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Nr. 220 | Der Dumme hat's GlĂĽck | ||||
Autor*in: | Franz Rieder |
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Genre: | Lustspiel | Leseprobe (PDF) | |||
Sprache: | Hochdeutsch | Rollenprofil | |||
Bühnenbild: | Innen: Schusterwerkstatt und Wohnzimmer | ||||
Akte/Szenen: | 4 | Ansichtssendung bestellen | |||
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Besetzung: | 3 Dame(n) 4 Herr(en) 0 Jugendliche(r) 0 Kind(er) | ||||
Spieldauer: | ca. 120 Minuten | ||||
Preis Buchmaterial: | 8 Rollenbücher zu 12,00 € pro Rollenbuch* | Bezugsbedingungen | |||
96,00 € pro gesamten Rollensatz Ein Rollensatz besteht aus je einem Rollenbuch pro Darsteller und einem Rollenbuch für die Regie. | |||||
Aufführungsvertrag, Aufführungsgebühr: (Tantieme) |
Abschluss Aufführungsvertrag vor Aufführungen, darin Gebühr 10 % von Einnahmen aus
Eintrittskartenverkauf, jedoch mindestens 60,00 € pro Aufführung und gesetzliche Künstlersozialabgabe berechnet von der Aufführungsgebühr. | ||||
Alle Preise verstehen sich zzgl. 7 % MwSt. |
Inhalt: Der Murmler Muckl ist ein Schuster ohne viel Geld, aber wunschlos glücklich und zufrieden. Seine Tochter, Stanzi, ist mit Schönheit beschenkt und mit Intelligenz ausgestattet, doch das Tipferl am „i“ – das Geld – fehlt. Sie macht wie ihre Tante Wachtel dem Vater Vorwürfe, dass er nicht mit der Zeit Schritt gehalten und keine Schuhfabrik gebaut hat. Das alte Haus soll renoviert werden, da es der Baufälligkeit nahe ist. Die guten „treuen Handwerksfreunde“, der Kalkbinder, Seidenweiß, Stromstärker und das Fräulein Modepfiff, zeigen zwar ihren „guten Willen“, aber ohne Geld, ist auch bei bester Freundschaft nichts zu machen. Da kommt – wie ein Wunder – die überraschende Wende! Muckl erhält die Mitteilung über eine Millionenerbschaft von einer verstorbenen Tante aus Amerika. Die Zeitung hat sofort den neuen Millionär in den Blick genommen. Und die Geschäftswelt weiß natürlich, was sich gehört. Aus den „Wachteln“ sind „Madamen“ und aus dem Muckl ein „Baron“ geworden. Ohne jeden Auftrag wird die alte „Schusterbude“ in ein Schlösschen verwandelt. Kein Handwerker fragt nach Geld – alles ganz selbstverständlich! Stanzi und Wachtel können sich der Höflichkeiten und Angebote kaum erwehren. Dazu kommen im 3. Akt noch die Heiratsangebote. Präsente über Präsente rollen an! Und kein Mensch will von Geld etwas wissen – sogar die Ehrenbürgerschaft wird Muckl angetragen. Muckl lässt sich alles gefallen und wird ein stiller Genießer. Wachtel entfaltet sich zu einer Weltdame und um Stanzis Hand wirbt ein mehrfacher Millionär. Dennoch fühlt sich Muckl nicht ganz wohl in seiner Haut – und er hat sich nicht getäuscht. In den herrlichsten Wohlstandstraum platzt die Nachricht, dass es sich um einen Justizirrtum handelt und der richtige Erbe ein anderer sei: nämlich ein Herr Murmler. Die Geschäftsleute reagieren sofort – aus der netten Freundlichkeit wird blitzschnell harte Bissigkeit und im Nu ist das „Schlösschen“ wieder leer. Die Verlobungen werden gelöst und die Menschen benehmen sich wieder „menschlich“. Doch Muckl hat trotzdem einen Trumpf in der Hand! Deshalb nimmt die Sache im letzten Augenblick nochmals eine ganz überraschende Wende und führt zu einem ungeahnten Ende! Erfolgreiche Aufführung der Weiß-blauen Bühne München 2005! Ein Kritiker schreibt: "... man lacht sich in eine glücklichere Welt über diese fein geführte Lebensweisheit, die durch geballten Witz die Menschen in ihrer inneren Wirklichkeit vorstellt. Ein großartiges Lustspiel!" Eine männliche und zwei weibliche Hauptrollen! |
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* | Voraussetzung für den Kauf eines Zusatzbuchs ist die vorherige Bestellung des entsprechenden Rollensatzes beim Theaterverlag Rieder. |