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Nr. 205 | Die Baugenehmigung | ||||
Autor*in: | Franz Rieder |
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Genre: | Schwank | ||||
Sprache: | Hochdeutsch | ||||
Bühnenbild: | Außen: Außendekoration | ||||
Akte/Szenen: | 3 | Ansichtssendung bestellen | |||
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Besetzung: | 4 Dame(n) 6 Herr(en) 0 Jugendliche(r) 0 Kind(er) | ||||
Spieldauer: | ca. 120 Minuten | ||||
Preis Buchmaterial: | 11 Rollenbücher zu 12,00 € pro Rollenbuch* | Bezugsbedingungen | |||
132,00 € pro gesamten Rollensatz Ein Rollensatz besteht aus je einem Rollenbuch pro Darsteller und einem Rollenbuch für die Regie. | |||||
Aufführungsvertrag, Aufführungsgebühr: (Tantieme) |
Abschluss Aufführungsvertrag vor Aufführungen, darin Gebühr 10 % von Einnahmen aus
Eintrittskartenverkauf, jedoch mindestens 60,00 € pro Aufführung und gesetzliche Künstlersozialabgabe berechnet von der Aufführungsgebühr. | ||||
Alle Preise verstehen sich zzgl. 7 % MwSt. |
Inhalt: Das Spiel dreht sich um die Baugenehmigung zur Kirchenrenovierung. Herr Regierungsdirektor Gramminger und das Denkmalamt beharren auf dem Regierungsbeschluss, dass in die Kirche von Sankt Blasius neue Heiligenfiguren müssen, da in den alten der Holzwurm steckt. Dagegen weist die Gemeinde die neuen "Regierungsheiligen" hartnäckig ab, da sie nicht der traditionellen Gestalt entsprechen, sondern eher Sexbomben und Playboys gleichschauen. Die Auseinandersetzungen nehmen immer härtere Formen an. Ein Ortstermin mit der Regierung findet statt. Der Herr Pfarrer will mit der strittigen Sache nichts mehr zu tun haben und will zu diesem Termin verreisen. Nun kommt Toni, der erfahrene Gemeindediener und Mesner, auf eine glanzvolle Idee: Er macht selber den Pfarrer! Inzwischen hat es sich aber der richtige Herr Pfarrer anders überlegt und verreist doch nicht, sondern will dem Bürgermeister in seiner schweren Aufgabe beistehen; obzwar der Bürgermeister ihm "dringend" rät, doch zu verreisen und seine Gesundheit zu schonen. Da kommt aber schon die Regierung und Herr Regierungsdirekter Gramminger versteht sich mit dem Herrn Pfarrer recht gut, nur Bürgermeister Moderer sitzt auf Kohlen, da er fürchtet, Toni könnte jeden Augenblick als falscher Pfarrer eintreten. Im letzten Augenblick gelingt es noch die Verhandlung ins Gemeindearchiv zu verlegen. Kaum haben sie die Amtskanzlei verlassen, tritt auch schon Toni als Hochwürden ein. Da hat Herr Gramminger seine Brille vergessen und kommt zurück und Toni stellt sich nun als Pfarrer der Gemeinde vor. Gramminger ist platt! Der Herr Bürgermeister und Herr Pfarrer ebenso, als sie eintreten und Toni das Weite sucht. Der Skandal ist perfekt. Der Schwindel wird entlarvt, die Regierung verfügt die polizeiliche Abbruchsverordnung! Am Tag des Abbruchs hat Toni eine Erleuchtung. Alle protestieren und sind aufgeregt, nur Toni bewahrt ruhig Blut, denn er hat die Tochter des Bürgermeisters und den Sohn des Regierungsdirektors auf klassisch kluge Weise ins Spritzenhaus gesperrt und hilft damit nicht nur der Liebe zwischen den beiden auf die Sprünge, sondern auch den alten Heiligen gegen den Willen der Regierung an ihre alten Plätze in der Kirche Sankt Blasius. Pikantes Spiel, das einen großen Lacherfolg garantiert! |
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* | Voraussetzung für den Kauf eines Zusatzbuchs ist die vorherige Bestellung des entsprechenden Rollensatzes beim Theaterverlag Rieder. |