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Nr. 960

Die Silvesterparty
Autor*in:Sascha Eibisch  
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Genre:Schwank Leseprobe (PDF)
Sprache:Bayerisch Rollenprofil
Bühnenbild:Innen:
Berghütte
Akte/Szenen:3 Ansichtssendung bestellen
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Besetzung:4 Dame(n)
2 Herr(en)
0 Jugendliche(r)
0 Kind(er)

Spieldauer:ca. 90 Minuten
Preis Buchmaterial:7 Rollenbücher zu
12,00 € pro Rollenbuch*
Bezugsbedingungen
84,00 € pro gesamten Rollensatz

Ein Rollensatz besteht aus je einem Rollenbuch pro Darsteller und einem Rollenbuch für die Regie.
Aufführungsvertrag, Aufführungsgebühr:
(Tantieme)
Abschluss Aufführungsvertrag vor Aufführungen, darin Gebühr 10 % von Einnahmen aus Eintrittskartenverkauf,
jedoch mindestens 60,00 € pro Aufführung und gesetzliche Künstlersozialabgabe berechnet von der Aufführungsgebühr.
Alle Preise verstehen sich zzgl. 7 % MwSt.

Inhalt:
Seit Jahren arbeitet Josef Habermann hart und fleißig für die Firma Faltinger. Da dies auch seinem Chef, Herrn Faltinger, nicht entgangen ist, möchte dieser dem engagierten Einsatz seines Angestellten Tribut zollen. Deshalb macht er Josef ein Angebot, das der kaum ablehnen kann: Er gibt ihm die Möglichkeit, den Jahreswechsel samt Frau und Tochter in idyllisch malerischer Alpenatmosphäre zu verbringen. Um Josef jenes Erlebnis zu ermöglichen, stellt Herr Faltinger ihm seine großräumige Berghütte für die Tage rund um Silvester zur Verfügung. Freudig nimmt Josef die Offerte wahr und so nisten die Habermanns sich am Tag vor dem feierwürdigen Abend in dem Alpendomizil ein. Geplant ist ein gemütliches Beisammensein im kleinen Familienkreis fernab dem hektischen Treiben der Städte.

Doch zu früh gefreut! Kaum hat sich die Familie in Vorfreude schwelgend niedergelassen, wird ihre Ruhe prompt gestört. Plötzlich steht unerwarteter Besuch vor der Tür. Bei den unangekündigten 'Gästen' handelt es sich um Mark Faltinger, den Sohn von Josefs Chef und dessen Freundin Tanja. Die beiden wussten nichts von Herrn Faltingers Belohnung für Josef und waren davon ausgegangen, dass die Hütte über die Feiertage leer steht. So war Mark seinerseits auf die Idee gekommen, mit seiner Angebeteten Silvester in trauter Zweisamkeit und idyllischer Abgeschiedenheit auf der Alm zu verbringen. Von den Habermanns vor vollendete Tatsachen gestellt, zeigt er sich jedoch ob seiner Unwissenheit einsichtig und entschuldigt sich in verständnisvoller Höflichkeit für die Irritationen, die er durch sein plötzliches Auftauchen hervorgerufen hat. Als er gerade dabei ist, sich freundlich zu verabschieden, fährt ihm jedoch seine Freundin in die Parade. Sie weigert sich notorisch zu gehen und stichelt Mark penetrant dazu an, auf sein Hausrecht zu pochen und die Habermanns vor die Hüttentür zu setzten. Grund für ihr zickiges Verhalten ist nicht etwa flammende Liebe zu den Bergen, sondern ihr durch und durch intrigantes Wesen. Nur um der Lust willen, mit den Muskeln der Macht zu spielen, möchte sie den Habermanns das Fest verderben. Doch Mark lässt sich von der schäbigen Art seiner Flamme nicht anstecken und bleibt seiner vernunftbestimmten Linie treu. Allerdings liegt die Entscheidung über den Verweil der beiden bald nicht mehr in seiner Hand: Ein Schneesturm zieht auf und zwingt ihn und seine Freundin zum Bleiben.

Die ohnehin schon recht angespannte Situation gewinnt an weiterer Turbulenz als plötzlich auch noch Josefs Mutter Hertha unangekündigt auftaucht. Sie hätte eigentlich zuhause bleiben sollen, hatte aber keine Lust auf einen Abend ohne ihre Liebsten und war daher ihrem Sohn spontan nachgereist. Das kecke Auftreten der alten Dame erbost die ohnehin schon von der Gesamtsituation frustrierte und bis auf die Knochen gereizte Tanja so sehr, dass sie sich zum Handeln entschließt. Mit dem Aufruhr, den sie nun veranstaltet, legt sie jedoch den Grundstein für eigenes Verderben. Genervt von ihren Intrigen wendet sich Mark immer mehr von ihr ab und der Familie Habermann zu. Dabei keimt in ihm ein von mehr als bloßer Sympathie getragenes Interesse für Josefs Tochter Katja auf. Erfüllt von Neid auf die Nebenbuhlerin ist Tanjas nun zum Äußersten bereit. Sie schmiedet einen teuflisch gemeinen Plan. Doch die von ihr in die Wege geleitete Kabale verfehlt ihr Ziel und schlägt am Ende bumerangartig auf sie zurück. Nicht zuletzt dank der listigen Großmutter bewahrheitet sich das alte Sprichwort: "Wer anderen eine Grube gräbt, fällt selbst hinein."

Ausgeglichenes Rollenprofil der Darsteller!

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*Voraussetzung für den Kauf eines Zusatzbuchs ist die vorherige Bestellung des entsprechenden Rollensatzes beim Theaterverlag Rieder.