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Nr. 287 | D'Winselbacher Würstl-Wally | ||||
Autor*in: | Ulla Kling |
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Genre: | Schwank | ||||
Sprache: | Hochdeutsch | ||||
Bühnenbild: | Außen: Außendekoration | ||||
Akte/Szenen: | 3 | Ansichtssendung bestellen | |||
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Besetzung: | 4 Dame(n) 6 Herr(en) 0 Jugendliche(r) 0 Kind(er) | ||||
Spieldauer: | ca. 120 Minuten | ||||
Preis Buchmaterial: | 11 Rollenbücher zu 12,00 € pro Rollenbuch* | Bezugsbedingungen | |||
132,00 € pro gesamten Rollensatz Ein Rollensatz besteht aus je einem Rollenbuch pro Darsteller und einem Rollenbuch für die Regie. | |||||
Aufführungsvertrag, Aufführungsgebühr: (Tantieme) |
Abschluss Aufführungsvertrag vor Aufführungen, darin Gebühr 10 % von Einnahmen aus
Eintrittskartenverkauf, jedoch mindestens 60,00 € pro Aufführung und gesetzliche Künstlersozialabgabe berechnet von der Aufführungsgebühr. | ||||
Alle Preise verstehen sich zzgl. 7 % MwSt. |
Inhalt: Simmerl, der Wirt eines stattlichen Gasthofes, hat sich schon eine Menge Gallensteine in den Bauch geärgert! Wally, Besitzerin eines Würstl-Standes, verkauft vor seiner Nase die Würste des Metzgers Wimpflinger und schnappt ihm so immer wieder seine Gäste weg. Noch dazu ist er dem Wimpflinger nicht sehr freundlich gesonnen, da ihm dieser in jungen Jahren sein Mädchen ausgespannt hat. Verständlich, dass er unter diesen Umständen gegen eine Verbindung seiner Tochter Resei und dem "Ableger" des Wimpflinger, dem Gustl ist. Wally hätte nicht das Herz auf dem rechten Fleck, wenn sie dem jungen Paar nicht nach Kräften helfen würde. Ihre Hilfe und ihr Schutz gilt aber auch dem Wastl, einem Lehrbuben des Wimpflinger. Täglich mehrmals beschützt sie ihn vor den schlagkräftigen Zugriffen des Wimpflinger, der durch Wastls aufgeplatzte Würste und dem versalzenen Leberkäs zur hellen Verzweiflung getrieben wird. Die Rübenklau, typische preußische Sommergäste mit einer lieben Tochter Emma, sorgen noch für mehr Unruhe. Berta Rübenklau ist am Rande eines Nervenzusammenbruches, als sie erfahren muss, dass ihre Tochter ausgerechnet in den Metzgerburschen Wastl verliebt ist und diesen sogar ehelichen will. Wieder glättet Wally mit viel Diplomatie die Wogen, ebenso wird sie einen sehr hartnäckigen Verehrer ihrer Person und ihrer Würste, Urbinius Treubein, nach einem einmaligen Besuch in der dörflichen Disco wieder los. Wally und Simmerl bekriegen sich nach Herzenslust, doch gerade eine Gallenkolik, ausgelöst natürlich durch Wally, lässt die sich erhärteten Fronten erweichen. Wie gerne sie sich eigentlich schon seit Jahren mögen - dies erkennen sie bei einem heißen Bauchwickel! Ebenso sehen die Rübenklau's ein, dass auch ein Metzgerbursche, der womöglich eine steile Karriere vor sich hat, für ihre Tochter nicht zu verachten wäre - noch dazu, wenn er für seine Leistungen sogar einen "Orden" verliehen bekommt. Dass der Gustl und die Resei sich bekommen, dass versteht sich ja von selbst! Fernsehausstrahlung mit dem »Chiemgauer VolkstheaÂter« 2006! Spiel mit witzigen Dialogen und einem unerwarteten Schluss! |
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* | Voraussetzung für den Kauf eines Zusatzbuchs ist die vorherige Bestellung des entsprechenden Rollensatzes beim Theaterverlag Rieder. |