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Nr. 998 | Man gönnt sich ja sonst nix! | ||||
| Autor*in: | Marianne Fritsch |
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| Genre: | Lustspiel | Leseprobe (PDF) | |||
| Sprache: | Bayerisch | Rollenprofil | |||
| Bühnenbild: | Innen: Wohnzimmer | ||||
| Akte/Szenen: | 3 | Ansichtssendung bestellen | |||
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| Besetzung: | 3 Dame(n) 4 Herr(en) 0 Jugendliche(r) 0 Kind(er) | ||||
| Spieldauer: | ca. 120 Minuten | ||||
| Preis Buchmaterial: | 8 Rollenbücher zu 12,00 € pro Rollenbuch* | Bezugsbedingungen | |||
| 96,00 € pro gesamten Rollensatz Ein Rollensatz besteht aus je einem Rollenbuch pro Darsteller und einem Rollenbuch für die Regie. | |||||
| Aufführungsvertrag, Aufführungsgebühr: (Tantieme) |
Abschluss Aufführungsvertrag vor Aufführungen, darin Gebühr 10 % von Einnahmen aus
Eintrittskartenverkauf, jedoch mindestens 60,00 € pro Aufführung und gesetzliche Künstlersozialabgabe berechnet von der Aufführungsgebühr. | ||||
| Alle Preise verstehen sich zzgl. 7 % MwSt. | |||||
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Inhalt: Auf dem etwas abgelegenen Biohof von Franzi und Alois Meindl herrschen noch die traditionellen Ansichten des Mannes: Die Frau hat sich um Haus, Hof und Kinder zu kümmern. Führerschein? Dafür sind die Männer da, Franzi ist also auf Mann und Sohn angewiesen, was oft recht frustrierend für sie ist. Die ledige Nachbarin Vevi ist ihr eine große Hilfe bei der Arbeit und als Seelentrösterin. Vevi hofft immer noch einen Mann fürs Leben zu finden, doch auch manch Horoskopaussage lässt sie dabei im Stich. Gewitter oder Schicksal führen Lisa Bauer, eine Biokostvertreterin mit guten Kontakten auf den abgelegenen Hof und sie hilft Franzi, sich gegen ihre Männer durchzusetzen. Heimlich macht sie den Führerschein, wobei sie vorgibt, zum Massieren oder zur Anprobe bei der Schneiderin zu gehen. Alois wird immer eifersüchtiger, was Sohn Martin bei den Frauen, in dem Alter lächerlich findet. Auch er lehnt es ab, dass Frauen den Führerschein machen, da ihm emanzipierte Frauen ein Greuel sind. Als neuer Schützenkönig gerät Alois durch ein menschliches Missgeschick und einem demolierten Auto in eine peinliche Situation. Nick, sein Spezi vom Schützenverein ist daran nicht ganz unschuldig. Tommi auf Trekkingtour unterwegs, übernachtet wegen des Gewitters auf dem Hof. Zwischen Lisa und ihm funkt es sofort. Doch durch ein Missverständnis steht Tommi als Zechpreller da, was sich natürlich bald als Irrtum herausstellt und doch noch zu einem Happyend führt. Franzi wird unverhofft Heldin des Tages, indem sie clever durch einen gezielten Wurf ihrer „Marmelade mit Schuss“ einen Banküberfall mit Lisa als Geisel vereitelt. Daraufhin belagern Pressefotografen den Hof. Alois sieht rasend vor Eifersucht schon in jedem Franzis Masseur und malt sich aus, wie seine Frau Franzi unter den Händen dahin schmilzt. Dank Lisas Einsatz sowie Kontakten und der unverhofften Reklame finden Franzis Biomarmelade reißenden Absatz. Am Ende zeigt Franzi stolz ihren Führerschein und belehrt ihre kleinlauten Männer: „Man gönnt sich ja sonst nix“! Ausgeglichenes Rollenprofil mit zwei kleineren Rollen. Fernsehausstrahlung vom Bayerischen Fernsehen am 29. Juli 2011 mit dem "Chiemgauer Volkstheater"! |
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| * | Voraussetzung für den Kauf eines Zusatzbuchs ist die vorherige Bestellung des entsprechenden Rollensatzes beim Theaterverlag Rieder. |