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Nr. 228

Das eifersüchtige Weiberregiment
Autor*in:Rupert Pleßl  
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Genre:Schwank
Sprache:Hochdeutsch
Bühnenbild:Innen:
Schneiderwerkstatt
Akte/Szenen:4 Ansichtssendung bestellen
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Besetzung:3 Dame(n)
3 Herr(en)
0 Jugendliche(r)
0 Kind(er)

Spieldauer:ca. 125 Minuten
Preis Buchmaterial:7 Rollenbücher zu
12,00 € pro Rollenbuch*
Bezugsbedingungen
84,00 € pro gesamten Rollensatz

Ein Rollensatz besteht aus je einem Rollenbuch pro Darsteller und einem Rollenbuch für die Regie.
Aufführungsvertrag, Aufführungsgebühr:
(Tantieme)
Abschluss Aufführungsvertrag vor Aufführungen, darin Gebühr 10 % von Einnahmen aus Eintrittskartenverkauf,
jedoch mindestens 60,00 € pro Aufführung und gesetzliche Künstlersozialabgabe berechnet von der Aufführungsgebühr.
Alle Preise verstehen sich zzgl. 7 % MwSt.

Inhalt:
"Oft war das Leben halb so schwer, wenn das böse Weib nicht wär" - und dem Schneidermeister Wodaschl seine Zenzl ist noch eifer- und herrschsüchtig dazu! Was kann der arme Schneidermeister dafür, dass sich gerade bei ihm die schöne Jutta einen Minirock anprobieren lässt, und sich diese Jutta in den Bäckermeister Köferl verliebt, den die Schneidermeisterin bereits für ihre Tochter, die Stefferl, scharf ins Auge gefaßt hat? Jedoch Stefferl spekuliert auf Lippl, den Schneidergesellen bei Wodaschl. Jutta ist harmlos, nur etwas kokett und will - das ist nun mal der Frauen Art - Köferl auf die Probe stellen, ob seine Liebe tatsächlich echt ist. Deshalb schließt sie ein "Scheinliebesverhältnis" mit Lippl, der ihr - zwar mit Bedenken - auf den Leim geht. Umgekehrt macht Köferl den gleichen Fehler, indem er denselben Blödsinn mit Stefferl praktiziert. Es fühlt sich aber keiner wohl in seiner Haut und ein Eifersuchtskrieg ersten Ranges bricht in ungeahnter Heftigkeit aus, zumal die alte Schneiderin auch noch auf ihren Mann wegen der schönen Jutta eifersüchtig wird. Lippl lässt sich seine Wut an Köferls Hut, den er am Zuschneidetisch liegen ließ, aus und Meister Wodaschl dudelt sich aus Verzweiflung einen Rausch an, der all seine männlichen Kräfte aufputscht und es ihm tatsächlich gelingt, - aber nur für einen Tag - seinen "Drachen" zu besiegen. Lippl kündigt, da er das "Liebesleid" und den guten Geruch des Bohnenkaffees, den seine vergötterte Stefferl mit Köferl trinkt, nicht ertragen kann. Jutta revanchiert sich bei einem "Überfall" mit einer Spielzeugpistole an der Meisterin und Köferl ist außer Rand und Band vor Eifersucht auf Lippl. Es tobt höllisch, und man möchte meinen "die Geister, die sie riefen, werden sie nicht mehr los!" Und doch waren es nur "Scheingeister", denn echte Liebe versetzt Berge! Es kommt, wie es kommen muss, nur einige Überraschungen bleiben der alten Meisterin nicht erspart. Schließlich ist das Leben und die Liebe keine einfache Rechenaufgabe und die Eifersucht auch keine Liebespflicht. Ob jedoch der alte Wodaschl noch ein Erdbeben zu befürchten hat, ist Geheimsache!



Abwechslungsreiches Spiel!

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*Voraussetzung für den Kauf eines Zusatzbuchs ist die vorherige Bestellung des entsprechenden Rollensatzes beim Theaterverlag Rieder.