein unvorhergesehenes Ereignis auf der Burg in seiner Gegenwart festigt seine Entscheidung, Burg Sorgenstein doch nicht zu kaufen. Herr von Sorgenstein versichert Reinthaler aber, dass es auf seiner Burg nicht spuke und dass das Gerede im Dorf nur Getratsche ist! Er selbst kann bezeugen, dass dem nicht so ist! Schließlich lebe er mittlerweile schon lange auf dieser Burg!!! Weibliche Hauptrolle, ansonsten ausgeglichens Rollenprofil! |
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* | Voraussetzung für den Kauf eines Zusatzbuchs ist die vorherige Bestellung des entsprechenden Rollensatzes beim Theaterverlag Rieder. |