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Nr. 1235 | Ein Jackpot auf Abwegen | ||||
Autor*in: | Martin Schade |
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Genre: | Komödie | Leseprobe (PDF) | |||
Sprache: | Hochdeutsch | Rollenprofil | |||
Bühnenbild: | Innen: Wohn-Esszimmer | ||||
Akte/Szenen: | 3 | Ansichtssendung bestellen | |||
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Besetzung: | 2 Dame(n) 5 Herr(en) 0 Jugendliche(r) 0 Kind(er) | ||||
Spieldauer: | ca. 120 Minuten | ||||
Preis Buchmaterial: | 8 Rollenbücher zu 12,00 € pro Rollenbuch* | Bezugsbedingungen | |||
96,00 € pro gesamten Rollensatz Ein Rollensatz besteht aus je einem Rollenbuch pro Darsteller und einem Rollenbuch für die Regie. | |||||
Aufführungsvertrag, Aufführungsgebühr: (Tantieme) |
Abschluss Aufführungsvertrag vor Aufführungen, darin Gebühr 10 % von Einnahmen aus
Eintrittskartenverkauf, jedoch mindestens 60,00 € pro Aufführung und gesetzliche Künstlersozialabgabe berechnet von der Aufführungsgebühr. | ||||
Alle Preise verstehen sich zzgl. 7 % MwSt. |
Inhalt: Rainer glaubt an das große Glück und spielt deshalb seit über 30 Jahren jede Woche Lotto, aber sein größter Gewinn bisher waren 55 Euro. Sein Frau Hella hingegen, hält Lotto für eine pure Geldverschwendung, was bereits zu zahllosen Diskussionen geführt hat. Mehr noch, die „Lottosucht“ ihres Mannes wurde zum absoluten Reizthema, was Rainer aber nicht davon abhält weiter zu spielen. Allerdings tut er dies nun seit rund 5 Jahren heimlich. Sein wöchentliches Highlight, die Ziehung der Lottozahlen am Samstagabend, möchte er natürlich trotzdem nicht missen. Aber diese im Fernsehen live anzuschauen, ohne dass seine Frau etwas merkt, wird immer schwieriger. Immer abstruser und unglaubwürdiger werden die Geschichten, die er Ihr auftischt, um sich einige Minuten alleine auf diese Sendung konzentrieren zu können. So ist es wieder einmal Samstagabend und er schaut heimlich die Lottozahlen, während er seine Frau unter einem Vorwand aus dem Raum bugsiert hat. Doch dieses Mal ist es noch bitterer für ihn als sonst, alle Zahlen an sich würden sogar stimmen, leider sind diese einfach verdreht. (Beispiel 21 statt 12). Wütend zerknüllt er den Lottoschein und wirft ihn in die Ecke, da tritt seine Frau auf. Der Schein liegt offen auf dem Boden, muss aber nun unbemerkt verschwinden, bevor ihn seine Frau findet. Ein nervenaufreibender Spießrutenlauf beginnt für Rainer. Aber es kommt noch härter, von ihm zunächst unbemerkt verkündet der Fernsehsender eine Panne, die Zahlen wären verdreht worden und Rainer hat doch richtig getippt. Als erster realisiert dies sein guter Freund und Nachbar Alfons, der plötzlich hereinschneit. Doch Rainer ist noch ahnungslos, spricht wirr und setzt Alfons sogar vor die Türe. Auch Ernst König, der die Zahlen von Rainer kennt, da er diese bereits schon seit Jahren jede Woche spielt, wird über dieses Missgeschick im TV aufmerksam. Auch er macht sich auf den Weg zum Haus der Familie Zufall. Der Besuch endet zwar im unerwarteten Rausschmiss, jedoch merkt Ernst in dessen Verlauf, dass Rainer fest überzeugt ist, dass er nicht gewonnen hat. Unglücklicherweise lässt Rainer sogar durchblicken, dass er nie mehr etwas von Lotto hören oder sehen will und keine Ahnung von dem Missgeschick des Fernsehens hat. Da kommt Ernst eine böse Idee, wenn er sich doch diesen Lottoschein aneignen könnte? Rainer würde es vermutlich nie erfahren, dass er ja eigentlich doch gewonnen hat…! Die Gier siegt und jeder der Freunde schmiedet einen Plan, wie man sich am besten Zugang zum Haus von Rainer und Hella verschaffen könnte, um in den Besitz des Lottoscheins zu kommen, ohne dass jemand etwas vom Gewinn merkt. Eine wilde und aberwitzige Suche nach dem Schein im Haus von Rainer beginnt, natürlich müssen alle äußerst vorsichtig sein. Wer wird am Ende den Jackpot abräumen… oder vielleicht niemand? Erfolgreiche Uraufführung 2022! |
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* | Voraussetzung für den Kauf eines Zusatzbuchs ist die vorherige Bestellung des entsprechenden Rollensatzes beim Theaterverlag Rieder. |