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Nr. 859

A so geht's
Autor*in:Ingrid Klameth  
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Genre:Schwank Leseprobe (PDF)
Sprache:Bayerisch Rollenprofil
Bühnenbild:Innen:
Frühstückszimmer
Akte/Szenen:3 Ansichtssendung bestellen
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Besetzung:6 Dame(n)
7 Herr(en)
0 Jugendliche(r)
0 Kind(er)

Spieldauer:ca. 120 Minuten
Preis Buchmaterial:14 Rollenbücher zu
12,00 € pro Rollenbuch*
Bezugsbedingungen
168,00 € pro gesamten Rollensatz

Ein Rollensatz besteht aus je einem Rollenbuch pro Darsteller und einem Rollenbuch für die Regie.
Aufführungsvertrag, Aufführungsgebühr:
(Tantieme)
Abschluss Aufführungsvertrag vor Aufführungen, darin Gebühr 10 % von Einnahmen aus Eintrittskartenverkauf,
jedoch mindestens 60,00 € pro Aufführung und gesetzliche Künstlersozialabgabe berechnet von der Aufführungsgebühr.
Alle Preise verstehen sich zzgl. 7 % MwSt.

Inhalt:
Im Vorspiel erfährt der Zuschauer das erträumte Leben von Schorsch und seinen Stammtischbrüdern in einem bayerischen Dorf. Sie klopfen markige Sprüche gegen die "Weiber" und preisen das starke Geschlecht mit vollen Zügen aus dem Weißbierglas.

Der 1. Akt zeigt das wirkliche Leben von Schorsch. Herr im Haus mit Hosen an ist eindeutig seine Frau Anni. Sie sitzt am Frühstückstisch mit Latzhose, Arbeitshemd und dreckigen Gummistiefeln raucht Zigarre, liest Zeitung und lässt sich von ihrem Mann bedienen. Nebenbei sagt sie Schorsch, was er zu tun hat. Warum soll sie sich ihre Stiefel abputzen, wenn er den Boden ja sowieso putzt? Schorsch bedient mit Damenschürze und Hauspantoffeln seine Frau. Nebenbei deckt er den Frühstückstisch für die Sommergäste.

Zum Frühstück seiner Frau kommen ihre Freundinnen ebenso in männlicher Arbeitskluft und genehmigen sich erst einmal einen Schnaps auf nüchternen Magen bevor sie den abendlichen Schafkopfabend besprechen. Verkehrte Welt und das ausgerechnet in Bayern, denkt sich der überaus hübsche Feriengast Clara, die eigentlich erwartet hat, dass die Männer in Bayern die Hosen anhaben und nicht putzen und kochen, sondern im Wirtshaus hocken. Doch auch die Freunde von Schorsch treten in Hausfrauenkluft mit Kittelschürze auf und sind mit Frauenarbeiten beschäftigt. Statt der Frauen haben die Männer am "Ehepflichttag" Kopfweh. Die Frauen haben die Männer total unter Kontrolle - sogar die Schnapsflasche ist markiert.

In die illustre Feriengesellschaft platzt der Gast Heider, Vertreter für Kurz- und Miederwaren. Er zeigt den Männern seine Dessous. Schorsch kauft von seinem kargen Haushaltsgeld seiner Anni Unterwäsche. Der Verkäufer Heider macht sich an die schöne Clara heran und verkauft ihr ein kleines Nichts.

Der 2. Akt beginnt mit der Kartenrunde der Frauen. In diese Runde tappt der Feriengast Klaus-Rüdiger im Männernachthemd. Die Frauen machen sich einen Spaß mit ihm und wollen sein "Darunter" sehen. In die gesellige Runde kommt der Dessous-Vertreter und schwärmt von seiner Kundin Clara. Kaum gesagt, rauscht Clara auch schon im verführerischen "Nichts" herein. Der Auftritt von Clara animiert die Frauen zum Kauf.

Am Anfang des 3. Aktes bedient Schorsch wieder seine Feriengäste unter der Kontrolle seiner mürrischen Frau. Seine Freunde schwärmen vom Nachtgewand und "Darunter" ihrer Frauen und von ihrem "Ehepflichttag". Nur Schorsch steht weiter unter dem Pantoffel seiner Frau Anni. Da greift er zum letzten Mittel, fesselt sie an den Stuhl und gibt ihr einen Kuss. Da lenkt Anni ein und empfiehlt Schorsch: "Zeig' mir, wie's geht!" Da bleibt nur die Antwort: "A so geht's"!

Die Uraufführung des Stückes bei der Volksbühne Olching im November 2003 war ein großer Erfolg! Stück mit tragenden Frauenrollen!

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*Voraussetzung für den Kauf eines Zusatzbuchs ist die vorherige Bestellung des entsprechenden Rollensatzes beim Theaterverlag Rieder.