Drei alte Schulfreundinnen treffen sich einmal im Monat zum Essen und Pokern. An einem besonders stĂŒrmischen Abend findet das Treffen bei Gerda statt. WĂ€hrend des Essens brechen zwei aus der Haftanstalt entflohene StrĂ€flinge bei ihnen ein. Die Freundinnen sind begeistert, weil sie zunĂ€chst annehmen, Gerda hĂ€tte als Ăberraschung ein âPoker-Dinnerâ organisiert. Als Gerda gesteht, dass sie die MĂ€nner nicht gebucht hat, gehen alle drei davon aus, dass die neuen Nachbarn aus Hamburg das Poker-Dinner bestellt haben, und die âSchauspielerâ sich in der Hausnummer geirrt haben. Sie beschlieĂen, den Irrtum nicht aufzuklĂ€ren und den kostenlosen SpaĂ zu genieĂen.
Bereitwillig geben sie ihren Schmuck ab und laden die Verbrecher sogar zum Essen ein. Die planen, sich mit der NachtfĂ€hre nach Schweden abzusetzen. Da sie noch Zeit haben und das Wetter extrem scheuĂlich ist, beschlieĂen sie, lieber im Warmen zu warten und lassen sich sogar zu einer Pokerpartie mit den Damen ĂŒberreden.
Als im Radio nach dem Wetterbericht eine Suchmeldung der Polizei nach zwei flĂŒchtigen StrĂ€flingen durchgegeben wird, fallen zwei der drei Frauen die Schuppen von den Augen. Sie wollen sich aber den Abend nicht verderben lassen und lassen sich nichts anmerken. Die Frauen pokern immer mit Nudeln, bestehen aber darauf, dass die MĂ€nner Teile ihrer Beute einsetzen mĂŒssen. Nach und nach nehmen sie den MĂ€nnern alles wieder ab einschlieĂlich ihrer GefĂ€ngniskleidung, bis die nur noch in Unterhosen dasitzen.
In dem Moment kommt Polizist Butenschön, um bei dem Sturm nach den Frauen zu sehen. Auch er lĂ€Ăt sich zu einer Partie Poker ĂŒberreden und verliert dabei als Einsatz seine Uniform. Als er aufbrechen will, um weiter auf Streife zu fahren, bitten die Frauen ihn, ihre âFreundeâ noch zum FĂ€hranleger zu fahren. Die Einbrecher greifen sich die Uniformteile des Polizisten, dem nichts anderes ĂŒbrigbleibt, als die StrĂ€flingskleidung anzuziehen.
Die Frauen sind sich einig, noch nie einen so schönen Abend verbracht zu haben. Als Gerda schlieĂlich wieder alleine ist und aufrĂ€umt, hört sie im Radio die Meldung, dass man einen der Verbrecher in einem Polizeiauto aufgegriffen hat. Das ist der arme Polizist Butenschön in seiner falschen Kleidung. Am Ende klĂ€rt sich auch auf, dass die Damen beim Pokern schwer geschummelt haben.