Nr.
|
Stücktitel |
Autor*in |
D/H |
|
|
1280 | Mit allen Wassern gewaschen! | Beate Irmisch | 5 / 5 |
|
Tja, da kann so einiges ans Licht kommen, wenn ein angesehener Winzer sich seit Jahren die Lorbeeren eines anderen einheimst! Wolfgang Süss versteht so gar nichts von der Weinherstellung. Selbst trinkt er nur süßen Wein und am liebsten ein Pils. So ist er seit vielen Jahren auf seinen Onkel Isidor angewiesen, der das Handwerk des Winzers hervorragend versteht. Eigentlich ist bisher auch alles gut gegangen! Nun aber hat der gute Wolfgang vor kurzem die junge Hildegard geheiratet, die mit allen Mitteln erreicht hat, dass Isidor ins Altenheim abgeschoben wurde. Was für ein Pech!
Aber eine Katastrophe kommt ja bekanntlich nicht allein! Die Weingenossenschaft hat einen Wettbewerb unter dem Slogan „bester Winzer“ ausgeschrieben und die Wahl ist ausgerechnet auf den armen Wolfgang gefallen, der unter keinen Umständen daran teilnehmen wollte. Durch ein Versehen der doch etwas schusseligen Magd Elli, die die Teilnahmebescheinigung anstatt des Steuerbescheides bei der Post abgegeben hatte, wurde er auserwählt, den berühmten Sommelier Vinchenzo Bagatelli samt Mutter zu beherbergen.
Die einzige Chance, aus der unangenehmen Sache wieder heraus zu kommen, ist, den alten Isidor schnellstens wieder aus dem Heim zu holen, in der Hoffnung, dass dieser noch etwas retten kann. Denn Wolfgangs neuer Wein schmeckt nach essigsaurer Tonerde. In diesem Stück gibt es jemand, der mit allen Wassern gewaschen ist.
|
|
1279 | Der "Knecht" hat immer recht! | Sepp Silberberger | 4 / 5 |
|
Der Waldhofbauer, ein Mann von unbezähmbarer Entschlossenheit, zögert nicht, seine explosiven Ideen in die Tat umzusetzen – selbst wenn sie am Rande des Wahnsinns stehen. Doch als ein unerwarteter himmlischer Fingerzeig ihn zur Umkehr zwingt, wird das Chaos erst richtig entfacht.
Seine Hilfe, eine unerschütterliche Optimistin, bringt zusätzlich Schwung ins Geschehen und stolpert von einer Katastrophe in die nächste. Als der Bauer von einer skrupellosen Immobilienfirma hereingelegt wird, muss diese gar als Rechtsanwalt einspringen – mit unvorhersehbaren Folgen.
Der Gutachter des Notariats, in den Irrsinn des Bauern hineingezogen, sieht schließlich nur einen Ausweg: die Flucht!
Dieses Theaterstück verspricht Lachtränen und emotionale Höhenflüge, eine Achterbahn der Gefühle voller unerwarteter Wendungen. Action, Spannung und unvergessliche Momente sind garantiert – ein Vergnügen von der ersten bis zur letzten Minute!
|
|
1278 | Zwei charmanti Gauner
(schweizerdeutsche Fassung) | Beate Irmisch und Evelyne Spring | 6 / 5 |
|
Hochstapler und Heiratsschwindler Felix Grueber will seinen lästigen Konkurrenten Freddy Lang loswerden. Freddy hat dem lieben Felix schon so manche Tour vermasselt und sich dabei ordentlich die Taschen gefüllt. Jetzt treffen beide total abgebrannt auf der ländlichen Schönheitsfarm «zum Jungbrunne» wieder aufeinander. Felix schlägt dem durchtriebenen Freddy einen Wettkampf vor. Wer die erste Frau in diesem Hotel um 500 Euro erleichtert, überlässt diesem in Zukunft das Spielfeld. Auf diesen Deal lässt sich der gute Freddy nur allzu gerne ein und die Jagd kann beginnen!
Doch ganz so einfach ist die Sache für die beiden Charmeure nicht. Durch eine Verwechslung wird der gute Felix als Schönheitschirurg Doktor «Hueber» vorgestellt und Freddy als sein Assistent. Zum Baggern fehlt vor lauter Stress und Arbeit jegliche Zeit und schon bald finden beide Gefallen an dem neuen Job. Mit recht unkonventionellen Mitteln bringen die Herren die gesamte Gästeschar bald auf Vordermann, wenn da nicht die äusserst attraktive Japanerin Mizzi Kamikatze wäre, die sich sehr für die Behandlungsmethoden der beiden hinreissend verdorbenen Schurken interessiert.
|
|
1277 | Lang lebe Josefin! | Petra Solchenbach | 5 / 5 |
|
Die vermögende Tante Josefin, sie selbst legt Wert auf die Aussprache Tante Josefine, wohnt seit einiger Zeit bei ihrer Nichte Katja und deren Kinder, den Zwillingen Flo und Jo. Katja hat kein großes Einkommen, da sie alleinerziehend ist. Die Zwillinge Flo und Jo sind grundverschieden. Flo ist ziemlich kess und keine gute Schülerin, dafür träumt sie von einem Pferd. Jo ist altklug und lernt bereits fürs Leben.
Tante Josefin lässt täglich den Notar antanzen, um ein neues Testament zu schreiben. Katja allerdings wurde noch nicht begünstigt. Als Josefin Katja endlich als Alleinerbin einsetzen will, stirbt sie, ehe das Testament geschrieben wurde. Katjas Freundin Gilda, die als Pflegeschwester auch Josefin besucht, kommt schließlich auf die Idee, Josefin für kurze Zeit auf Eis, sprich in die Truhe zu legen. Um das richtige Testament noch schreiben zu können, soll die derbe Trina Josefin spielen. Der Notar, zerstreut und mit den Nerven ziemlich am Ende würde das sicher nicht bemerken. Trina willigt ein, in der Hoffnung auch etwas von dem Erbe abzubekommen.
Guiseppe, der Eismann, der Katja gerne seine Produkte verkauft, bekommt mit, dass Josefin einige Millionen besitzt und wohl auch einen Sohn hat, von dem jedoch bisher niemand etwas wusste. Guiseppe ist allerdings ein eiskalter Ganove und heißt eigentlich Jupp. Er schleust seinen ehemaligen Knastbruder Knacki ins Haus, der sich als jenen Sohn der Josefin ausgeben soll und die alte Dame zur Testamentsänderung zu seinen Gunsten bewegen soll. Dann wollen die beiden das Erbe teilen. Sie bemerken aber nicht, dass nun Trina in die Rolle der Josefin geschlüpft ist.
Katja ist verzweifelt, da Trina sich immer mehr zur wahren Josefin entwickelt und den angeblichen Sohn bevorzugt. Letztendlich greifen die Zwillinge Flo und Jo, mit Hilfe des Briefträgers Horst und dessen Bruder Kai, einem Polizisten, ins Geschehen ein und beenden das Dilemma. Zeitgleich endet Trinas Leben und die Chose beginnt von vorne.
|
|
1276 | Der Holzklau | Gunther Bloecher | 5 / 5 |
|
Bauer Heinrich, der während der Kaiserzeit in einem beschaulichen Dorf lebt, hat einen rabenschwarzen Tag erwischt. Ihn plagen nicht nur Kopfschmerzen, weil er am Vorabend zu viel getrunken hatte, nein, er wird auch noch von einer betrügerischen Sektenpredigerin, von einer aufdringlichen Hausiererin und vor allem von seiner extrem neugierigen Nachbarin genervt.
Hinzu kommt, dass seine Stiefel spurlos verschwunden sind, dass der Knecht ununterbrochen gähnt und dass die Magd mit der Dummheit als Begleitung aufgestanden ist. Die Krönung dieses verkaterten Morgens ist aber die Feststellung, dass über Nacht sein ganzes Brennholz verschwunden ist! Wer ist der Dieb?
Schade, dass ausgerechnet jetzt der alte Polizeihauptmann in Ruhestand gegangen ist, denn nun muss sich der Dorfpolizist Schorsch um den Fall kümmern. Und obwohl dieser mit Uniform und Pickelhaube ein ansehnliches Bild abgibt, traut Heinrich ihm nicht viel Spürsinn zu. Doch zum Glück taucht da der neue Polizeihauptmann aus der Stadt auf, der vor Selbstvertrauen nur so strotzt.
Doch dessen Ideen, den Dieb dingfest zu machen, sind auch recht merkwürdig. Und so beschließt Lina, die Bäuerin, auf eigene Faust die Rätsel um den Holzklau zu lösen. Doch was sie herausfindet, macht für den armen Heinrich die Lage noch viel schlimmer. Doch zum Schluss löst sich das Chaos für fast alle in Wohlgefallen auf, nicht zuletzt durch die tatkräftige Hilfe vom Herrn Kriminalrat persönlich.
|
|
1275 | D' Hochzyts(ver)planer
(schweizerdeutsche Fassung) | Beate Irmisch und Evelyne Spring | 6 / 4 |
|
Testphase abgeschlossen! Nach drei Jahren wilder Ehe, wollen sich Klaus und Moni in einer romantischen Kapelle in Ihrem Lieblingsurlaubsort in Langenthal das Ja Wort geben. Die Feier soll im engsten Familienkreis im Gasthof «Zum sanften Lamm» stattfinden. Allerdings haben die beiden die Rechnung ohne die lieben Eltern gemacht, die natürlich gar nicht mit einer solchen Zeremonie einverstanden sind. Da klaffen die Ideen weit auseinander.
Die Eltern von Klaus sind extreme Geizhälse. Zudem haben Sie Onkel Paul im Schlepptau, einen pensionierten Standesbeamten, der das Paar trauen soll. Leider ist der gute Onkel dem Alkohol nicht abgeneigt und bringt dadurch eine Menge durcheinander. Zu allem Überfluss hat Monis Mutter, die überkandidelte Elvira, eigens für die Hochzeitsplanung den recht seltsamen Weddingplaner Anton Süess engagiert.
Was des einen seine Eule, ist des anderen seine Nachtigall. Da kann der schönste Tag im Leben schon zum Albtraum werden.
|
|
1274 | Hoer nicht auf Mama! | Elke Grotelueschen | 3 / 3 |
|
Mama ist ein schlampiger, gehässiger Hausdrache, und sie lügt, was das Zeug hält. Ihren erwachsenen Sohn behandelt sie wie ein Kleinkind und ihren Mann, einen müden Staubsau-gervertreter, wie einen unerwünschten Mitbewohner. Ihren Sohn, der mit seinem Beruf als Gärtner sehr zufrieden war, hat sie durch ihre Lügen und ihre Unverschämtheit schon zwei Arbeitsverhältnisse zerstört. Sie gibt sich der Illusion hin, ihr Bubi wird mal Arzt.
Die junge Nachbarin Inge ist Witwe, nicht unvermögend, aber einsam. Sie sucht per Internet einen Mann. In ihrer Kontaktanzeige schreibt sie von ihrem Traum von einer Boutique auf Mallorca und bietet damit einem Heiratsschwindler perfekte Vorgaben, um an ihr Geld zu kommen. Der Mann gibt sich als steinreicher Adliger aus, und überredet sie, Geld für eine Boutique zu investieren. Die schwer verliebte Inge geht darauf ein.
Inzwischen ist Bubi im Internet auf ein interessantes Jobangebot als Gärtner in einem Frei-zeitpark auf Mallorca gestoßen und bewirbt sich ohne großes Selbstvertrauen mit Inges Zu¬reden. Inges angebliches Glück mit der Kontaktanzeige ermutigt ihn auch, es selbst einmal zu versuchen, und er trifft ein Mädchen. Aber auch dieses Mädchen vergrault seine Mama.
Der Vater hat inzwischen ein Angebot, in seiner Firma aufzusteigen, müsste aber dafür nach München ziehen. Er macht einige Anläufe, mit seiner Frau zu sprechen, kommt aber nicht zu Wort.
Inges Adliger entpuppt sich als Betrüger, der mit einem Teil ihres Geldes verschwindet.
Bubi erhält den Job im Freizeitpark und ermutigt nun seinerseits Inge, ihren Traum von der Boutique auf Mallorca auch ohne den windigen Typen zu verwirklichen. Als Freunde beschließen sie, gemeinsam neue Wege zu gehen.
Papa ist inzwischen zu Wort gekommen, stößt aber auf vehemente Ablehnung seitens seiner Frau und entschließt sich endlich, alleine umzuziehen.
Von allen verlassen beschließt sie, Rache zu nehmen und sucht über eine völlig verlogene Kontaktanzeige nach einem Arzt mit Yacht im Hafen von Mallorca, von der sie dann arrogant ihren ehemaligen Mitbewohnern zuwinken will.
|
|
1273 | (K)eine Braut in Sicht | Michael Jellinek | 6 / 6 |
|
Die Besitzverhältnisse am Bauernhof der Familie Becker haben in der Vergangenheit mehrmals gewechselt und neuerlich kommen turbulente Zeiten auf dessen Bewohner zu! Die Familie Becker hat das Wohnrecht auf Lebenszeit und bewirtschaftet den Hof in diesen Tagen. Das Sagen hat aber seit fast einem Jahr Konrad, der Bauer und Cousin von Lise, der ehemaligen Besitzerin des Hofs. Doch wer wird der neue Eigentümer des Anwesens? Denn laut Testament seines verstorbenen Großonkels, muss Konrad, innerhalb eines Jahres verheiratet sein, dann geht der Hof unwiderruflich in sein Eigentum über. Wenn nicht, erbt ihn die erstbeste Person, die nach dieser Jahresfrist den Hof betritt. Das Jahr ist bald um.
Alle meinen es gut und reden auf Konrad ein, er solle doch endlich heiraten. Es gibt auch einige Heiratsinteressentinnen, aber Konrad besteht auf einer echten Liebesheirat. Ohne Liebe keine Heirat. Auf einem Feuerwehrfest lernt Konrad eine hübsche, lebenslustige Frau kennen und verliebt sich unsterblich in sie. Leider hat er bei aller Aufregung vergessen, nach dem letzten gemeinsamen Tanz, sie nach ihrem Namen zu fragen! Sie soll seine Frau werden, davon ist er fest überzeugt! Damit könnte er per Jahresfrist die Vorgabe des Großonkels erfüllen und den Hof für sich beanspruchen. Doch die weibliche Bekanntschaft ist nach dem Feuerwehrfest wie vom Erdboden verschluckt.
Die Zeit wird knapp! Der Hof muss aber unbedingt im Familienbesitz bleiben und darf keiner anderen Person zugutekommen. Glücksritter, Spekulanten und Erbschleicher haben bereits von dem bevorstehenden Eigentumswechsel am Hof Kenntnis erlangt! Keine Braut ist weit und breit in Sicht und der erste fremde Interessent wird demnächst vor der Tür stehen…
|
|
1272 | Schönheitssalon mit kleinen Macken | Angelika Mang | 6 / 5 |
|
Klothilde Sommer ist Inhaberin des Schönheitssalons „Zur verwöhnten Schmusekatze“. Das Geschäft läuft gut und sie und ihre Mitarbeiterin haben alle Hände voll zu tun, die Wünsche der treuen Kunden und Kundinnen zu erfüllen.
Einzig der Pfarrer, der sich am Namen des Salons stört und die Gemeinde, welche die geplante Belüftungsanlage genehmigen müsste, bringen ein wenig Unruhe hinein, doch Mitarbeiterin Bianca behält stets einen kühlen Kopf.
Aber dann fällt auch noch die Trockenhaube aus! Gott sei Dank taucht bald die vom Service für Arbeitssuchende versprochene Aushilfe auf, aber so richtig kompetent, scheint die auch nicht zu sein.
|
|
1271 | Der Zählerkasten | Michael Jellinek | 5 / 5 |
|
Natürlich gibt es in einem landwirtschaftlichen Betrieb jede Menge Arbeit, auf dem Feld, im Stall und auch am Hof! Am Krachtlhof lebt man aber auch vom Fremdenverkehr. Die heurige Sommersaison sieht sehr trostlos aus! Drei Komfortzimmer stehen leer. Niemand hat bis dato reserviert.
Auch Adolfine, die Magd, macht sich so ihre Gedanken. Muss sie am Ende gar um ihren Arbeitsplatz fürchten? Sie muss nicht! Denn innerhalb kürzester Zeit haben sich Gäste für alle drei Zimmer angesagt und sie wollen auch mindestens eine Woche bleiben!
Mit einem Schlag kommt Leben auf den Hof, Leben das nicht turbulenter und abwechs-lungsreicher sein könnte. Die Gäste nehmen nicht nur die Gastfreundschaft am Krachtlhof in Anspruch! Sie nehmen auch über Gebühr Besitz von diesem! Eine „schwere Erkrankung“ des Großvaters gibt der Geschichte aber eine unerwartete Wende! Wenn dann noch die Jugendlichen von Erwachsenen gespielt werden, steht einem unterhaltsamen Abend nichts mehr im Wege!
|
|
1270 | Mit Lügen sich vergnügen! | Beate Irmisch | 4 / 3 |
|
Walter Hase ist als Schwerenöter besonders in der Frauenwelt bekannt. Seine Frau Veronika hat nun die Reißleine gezogen und den notorischen Fremdgeher verlassen. Allmählich verkommt der gute Walter in seiner Bude und auch seine ständig wechselnden Liebschaften tragen nicht gerade dazu bei, dass er sein Leben in den Griff bekommt.
Als sich nun sein bester Freund und Skatbruder Heinzi bei ihm einnistet, wird es für den armen Walter so langsam sportlich. Seine Freudinnen, zu denen auch Heinzis Gattin Ilsemarie gehört, die neugierige Postbotin Marlene, die ständig auf der Matte steht, die Bardame Susi Süss, die eine Etage höher wohnt, und natürlich der Erbsenzähler Heinzi treiben den guten Walter so langsam aber sicher an den Rand des Wahnsinns. Tja, ob er da wohl wieder ungeschoren aus der Sache herauskommt? Wer weiß!
|
|
1269 | Schmerz lass noch! (schwäbische Fassung) | Jasmin Leuthe | 5 / 4 |
|
Endlich ist es soweit! Frau Dr. Grünspans erster Arbeitstag in der neu übernommenen Praxis fängt sofort turbulent an! Gott sei Dank steht ihr Doris, die Arzthelferin und gute Seele der Praxis mit Rat und Tat zur Seite als z. B. der großspurige Bürgermeister Fritz Gscheidle mit seiner Frau Anni, samt seiner Mutter Rosa aufkreuzt. Schleunigst muss bescheinigt werden, dass Oma Rosa dringend ins Altersheim eingewiesen wird. Doch da hat nicht nur Schwiegertochter Anni was dagegen einzuwenden!
Als dann Berni, der stotternde Pfleger der Dreifürstensteinklinik welcher heimlich eine große Liebe zu Doris hegt, mit drei Insassen der örtlichen psychiatrischen Klinik auftaucht, überschlagen sich die Ereignisse. Klara, Didi und Kalle bringen mit unsichtbaren Tieren, Röntgenbrillen und Zaubertricks nicht nur ordentlich Schwung in die Bude, sondern erfinden kurzerhand auch völlig neue Behandlungsmethoden! Speziell Kalle wechselt so schnell die Persönlichkeiten, dass es einem schwindelig werden kann. Wer jedoch zuletzt Patient, Arzt und wer Insasse einer Klinik ist, das gilt es herauszufinden!
|
|
1268 | Rastlos im Rathaus | Pirmin Stern | 5 / 6 |
|
Im Rathaus herrscht Rastlosigkeit. Anstehende Neuwahlen, die Einführung eines neuen EDV-Systems, obskure Anliegen der Bürger, Mitarbeitende mit sehr individuellen Motivationslagen, immer neue Kreis-, Landes- und Bundesverordnungen und viel Unerwartetes und absonderliches Geschehen machen das Arbeiten zum Hindernislauf zwischen Fettnäpfchen aller Art und verbalen Ausrutschern.
Ein Theaterspiel zwischen Sympathie, Paradoxie und Galanterie bringt urkomische Herausforderungen für alle Beteiligten.
|
|
1267 | Das Hochzeits-Förderprogramm | Rudolf Gigler | 5 / 4 |
|
Stefan Hochreiter, der letzte Nahversorger im Ort, ist wegen der sehr strengen Behandlung seines Personals und für seinen Geizes bekannt. So ist es auch kein Wunder, dass er, trotz einiger Dates, keine Frau findet. Aus Enttäuschung darüber beschließt er, dass in seinem Haus nicht geheiratet werden darf. Dieses Verbot bringt einigen Personen große Probleme. Denn Valerie, Stefans Wirtschafterin, würde gerne den Briefträger Andreas heiraten und der Hausmeister Kurt, die Verkäuferin Erna.
Bürgermeister Johann fürchtet hingegen, dass es bald keinen Nahversorger mehr im Ort geben könnte. Deshalb täuscht er Stefan vor, die EU hätte ein Förderprogramm mit einer Prämie erstellt, in dem ledige Nahversorger zum Heiraten animiert werden sollen. Die Prämie lockt Stefan so sehr, dass er sich täuschen lässt und einen Vertrag unterschreibt. Aber woher soll er nun eine Braut nehmen?
Der Bürgermeister beruhigt ihn, denn die EU hat eine Lösung parat. Die KI, die künstliche Intelligenz, sucht Stefan eine Frau aus, die aber dann nicht ganz seinen Vorstellungen entspricht. Von ihr völlig unterdrückt, will Stefan aus dem Vertrag aussteigen. Doch dieser ist aber für Stefan nur mit großem finanziellem Verlust verbunden. Stefan scheint verloren, aber es gibt eine kleine Hoffnung. Im Vertrag gibt es nämlich eine Klausel…
|
|
1266 | Pamela, die Stadtlady | Rudolf Gigler | 5 / 4 |
|
Bernhard Kulmer, ein reicher Bauer, möchte heiraten. Aber die Frauen in seiner Umgebung sind ihm nicht „fein“ genug. Das gilt auch für Resi, die Wirtschafterin auf seinem Hof. Bernhard träumt von einer „Stadtbraut“. Ein Heiratsinserat im „Modernen Landwirt“ soll ihm dies ermöglichen. Gemeinsam mit zwei Freunden, Karl und Toni und der Kellnerin Berta setzen sie ein Inserat auf.
Resi liest die Anzeige und verliebt sich spontan in den „Unbekannten“. Bald aber erkennt sie, wer der Suchende ist. Sie antwortet Bernhard als Pamela und kommt als diese zu ihm. Er erkennt sie nicht und ist von ihr begeistert. Damit die restlichen Hofbewohner nicht merken, was hier gespielt wird, gibt Bernhard vor, bei dem Besuch handle es sich um eine Verwandte aus der Stadt, die einen Heiratswahn habe.
Resi spielt die Rolle als Pamela perfekt und Bernhard verliebt sich in sie und tanzt nach ihrer Pfeife. Der ehemalige Macho wird zu einem Pantoffelhelden. Er verzichtet auf alle Vergnügen und geht auch nicht mehr ins Wirtshaus. Zu guter Letzt läuft er schon mit einer Arbeitsschürze umher. Ob Resis Plan, so Bäuerin am Hof zu werden, gelingt?
|
|
1265 | Am Klammbach ist der Teufel los! | Beate Irmisch | 6 / 5 |
|
Kurzfassung: Ausgeglichenes Rollenprofil! |
|
1264 | Schmerz lass nach! | Jasmin Leuthe | 5 / 4 |
|
Endlich ist es soweit! Frau Dr. Grünspans erster Arbeitstag in der neu übernommenen Praxis fängt sofort turbulent an! Gott sei Dank steht ihr Doris, die Arzthelferin und gute Seele der Praxis mit Rat und Tat zur Seite als z. B. der großspurige Bürgermeister Fritz Gscheidle mit seiner Frau Anni, samt seiner Mutter Rosa aufkreuzt. Schleunigst muss bescheinigt werden, dass Oma Rosa dringend ins Altersheim eingewiesen wird. Doch da hat nicht nur Schwiegertochter Anni was dagegen einzuwenden!
Als dann Berni, der stotternde Pfleger der Dreifürstensteinklinik, welcher heimlich eine große Liebe zu Doris hegt, mit drei Insassen der örtlichen psychiatrischen Klinik auftaucht, überschlagen sich die Ereignisse. Klara, Didi und Kalle bringen mit unsichtbaren Tieren, Röntgenbrillen und Zaubertricks nicht nur ordentlich Schwung in die Bude, sondern erfinden kurzerhand auch völlig neue Behandlungsmethoden! Speziell Kalle wechselt so schnell die Persönlichkeiten, dass es einem schwindelig werden kann. Wer jedoch zuletzt Patient, Arzt und wer Insasse einer Klinik ist, das gilt es herauszufinden!
|
|
1263 | Di dräi Häre vunn Zemmer 13 (luxemburgische Fassung) | Beate Irmisch und Tom Majerus | 5 / 4 |
|
Wat wär, wann een sech am Spidol esou richteg wuel a gutt opgehuewe fillt, datt ee guer net méi wëll heemgoen. Op der U7, der Urologie beim Dokter Blos, hunn sech dräi Hären gesicht a fonnt. De Willi Meier, Charel Becker an Erny Knoppes. Ënnerschiddlecher kéinten di dräi Hären guer net sinn, an dach ergänzen si sech perfekt.
Wahrscheinlech ass d’Ursaach doranner ze sichen, datt de Willi bei sénger Fra Margot ferm ënnert der Schlapp steet an de Jemp vu sénger dominanter Mamm dermoosse gedierängelt gëtt. De Charel dogéingt ass en 100prozentege Jonggesell a wëll et och bleiwen. Wär do net séng Laangzäitverlobten Thilly, wat onbedingt ënnert d’Hauf wëllt kommen.
Eigentlech sinn di Hären sou gesond a monter, datt si ouni Weideres entlooss kéinte ginn. Awer dogéingt wieren si sech mat Hänn a mat Féiss. Si erfannen esouguer Krankheeten, déi et guer net gëtt, nëmme fir op hirer Wuelfillstatioun ze bleiwen.
|
|
1262 | Umleitung ins Paradies | Martin Fischer | 5 / 5 |
|
Das beliebte Wirtshaus „Zum Paradies“ wird durch die Sperrung der Hauptstraße und die erforderliche Umleitung zum Schauplatz überraschender Turbulenzen.
Der Witwer Bimbal-Karre ist nicht nur Stammgast, sondern auch eine richtige Nervensäge! – Besonders für den eingefleischten, ewig grantelnden Junggesellen Sepp. Das ändern auch nicht einige heiratswillige Damen, die durch eine Namensverwechselung auftauchen.
Und sogar Pfarrer Engelbert ruft um himmlischen Beistand bei einer besonders rabiaten Dame! Auch Wirt Luggi und Hubert, sein zukünftiger Schwiegersohn, geraten in Nöten, als sie bei Luggis Frau Emmi und Tochter Babsi zu sehr ihre männliche Dominanz erproben wollten!
Doch wie immer, löst die Liebe alle Probleme in Wohlgefallen auf!
|
|
1261 | Jubiläum mit Turbulenzen | Katja u. Alexander Ockenfels | 5 / 5 |
|
In einer feucht-fröhlichen Nacht engagieren die Vorstandsmitglieder des Vereins eine berühmte Schlagersängerin für das anstehende Vereinsjubiläum. Am nächsten Morgen ist die Ernüchterung groß, denn es ist nicht genug Geld in der Kasse, um diese immensen Kosten zu bewältigen.
Zusätzlich zu dieser Krise verliebt sich die Tochter Tanja des 1. Vorsitzenden Albert in den Sohn des Erzfeindes aus dem Nachbarort. Die aufdringliche Verkäuferin Dagmar, die rätselbegeisterte Paula, der angehende Sportkommentator Bastian sowie die dunklen Erinnerungen Alberts an „jenen Sonntag“ erschweren eine Problemlösung.
Noch schwieriger wird es, als klar wird, dass die Sängerin nicht kommt und stattdessen innerhalb von zwei Tagen ein kostengünstiges Alternativprogramm auf die Beine gestellt werden muss. Als dann auch noch Rita ihre Ambitionen „Festkönigin“ auf dem Vereinsjubiläum zu werden auslebt, ist das Chaos perfekt.
|
|
1260 | Kurschatten inklusive | Katja u. Alexander Ockenfels | 6 / 5 |
|
Im „Kurhotel am See“ steckt sich der Kurdirektor Bodo Bachmann das Geld seiner Kurgäste lieber in die eigene Tasche anstatt es ordnungsgemäß zu verbuchen. Sekretärin und gute Seele Heike möchte diesem Treiben nicht länger zuschauen und bestellt den Finanzoberinspektor Schröder ein.
In der Zwischenzeit kümmert sich Mitarbeiterin Franziska fürsorglich um Workaholic Eva, Katzenliebhaberin Isolde und Hypochonder Ingo. Als dann auch noch die weiteren Kurgäste Hannelore sowie die Mutter-Kind-Kur Elisabeth mit Konstantin dazukommen, muss selbst Hausmeister Tobias als Berater in allen Lebenslagen mithelfen. Bei einem Kuraufenthalt darf natürlich ein Kurschatten bei dem einen oder anderen Gast auch nicht fehlen.
|
|
1259 | Besser draußen als drinnen | Peter Müller und Sebastian Uebel | 4 / 5 |
|
Zwischen den Frauen von Joachim Schnipp und Roland Wurzer gibt es ständig Streitereien wegen der Größe des Grundstücks. Nachts versetzen sie immer wieder den Grenzstein, um ihre Pläne umsetzen zu können. Die Kinder der beiden Familien suchen nach einem Weg, um Einigkeit zwischen den Müttern wieder wie früher herzustellen. Dazu wird ein Freund von Ulrich engagiert, um die beiden Frauen erst einmal auf die Palme zu bringen.
Dazu gibt er sich als Archäologe aus und findet angeblich wertvolle Fundstücke eines alten Adelsgeschlechts in ihren Gärten. Neben den Fundstücken findet er sogar etwas aus seiner eigenen Vergangenheit. Ein ominöser Gemüsedieb sorgt auch dafür, dass der örtliche Polizist Ingo Knitto auf den Plan gerufen wird. Dieser schafft mit seinen seltsamen Ermittlungsmethoden für zusätzliche Verwirrung. Was werden die Frauen unternehmen, um ihre Pläne zu verwirklichen, wer ist der Gemüsedieb und was hat Heinrich wirklich Wertvolles gefunden?
|
|
1258 | Manchmal läuft es wie geschmiert! | W. W. Haberstroh | 3 / 4 |
|
Betrieben wird eine Firma mit folgenden Gewerken: Ölmühle (Salatöl und Motorenöl und Handel damit), Spedition und Treckerwerkstatt. Inhaber und Chef ist Paul Nichtig. Seine Schwester Resi schmeißt mit Schrauberkönig und Speditionsfahrer Ulli die Treckerwerkstatt. Bäuerin Zita und Tochter Almuth - liefern Raps zur Ölherstellung und haben oft ihren Bulldog in der Werkstatt.
Der Spielekönig und Halb-Mafiosi und Freizeitmilchbauer Walter geht ein und aus. Albert, der Knecht vom Milchbauer, ist auch ständiger Gast in der Werkstatt und wird durch eine Wette zusammen mit Zita steinreich. Walter und Paul gehen dabei beinahe bankrott.
Nur ein Deal mit den beiden Damen rettet die Zwei. Almuth soll dabei auch noch den reichen Milchbauernknecht heiraten - ihre Tendenz ist aber eher der Arbeiter Ulli. Wird ihre Weigerung das Ganze kippen oder läuft es weiter wie geschmiert? Schmieren aber richtig mit Öl von Nichtig.
|
|
1257 | Schafkopfgaudi mim Boandlkramer | Julia Graf | 4 / 6 |
|
Ob zum Schafkopf oder auf einen Ratsch, bei Wirtin Therese kommt das Dorf zusammen. Nicht selten springt die Wirtin selbst beim Kartenspiel ein und legt ihre Mitspieler raffiniert herein. Ein erhebliches Sümmchen hat sie über die Jahre dadurch angespart.
Als sie jedoch ihrer Tochter Kathl aus Geldnot die Hochzeit verweigert, wird Kathl stutzig. Zu wenig Geld für eine Hochzeit? Da muss etwas faul sein! Eine zufällige Entdeckung führt sie auf die Fährte einer bislang verschleierten Angelegenheit.
Kathls Verehrer Leopold schmiedet einen Plan, wie sie die Wirtin entlarven und das Blatt noch wenden können. Der Zufall spielt ihm dabei in die Hände. Dass sie einer noch viel größeren Sache auf der Spur sind, ahnen sie zu diesem Zeitpunkt noch nicht…
|
|
1256 | Die Pfirsichbowle | Petra Solchenbach | 5 / 6 |
|
Pauls Schwiegereltern feiern Goldene Hochzeit. Sein Frau Marlene und deren Schwester Alwine stecken in den Vorbereitungen zum Fest. Bei der Zubereitung einer Pfirsichbowle, die sich die Oma sehnlichst wünscht, geschieht Alwine ein kleines Missgeschick.
Mit im Haushalt wohnt vorübergehend Pauls alter Schulfreund Ernst, ein überkorrekter Finanzbeamter und eingefleischter Junggeselle. Während alle emsig die Goldene Hochzeit vorbereiten, surft der Junior des Hauses, Kevin, im Internet bei den „Einsamen Herzen“ nach einer Frau für Ernst.
Und prompt erscheinen schon bald zwei illustre Damen, die auf der Suche nach dem großen Glück sind. Für Ärger sorgt zusätzlich die aufdringliche Bürgermeisterin, die ein Geheimnis mit Paul zu haben scheint. Auch der junge unerfahrene Priester lässt das Gelingen des Festes immer unwahrscheinlicher werden.
|
|
1255 | Kurschattenspiele | Christa Bachkoenig | 5 / 5 |
|
Zwei Freundinnen sind voller Vorfreude auf dem Weg zur Kur. Bevor sie überraschenderweise aus dem Zug in Busse verwiesen werden, lernen sie Mitreisende kennen und treffen schlussendlich in einer Anstalt ein, die von Anfang an Fragen aufwirft. Zusammen mit weiteren Kurgästen werden sie vom Leiter des suspekten Hauses empfangen und die Verwirrungen nehmen ihren Lauf.
Die Kuranstalt hat anscheinend nur einen einzigen Angestellten, der sich um alles zum Wohle der Gäste zu kümmern hat. Eine der beiden Freundinnen ist froh, endlich mal von Heim und Ehemann getrennt drei angenehme Wochen verbringen zu können, da taucht eben dieser Mann in der Anstalt auf. Er möchte seine Frau überraschen, was jedoch durch das Eintreffen seiner früheren, großen Liebe mächtig in die Hose geht.
Die Gäste kommen dahinter, dass sie sich nicht in dem Kurort befinden, wo sie gebucht hatten und dass die Anstalt schon in Konkurs ging und eigentlich geschlossen sein sollte. Was läuft hier bloß falsch in der Anstalt? Chaos bricht aus, als ein Koffer verschwindet, eine Bombe im Haus sein soll und der Anstaltsleiter gefesselt von Gästen vorgefunden wird. Die Kurschatten werden länger und länger, bis sich zwei Kurgäste als verdeckte Ermittler zu erkennen geben und dem Treiben ein Ende setzen.
In der irrwitzigen Komödie dreht sich alles um die unser Leben beherrschenden Themen Liebe, Eifersucht und Geld.
|
|
1254 | Klassischer Besuch | Petra Solchenbach | 5 / 5 |
|
Das geizige Ehepaar Michel und Klärchen hoffen auf ein großes Vermögen, denn der alte Onkel Johann aus Frankfurt ist zu Besuch, um mit ihnen seine Erbangelegenheiten zu regeln. Begleitet wird der scheinbar kranke und verwirrte Onkel von seinem Leibarzt Dr. Schiwago und der Pflegerin Ludmilla. Marie, Klärchens beste Freundin, erfährt von dem Besuch und setzt alle Hebel in Bewegung, um dem reichen Onkel näher zu kommen.
Fritz, der Johann aus alten Zeiten kennt, ist ebenso erfreut seinen Freund wiederzusehen. Dessen Anwesenheit bietet ihm eine wohltuende Abwechslung und er kann sich für kurze
Zeit immer wieder dem Gekeife seiner Frau Gretchen entziehen. Michel und Klärchen befürchten das zu erwartende Erbe mit allen anderen teilen zu müssen, zumal der Dorfbengel Mätthi auch noch ständig die Hand aufhält.
Einzig die Oma des Hauses sieht dem Treiben gelassen zu. Ob überhaupt und wann endlich und wer wohl erben wird, stellt sich natürlich erst zum Schluss heraus.
|
|
1253 | Typisch Klassentreffen | Sabine Lang | 6 / 7 |
|
Nach 25 Jahren hat Bernhard – nicht ohne Hintergedanken – zu einem Klassentreffen eingeladen. Schon nach kurzer Zeit zeigt sich: Alle sind so, wie sie schon früher waren. Das heißt: Fast alle! Und so beginnt ein turbulentes Wiedersehen. |
|
1252 | Copper, Flint und der Fabulotor | Leni Bohrmann | 1 / 1 |
|
Mit einem Knall werden Copper und Flint aus ihrem Fahrzeug geschleudert. Nachdem beide sichergestellt haben, dass sie unversehrt sind, schauen sie sich den liegengebliebenen Wagen genauer an. Der Fabulotor ist explodiert!
Wie konnte das passieren? Er wurde doch erst frisch mit Geschichten geladen! Copper und Flint versuchen den Fabulotor zu reparieren, um ihr Fahrzeug wieder zum Laufen zu bringen. Doch wie sollen sie in dieser düsteren, trostlosen Stadt voller Hoffnungslosigkeit, Hass und geplatzter Träume gute Geschichten finden? Copper und Flint wollen nicht aufgeben, erzählen spielerisch verschiedene Szenen nach, aber keine ist stark genug für den Fabulotor. Da hat Flint eine gute Idee…
Ein Theaterstück voller Humor, Hoffnung und Dankbarkeit in einer chaotischen Welt. Für Kinder und Erwachsene.
|
|
1251 | Die blaue Affäre! | Petra Solchenbach | 6 / 6 |
|
In einer fiktiven Gemeinde erhält Bürgermeister Heino Jakoby einen blauen Brief. Es ist ein Luftpostbrief aus Amerika, allerdings ohne Absender. Der blaue Brief erweckt sofort reges Interesse bei Gemeindediener Hansi und Putzfrau Erika.
Bürgermeister Jakoby muss sich allerdings zuerst mit seinem aktuellen Problem beschäftigen, ehe er den Umschlag öffnen kann. Der Umbau des Gemeindehauses bereitet ihm und Baumeister Bodo nämlich erhebliche Schwierigkeiten. Der finanzielle Rahmen für den Umbau ist längst gesprengt und nur noch ein großzügiger Geldsegen kann die Lage retten. Doch der ist nicht in Sicht.
Nachdem der Bürgermeister endlich den Brief gelesen hat, scheinen alle Sorgen beseitigt.
Doch auch diesmal gilt wie immer: meistens kommt es anders und zweitens als man denkt!
|
|
1250 | Die schönste schlimmste Zeit | Maya Scheffler | 1 / 2 |
|
In "Die schönste schlimmste Zeit" geht es um eine scheiternde Beziehung. In dem Stück wird der Zerfall der Beziehung aus den verschiedenen Blickwinkeln der beiden Hauptcharaktere betrachtet. Es spielen sich also viele Szenen doppelt ab, aber jeweils aus einer anderen Perspektive. Dadurch wird der Kontrast in den Wahrnehmungen der beiden Hauptcharaktere deutlich. Die Wahrheit von dem, was sich abgespielt hat, liegt wahrscheinlich irgendwo zwischen dem, was man im Stück sieht. Die Szenen sind oft humoristisch veranlagt, wenn auch mit einem ernsten Unterton.
Das Stück beginnt mit dem ersten Treffen der beiden Hauptcharaktere, Martin und Luise. Zuerst wird die Beziehung aus Martins Perspektive erzählt. Vom ersten Treffen zum offiziellen Zusammenkommen, zum gemeinsamen Besuchen einer Hochzeit und schließlich zum ersten Streit. Danach werden dieselben Szenen aus Luises Perspektive erzählt, hier wird eine deutlich traurigere und bedrückendere Stimmung vermittelt.
Schließlich wird ein einschneidendes Erlebnis in Luises Leben, was ultimativ zum Ende ihrer Beziehung mit Martin führt und seinen Bruder involviert, aus beiden Perspektiven erzählt, worauf eine Trennungsszene folgt, bei welcher nicht ganz klar wird, aus wessen Sicht sie gerade erzählt wird.
Das Stück endet mit Luise, die langsam über Wunden aus der Beziehung hinwegkommt und Martin, der der Beziehung deutlich mehr hinterher trauert. Am Ende des Stückes ruft Martin Luise an, der es gerade anfing besser zu gehen.
Durch die Perspektivwechsel dieses Theaterstücks, die sich aus der Erzählweise ergeben, werden die Kontraste und verschiedene Wirklichkeitswahrnehmungen bzw. verschiedenen Realitätswahrheiten gezeigt und dem Stück wird somit eine gewisse Originalität verliehen.
|
|
1249 | Erben will gelernt sein! | Bernard Eibel | 5 / 4 |
|
Ludwig, ehemaliger Bankdirektor, wird bei einem Flugzeugabsturz als vermisst gemeldet. In Wahrheit hat er aber dieses Flugzeug verfehlt! Doch das wissen die Familienmitglieder nicht und werfen nun ein Auge auf sein Vermögen. Helene, eine Cousine von Ludwig ist sicher, dass Sie und ihre Kinder Annette und Peter etwas bekommen. Sebastian, der Bruder von Ludwig, hofft heimlich, dass seine Tochter Franziska etwas erbt. Aber die macht lieber dem Peter schöne Augen! Sebastian ist absolut gegen diese Liebschaft, aber die Oma, die mehr weiß, hat da nichts dagegen!
In Ludwigs Papieren befindet sich ein Brief, der alles durcheinander bringt. Obwohl man ihn schwer lesen kann, soll eine gewisse Regina alles erben! Niemand weiß aber, dass Ludwig inzwischen heimgekommen ist, und so nehmen die Spekulationen über die Erbschaft zu.
Laut Notar und bestem Freund vom Toten, der das Testament eröffnet, soll es sogar zwei Frauen mit Namen Regina geben: eine ist Frau Naas und die steht plötzlich da und will alles erben!
|
|
1248 | Der Heiratsschwindler aus der Wellness-Oase | Rudolf Gigler | 4 / 5 |
|
Roswitha, die Jägerwirtin, steht vor einem großen Problem. Der Ertrag des Gasthauses reicht gerade aus, um den Betrieb aufrecht zu erhalten. Aber er reicht nicht, die restlichen 25.000 Euro zu erwirtschaften, die noch für den Jägerwirt zu bezahlen sind. Solange die Umsätze nicht steigen, gewährt die Bank auch keinen Kredit. Die Lage scheint ausweglos.
Da hat Josy, eine Bekannte, die rettende Idee. Sie schlägt vor, den Jägerwirt zu einer Retro- Wellness-Oase umzugestalten. Der Versuch gelingt und bald kommen die ersten Gäste. Unter diesen befindet sich auch ein Detektiv, der auf der Suche nach einem gesuchten Heiratsschwindler und Großbetrüger ist. Dieser ist vor einige Zeit aus dem Gefängnis entflohen und für seine Ergreifung ist eine Prämie von 25.000 Euro ausgesetzt.
Roswitha denkt, dass der Mann bei ihr untergetaucht sein könnte und bald stehen alle Gäste unter Verdacht. Nur einer nicht, nämlich der Betrüger Hubert, der als Frau verkleidet unbehelligt bleibt. Erst als er durch ein Missgeschick den Inhalt seiner Handtasche ausleert und ein Rasierpinsel und ein Rasierhobel zum Vorschein kommt, ist das Spiel vorbei. Roswitha erhält die Belohnung und der Jägerwirt ist gerettet.
|
|
1247 | Eine Sprachbox namens Alessa! | Beate Irmisch | 5 / 5 |
|
Die beiden Einbrecher Alexander Schlau und Bubi Dümmlich haben sich darauf spezialisiert, in Häuser und Wohnungen einzubrechen, deren Bewohner derzeit Urlaub machen. Bei den recht betuchten Hoppenstedts vermuten sie die große Kohle.
Noch ahnen beide nicht, dass sowohl Elmar und auch Edith Hoppenstedt mit ihren heimlichen Liebschaften nach und nach wieder zuhause eintreffen, um eine Woche dort unbeschwert zu turteln.
Und da wäre ja auch noch Elmars neugierige Tante Gieschen, die nur allzu gerne nach dem Rechten schaut und als Verstärkung stets ihre Freundin Meta im Schlepptau hat.
Da keiner vom Aufenthalt des anderen im Hause Hoppenstedt weiß, entwickeln sich so allmählich unheimlich spannende Situationen. Nicht ganz unschuldig daran ist Alessa, Elmars neumodische Sprachbox, die mit der Zeit ein Eigenleben entwickelt, und alle in eine ordentliche Bredouille bringt.
|
|
1246 | Die Boxer-Ladys (schweizerdeutsche Fassung) | Daniel Kaiser | 6 / 5 |
|
Paul Gruber ist Besitzer vom Hotel Seeblick. Das Hotel läuft bis jetzt sehr gut und ist fast ausgebucht. Aber jetzt fangen die Probleme an. Das Konkurrenzhotel am See wirbt sein Personal ab. Er verliert den Koch, die Zimmermädchen, die Masseuse und den Portier.
Nun muss er schnell improvisieren. Der Gärtner übernimmt die Massage, der Poolmeister übernimmt mit wenig Erfolg die Küche und er selber die Rezeption. Nur für die Zimmermädchen hat er noch keine Lösung gefunden. Darunter leidet natürlich die Sauberkeit der Zimmer. Die anwesenden Gäste sind sehr unzufrieden. Vor allem der Baron Nico von Falkenstein, die geheimnisvolle Oceana del Ponte und der komische Herr Moritz Freudlos.
Auch die neu angereisten Boxer-Ladys, die ihr Trainingswoche hier abhalten wollen, sind erbost über den Zustand des Hotels. Nun kommt aber Schwung in die Bude. Ein Ausbrecher mit seinem Fluchthelfer checkt im Hotel ein. Sie sind auf der Suche nach einem Geldkoffer, der hier im Hotel versteckt sein muss.
Die Boxer-Ladys vergessen ihre vernachlässigten Zimmer und machen nun Jagd auf die Verbrecher und das mit Erfolg. Auch Amors Pfeile fliegen herum, und das Hotel wird dank der Boxer-Ladys gerettet.
|
|
1245 | Die Boxer-Ladys (hochdeutsche Fassung) | Daniel Kaiser | 6 / 5 |
|
Paul Gruber ist Besitzer vom Hotel Seeblick. Das Hotel läuft bis jetzt sehr gut und ist fast ausgebucht. Aber jetzt fangen die Probleme an. Das Konkurrenzhotel am See wirbt sein Personal ab. Er verliert den Koch, die Zimmermädchen, die Masseuse und den Portier.
Nun muss er schnell improvisieren. Der Gärtner übernimmt die Massage, der Poolmeister übernimmt mit wenig Erfolg die Küche und er selber die Rezeption. Nur für die Zimmermädchen hat er noch keine Lösung gefunden. Darunter leidet natürlich die Sauberkeit der Zimmer. Die anwesenden Gäste sind sehr unzufrieden. Vor allem der Baron Nico von Falkenstein, die geheimnisvolle Oceana del Ponte und der komische Herr Moritz Freudlos.
Auch die neu angereisten Boxer-Ladys, die ihr Trainingswoche hier abhalten wollen, sind erbost über den Zustand des Hotels. Nun kommt aber Schwung in die Bude. Ein Ausbrecher mit seinem Fluchthelfer checkt im Hotel ein. Sie sind auf der Suche nach einem Geldkoffer, der hier im Hotel versteckt sein muss.
Die Boxer-Ladys vergessen ihre vernachlässigten Zimmer und machen nun Jagd auf die Verbrecher und das mit Erfolg. Auch Amors Pfeile fliegen herum, und das Hotel wird dank der Boxer-Ladys gerettet.
|
|
1244 | Geisterfest | Monika Grabmüller | 6 / 7 |
|
Ein leerstehendes Haus, in dem es angeblich geistert, findet neue Besitzer. Als diese und die Geister das erste Mal aufeinandertreffen wird klar: Keiner von beiden räumt freiwillig das Feld.
Und dann kommen da noch die Theaterkollegen der Besitzerin daher und wollen die Geister, an die sie natürlich nicht glauben, bei einem extra organisierten Geisterfest „kennenlernen“.
|
|
1243 | "aufzumfensterln.com" | Sebastian Uebel und Peter Müller | 5 / 4 |
|
Wieder einmal ist dem Holzner Sepp eine Freundin davongelaufen. Seine beiden Freunde Hans und Jakob beschließen, den Sepp über eine Dating App an die Frau zu bringen. Nach anfänglicher Skepsis willigt Sepp ein und die Komödie nimmt ihren Lauf. Davor muss Sepp aber mit angemessener Kleidung, ansprechendem Nutzerprofil und komplizierten Fotosessions ins rechte Licht gerückt werden. Auch eine sogenannte Dating-Probe steht auf dem Programm.
Als sich tatsächlich in kurzer Zeit drei Damen melden, wird es nicht nur für Sepp, sondern auch für seine beiden Freunde ernst. Es folgen unheimliche Dates auf dem Friedhof, verschwundene Damen und für manche ein heftiges Schädelbrummen.
Die Köchin Erna verfolgt mit der Wirtin Monika das Spiel und beide versuchen, den Verlauf zu
beeinflussen, da Erna sich zu Sepp hingezogen fühlt und diesen für sich haben möchte. Beim Bedienen des Pfarrers Martin setzt sie sogar alle Reize ein, um zu testen, wie sie auf Männer wirkt.
Außerdem gibt es immer wieder höhere anonyme Geldspenden, von denen keiner weiß, wer der Spender ist.
Jetzt stellen sich also folgende Fragen: Findet Sepp endlich die richtige Frau fürs Leben? Warum verschwinden die Frauen immer wieder, und wer ist der geheime Spender?
|
|
1242 | Der Opa und die Kaiserkrone | Pirmin Stern | 5 / 4 |
|
Das Malergeschäft ist ausgebucht und daher wird versucht, die Kundschaft mit allerlei schrägen Methoden zu vertrösten und hinzuhalten. Tina, die Assistenz der Geschäftsleitung, ist schlau und jongliert gekonnt mit Kunden und Angestellten. Malergeselle Mike schwingt sich zum Ko-Chef auf und meint die Fäden in den Händen zu halten. Die einfältige und doch geistreiche Haushälterin Kathrin hält alles, nur nicht die Klappe. Chefin Anne möchte sich gerne mehr einbringen, wird aber von allen eher rausgebracht. Gina möchte endlich, raus am liebsten nach Australien.
Chef Lars sieht vor Arbeit nicht, was geht. Schwägerin Sandra möchte groß absahnen. Als Kunde Stefan seine Baustelle im Ranking vorrücken möchte, wird er mit Opa Franz zum Wandern geschickt.
Skurrile Streitigkeiten führen zu einer alles entblößende Situationskomik und die Ereignisse überholen die Planungen der jeweiligen Akteure. Die große Wende ergibt sich im dritten Akt, mit dem vermeintlich abgestürzten Opa Franz.
Situationskomik, skurrile Wortgefechte und verbale Selbstoffenbarungen, spiegeln das tägliche Chaos in einem „ganz normalen Betrieb“ und einer Familie, in der jeder sich selber sucht, aber ständig die Anderen findet.
|
|
1241 | Maskeball um Camping (luxemburgische Fassung) | Beate Irmisch und Tom Majerus | 6 / 5 |
|
All Joers am Summer treffen sech d’Familljen Pëtzmech, Grimmel a Frellepelz zum Dauercamping um klenge Stauséi zu Ënnerdompegkill. Trei no hierer Devis, an der Vakanz wéi doheem, logéieren di Herrschaften an hiere prächtege Roulotten schonn zënter Joeren op deene beschte Plazen vum Camping Moukewiss. E klenge Virgärtchen mat Blummen an eng Satelitteschossel um Daach däerf natierlech net feelen.
Außer klengen neidege Stëpplereien verstinn di dräi Koppelen sech nawell ganz gutt.
Bis enges schéine Mueren en ale raschtegen a rabbelege Camper hinnen d’ Vue op hiere geléifte Séi verspäert. Domat net genuch, wëll dach dee neie Piechter vum Camping een Deel vun der Plage beim Séi als textilfräi Zone déclaréieren.
Domat sinn di Dammen Pëtzmech, Grimmel a Frellepelz awer ganz a guer net averstanen, am Géigesaz zu hiren, holde Göttergatten’, déi nawell gäeren ee Bléck oder zwee op dës speziell Plage geheie wéilten. Wat Mann wëll, a Fra verbitt, féiert dacks zu turbulenten an heiansdo delikaten Szenen a Verwécklungen. Kee Wonner, wann dann Munchereen oder Munchereent anstänneg an d’ Fettnäpfchen trëppelt.
|
|
1240 | Marie Antoinette | Tobias Schindler | 5 / 7 |
|
Marie und Ludwig sehnen sich vor allem nach Ruhe. Ungünstig für die beiden bloß, dass Ludwig der französische Thronfolger ist und Marie seine Frau.
Also werden von allen Seiten Ansprüche an sie gestellt: Etikette, gepflegte Kleidung, gutes Regieren und die Geburt eines männlichen Nachkommens.
Und dann bricht auch noch eine Revolution aus. |
|
1239 | Datedoktor am Bauernhof oder Willi will mehr! | Carina u. Bernd Schmeißl | 3 / 5 |
|
Alles spielt sich am Bauernhof der Familie Mayr ab. Der Sohn Rainer hat schon übernommen und liebt die Landwirtschaft mehr als alles andere, genau wie sein Vater Willi, der auch noch am Hof lebt und dort sein Unwesen treibt. Willi ist ein Altbauer wie er im Buche steht, gewitzt, hinterlistig und doch sehr liebenswert.
Die Lebensgefährtin von Rainer, Lilli, sehnt sich nach dem fehlenden Heiratsantrag. Sie beschließt daher mit ihrem Bruder Daniel sich einen Date Doktor ins Haus zu holen. Dieser sorgt für Verwirrung im ganzen Haus.
Dann ist da auch noch Susi, die heimlich in den Bauern verliebt ist und sich nichts sehnlicher wünscht als endlich ihren eigenen Hof zu haben. Sie arbeitet fleißig beim Maschinenring und wirkt mit ihrer naiven Art und bunten Kleidung sehr leichtgläubig. Willi hätte ja lieber die Susi als Schwiegertochter, weil sie genau das tut, was man ihr sagt. Lilli ist die Landwirtschaft dagegen nie so ans Herz gewachsen, obwohl es doch das Lebenswerk vom Opa ist.
Willi teilt sein Leid mit seinem besten Freund Horst. Beide lieben Gebranntes vom Obst. Da aber Willi sein Brennrecht schon fast verloren hat, weil er beim Schwarzbrennen erwischt wurde, hat ihm Rainer das Schnapsbrennen am Hof verboten. Doch gemeinsam hecken Willi und Horst einen Plan aus, um ihren geliebten Obstbrand wieder selbst herzustellen.
Ein lustiges und typisch österreichisches Stück mit sehr viel Situationskomik und verschiedenen Charakteren, die keine Langeweile aufkommen lassen. |
|
1238 | Moulin Rouge, wir kommen! | Sepp Silberberger | 4 / 5 |
|
Auf dem Tannenhof ist zurzeit eine besondere Unruhe, weil die Bäuerin ihren Schwager Hugo unbedingt in den Hafen der Ehe zwingen will. Das Heiratsinserat ist schon geschrieben und die erste Post auch schon im Hause. Daraufhin entscheidet sich Hugo klein beizugeben.
Aber vorher gibt es noch eine Junggesellenreise nach Paris. Was da abgegangen ist und welche Hindernisse da bezwungen werden mussten und wie sich die vier Kegelbrüder im Moulin Rouge durchgeschlagen haben, wird nach deren Rückkehr mit breiter Brust und aufgeblasen zuhause erzählt. Das Erlebte hat natürlich Nebenwirkungen. So kommt Madame Giselle zur Überraschung aller aus Paris mit einem Babybauch auf den Tannenhof! Diese «Nachwehen» von Paris bringen die Männer in arge Bedrängnis!
Von Mary kommen auch noch Geheimnisse zu Tage zum großen Staunen aller. Sie lüftet endlich das Geheimnis ihres Vaters. Zum Schluss kommt Hugos „neue Flamme“ vom Inserat und treibt den Casanova mit ihrem unbeschreiblichen Auftritt in die Flucht. Doch als die Maskerade fällt, erliegt Hugo der Anmut dieser Frau!
Mit dieser herzhaften, Pointen geladenen Bauerngeschichte erfüllen Sie alle Erwartungen Ihres Publikums! |
|
1237 | Der Sternenläufer | Leni Bohrmann | 1 / 1 |
|
Elli ist fasziniert, als sie auf einer ihrer Expeditionen ein gestrandetes Raumschiff entdeckt. So etwas kennt sie bislang nur aus ihren Büchern. Doch ihre Begeisterung erhält einen Dämpfer als Janus, der launische Kapitän des Schiffs, sie entdeckt und kurzerhand im Raumschiff einsperrt.
Aber das hält Elli nicht lange auf, denn das Programmieren einer Tür ist eine ihrer leichtesten Übungen. Doch welches düstere Geheimnis verbirgt sich in den Räumen des „Sternenläufers“? Wohin ist die Besatzung verschwunden? Und warum funktionieren die Computer nicht mehr? Eine Spurensuche durch Janus’ Erinnerungen beginnt…
Ein Science-Fiction-Märchen über Sterne und Planeten, Mut, Hoffnung und Vertrauen.
|
|
1236 | Was sagt uns die App? | Thomas Zachmayer | 4 / 12 |
|
In Breitenbibelried befindet sich der Jugendliche auf dem Weg zum Biergarten als er die neue App „Bibelried in 7 Bildern“ auf seinem Handy bemerkt.
Nach dem Aktivieren der App findet sich Jonas im 11 Jahrhundert wieder und stellt fest, dass er die Fragen der App beantworten muss, um den nächsten Zeitsprung in der Zeit vorwärts tätigen zu können.
Nacheinander durchläuft er die Zeitperioden des 13., 17., 18. und 20.Jahrhunderts. Er trifft Menschen aus den Zeitperioden und erfährt, welchen Einfluss sie auf den Ablauf der Geschehnisse haben.
Ein Zeit-Beobachter gesellt sich zu ihm und begleitet ihn auf seiner Reise. Welchen Herausforderungen muss sich Jonas stellen und was nimmt er mit?
|
|
1235 | Ein Jackpot auf Abwegen | Martin Schade | 2 / 5 |
|
Rainer glaubt an das große Glück und spielt deshalb seit über 30 Jahren jede Woche Lotto, aber sein größter Gewinn bisher waren 55 Euro. Sein Frau Hella hingegen, hält Lotto für eine pure Geldverschwendung, was bereits zu zahllosen Diskussionen geführt hat. Mehr noch, die „Lottosucht“ ihres Mannes wurde zum absoluten Reizthema, was Rainer aber nicht davon abhält weiter zu spielen.
Allerdings tut er dies nun seit rund 5 Jahren heimlich. Sein wöchentliches Highlight, die Ziehung der Lottozahlen am Samstagabend, möchte er natürlich trotzdem nicht missen. Aber diese im Fernsehen live anzuschauen, ohne dass seine Frau etwas merkt, wird immer schwieriger. Immer abstruser und unglaubwürdiger werden die Geschichten, die er Ihr auftischt, um sich einige Minuten alleine auf diese Sendung konzentrieren zu können.
So ist es wieder einmal Samstagabend und er schaut heimlich die Lottozahlen, während er seine Frau unter einem Vorwand aus dem Raum bugsiert hat. Doch dieses Mal ist es noch bitterer für ihn als sonst, alle Zahlen an sich würden sogar stimmen, leider sind diese einfach verdreht. (Beispiel 21 statt 12). Wütend zerknüllt er den Lottoschein und wirft ihn in die Ecke, da tritt seine Frau auf. Der Schein liegt offen auf dem Boden, muss aber nun unbemerkt verschwinden, bevor ihn seine Frau findet. Ein nervenaufreibender Spießrutenlauf beginnt für Rainer.
Aber es kommt noch härter, von ihm zunächst unbemerkt verkündet der Fernsehsender eine Panne, die Zahlen wären verdreht worden und Rainer hat doch richtig getippt. Als erster realisiert dies sein guter Freund und Nachbar Alfons, der plötzlich hereinschneit. Doch Rainer ist noch ahnungslos, spricht wirr und setzt Alfons sogar vor die Türe. Auch Ernst König, der die Zahlen von Rainer kennt, da er diese bereits schon seit Jahren jede Woche spielt, wird über dieses Missgeschick im TV aufmerksam. Auch er macht sich auf den Weg zum Haus der Familie Zufall.
Der Besuch endet zwar im unerwarteten Rausschmiss, jedoch merkt Ernst in dessen Verlauf, dass Rainer fest überzeugt ist, dass er nicht gewonnen hat. Unglücklicherweise lässt Rainer sogar durchblicken, dass er nie mehr etwas von Lotto hören oder sehen will und keine Ahnung von dem Missgeschick des Fernsehens hat. Da kommt Ernst eine böse Idee, wenn er sich doch diesen Lottoschein aneignen könnte? Rainer würde es vermutlich nie erfahren, dass er ja eigentlich doch gewonnen hat…!
Die Gier siegt und jeder der Freunde schmiedet einen Plan, wie man sich am besten Zugang zum Haus von Rainer und Hella verschaffen könnte, um in den Besitz des Lottoscheins zu kommen, ohne dass jemand etwas vom Gewinn merkt.
Eine wilde und aberwitzige Suche nach dem Schein im Haus von Rainer beginnt, natürlich müssen alle äußerst vorsichtig sein. Wer wird am Ende den Jackpot abräumen… oder vielleicht niemand?
|