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1202 | Hör zu... es ist Liebe!
oder Wer liebt, langweilt nicht! | Tobias Schindler | 5 / 3 |
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Ulrike ist langweilig. Ihr Leben ist zur Routine geworden, der Sohn ist aus dem Haus und ihren Ehemann kann sie schon lange nicht mehr motivieren seinen Sessel zu verlassen.
Da hört sie eines Tages im Radio die Stimme des Moderators Stephan Seibicke, der von Träumen redet, von Sehnsucht und Liebe und von einer rätselhaften Unbekannten. Ulrike ist sofort fasziniert.
Und als sie dann auch noch von Briefen überrascht wird, die ihr andeuten, dass sie es ist, die gemeint ist, mit dem Schwärmen Stephans, beschließt sie alles auf eine Karte zu setzen. Sie verlässt ihren Mann und steht wenig später mit gepackter Tasche vor der Tür des Moderators.
Doch statt sie mit offenen Armen zu empfangen, ist er bloß verblüfft und scheint nicht zu wissen, wer sie ist. Ulrike ist verwirrt. Hat sich da jemand mit ihr einen Scherz erlaubt? Und gibt es sie vielleicht gar nicht, die Liebe und die Träume, von denen sie im Radio gehört hat?
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1201 | Die Trauben, der Wein und das ewige Leben! | Mario Flitsch | 3 / 5 |
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Die gläubige Leontine verliebt sich in Michael, der nicht glauben kann. Für den katholischen Vater und für den Onkel, der Pfarrer ist, ein klarer Fall: Eine Heirat ist unmöglich, solange Michael nicht gläubig wird. So bemüht sich der Pfarrer, in Michael den Glauben zu erwirken. Aber so sehr Michael es auch versucht, er kann den Glauben nicht annehmen.
Die Liebe zwischen Michael und Leontine kann somit keine Zukunft haben. Michael kehrt in seinen Alltag zurück, Leontine opfert dem lieben Gott ihre Liebe auf und hofft insgeheim auf ein Wunder, dass Michael doch noch gläubig wird. Michael wird gläubig, aber erst als er an Leontines Totenbett erfährt, mit welchem Vertrauen und welcher innerer Freude Leontine ihr Leben in die Hände Gottes zurücklegt.
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1200 | Hannes' Kunkelee | Werner Hilko Janssen | 4 / 4 |
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Schmiedemeister Hannes Lüders hat es nicht leicht. Seit er in den vorzeitigen Ruhestand gehen musste, ist ständig Ebbe in der Haushaltskasse. Tag und Nacht nervt ihn seine Ehefrau Stina damit, dass die karge Rente vorne und hinten nicht reicht. Bald verlangt sie von ihm, dass er seine Schmiedewerkstatt verkauft. Da er das nicht will, fordert sie ihn schließlich auf, die Haushaltskasse mit seinem Ersparten aufzufüllen. Das bringt Hannes in eine missliche Situation. Schleppt er doch ein großes Geheimnis mit sich herum. Denn neben einigen notwendigen Anschaffungen für den Haushalt und einer neuen Zahnprothese für sich selbst, hat er einem in Not geratenen Freund eine nicht unerhebliche Summe Geld geliehen. Dieser vermeintliche Freund hat sich denn auch gleich aus dem Staub gemacht. Somit ist Hannes pleite.
Nun steht der Geburtstag seines besten Freundes Ailt Voss an. Der will Hannes zu einem Umtrunk in die Dorfkneipe einladen. Hannes freut sich natürlich, dem ständigen Gezeter seiner Stina für ein paar Stunden entkommen zu können. Doch die Zwei haben die Rechnung ohne Stina gemacht. Sie hat etwas dagegen, dass die Helden sich ohne Aufsicht verlustieren. Da bekommen die beiden Freunde unverhofft Unterstützung: Hannes’ Sohn Okko. Zu Dritt versuchen sie Stina umzustimmen. Nach einem unerfreulichen Streit, einigem Hin und Her und dem Versprechen von Hannes, nicht über die Stränge zu schlagen, gibt Stina schließlich nach.
Hannes und Ailt ziehen los. Und wie der Teufel es will – die beiden Haudegen versacken natürlich. Doch damit nicht genug. Hannes verliert in einem zweifelhaften Etablissement auch noch einen Gebrauchsgegenstand von lebensnotwendiger Bedeutung: seine nagelneue Zahnprothese. Am nächsten Morgen ist Hannes nicht nur verkatert, sondern auch völlig verzweifelt. Er hat sein Stina gegebenes Versprechen gebrochen. Sein Wort ist nichts mehr wert. Und nun muss er ihr auch noch beichten, dass er in volltrunkenem Zustand sein Gebiss verloren hat und für eine weitere Prothese kein Geld mehr da ist. Als Begründung für den Geldmangel muss er sein Geheimnis um die verlorenen Ersparnisse nun auch noch preisgeben. Stina wird ihn verachten. Hannes’ Welt gerät völlig aus den Fugen.
Es nutzt alles nichts. Hannes bekennt Farbe und gesteht alle seine Vergehen. Stina ist entsetzt, spricht von Lüge, Vertrauensbruch, gar von Betrug. Sie bezeichnet Hannes als einen Halunken und will sich von ihm trennen. Schließlich kommt auch noch die Polizei ins Haus. Hat Hannes in seinem betrunkenen Zustand auch noch ein Verbrechen begangen? Stina ist völlig aus dem Häuschen. Was werden nur die Leute sagen? Doch da erscheint plötzlich ein Engel in Gestalt einer jungen Frau. Und für Hannes gibt es doch noch Rettung.
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1199 | Männer haben auch Gefühle! | Beate Irmisch | 4 / 4 |
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Kurzfassung: Relativ ausgeglichenes Rollenprofil! |
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1197 | Ein Kochlöffel zum Verlieben (5D/4H) | Katja u. Alexander Ockenfels | 5 / 4 |
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Adelheid ist die Besitzerin des Heiratsinstituts „Hertas Heiratshilfe“. Mit viel Kräutertee und Einfühlungsvermögen versucht sie ihre Klienten unter die Haube zu bringen und bei Problemen zu beraten.
Nur bei ihrem Bruder Adam, einem überzeugten Junggesellen, der durchaus viele Chancen bei den Frauen hat, stößt sie auf Granit. Überraschend taucht auch noch Sohn Erik auf, der mit seinen neuen Methoden frischen Wind in die Partnervermittlungsagentur bringen will.
Ob Adelheid und Erik die schwer vermittelbaren Problemfälle wie etwa einen einsamen Ornithologen, einen zielstrebigen Kegelbruder oder eine passionierte Kochlöffelsammlerin an den Mann oder die Frau bringen können, muss sich erst noch zeigen!
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1196 | Ein Kochlöffel zum Verlieben (6D/5H) | Katja u. Alexander Ockenfels | 6 / 5 |
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Adelheid ist die Besitzerin des Heiratsinstituts „Hertas Heiratshilfe“. Mit viel Kräutertee und Einfühlungsvermögen versucht sie ihre Klienten unter die Haube zu bringen und bei Problemen zu beraten.
Nur bei ihrem Bruder Adam, einem überzeugten Junggesellen, der durchaus viele Chancen bei den Frauen hat, stößt sie auf Granit. Überraschend taucht auch noch Sohn Erik auf, der mit seinen neuen Methoden frischen Wind in die Partnervermittlungsagentur bringen will.
Ob Adelheid und Erik die schwer vermittelbaren Problemfälle wie etwa einen einsamen Ornithologen, einen zielstrebigen Kegelbruder oder eine passionierte Kochlöffelsammlerin an den Mann oder die Frau bringen können, muss sich erst noch zeigen!
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1194 | Wir verkaufen nie! | Bernard Eibel | 6 / 5 |
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Auf einem Grundstück des Klosters steht die Brauerei Hopfentropf. Sie wird geleitet von Sophie Heller. Nach der Gründungsurkunde aus dem Mittelalter muss das Bier der Brauerei Hopfentropf mit reinem Quellenwasser gebraut werden und das Kloster mit Freibier versorgen. Dagegen darf das Kloster das Grundstück nicht verkaufen, solange die Brauerei Hopfentropf existiert.
Es läuft alles gut, bis zu dem Zeitpunkt, als das Kloster und die Brauerei in Schwierigkeiten kommen: Hopfentropf ist fast Pleite – trotzdem will Sophie nicht verkaufen – und das Kloster kann sich nur retten mit dem Verkauf des Altars aus dem 12. Jahrhundert.
Dirringer, Chef der Brauerei Sternbier, will Hopfentropf aufkaufen und der Bauunternehmer Walinger ist am Klostergrundstück sehr interessiert. Beide setzen alle Mittel ein, um ihr Ziel zu erreichen. Alles scheint hoffnungslos, bis die Urkunden aus dem Kloster und der Brauerei gestohlen werden.
Jetzt kann Klaus Dach, Hilfsinspektor und guter Freund von Sophie, endlich eingreifen und so manches abdämpfen! So braut Hopfentropf weiter, die Oberin Rosa behält ihren Altar, Frau Dach gewinnt den Wettbewerb von Sternbier und Tony bekommt seine Sophie…
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1193 | A eiskalta Bescherung! (schwäbische Mundart) | Jasmin Leuthe | 5 / 5 |
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Es ist Heiligabend. Loni und Anton sind voller Vorfreude mit den letzten Vorbereitungen beschäftigt, denn Antons Bruder Freddy samt seiner Frau Melitta sind zum Festmahl eingeladen. Nur Opa Karl verbreitet mit seiner fiesen und intriganten Art schlechte Laune. Die Stimmung kippt vollends, als dieser kundtut, dass er seine Söhne enterbt hat.
Bei der darauffolgenden, hitzigen Diskussion spricht sich Karl so in Rage, dass er das Zeitliche segnet.
Nun ist die Sorge groß, denn wie kann man sich in dieser verzwickten Lage das Erbe doch noch sichern? Kurzerhand wird Opa Karl im Keller versteckt. Lonis verwirrte Mutter Erna tut ihr Bestes, um die Lage noch weiter zu verkomplizieren, aber vielleicht lässt sich auch Willi Böckle - Leiter der örtlichen Versicherungsagentur für die eigenen Zwecke einspannen?
Dann tauchen Loretta Baretta, eine Sonderagentin des Morddezernates und Zensi Streusele die vermeintliche Liebschaft des Verstorbenen auf und das Chaos ist perfekt. Als dann plötzlich der dahingegangene Opa Karl auch noch verschwunden ist, scheint die Lage zunächst aussichtslos.
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1192 | Feiertage für Fortgeschrittene | Regina Rösch | 5 / 6 |
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Es ist der zweite Weihnachtsfeiertag. Weihnachten, das Fest der Liebe und der Familie ist fast vorbei. Ein Fest des Grauens für Elfriede Holzinger, musste sie nicht in diesem Jahr das Fest ohne ihren Sohn und Verwandte, ganz allein mit ihrem Ehemann Hans-Peter verbringen. Auch sonst war das Weihnachtsfest ein absoluter Reinfall. Der Weihnachtsbaum stinkt, die Geschenke waren ein Alptraum und Elfriede sehnt, umhüllt von Zwiebel- und Bratenduft, Silvester herbei.
Hans-Peter ist da ganz anderer Meinung. Während bei den Nachbarn Eugen und Klothilde die Verwandtschaft eingefallen ist, alles belagert und sich hemmungslos durchfrisst, konnte er Weihnachten mit gutem Essen, Wein und Plätzchen gechillt auf dem Sofa verbringen. Die Ruhe vor dem Sturm sozusagen, kandidiert er nicht in diesem Jahr für den örtlichen Gemeinderat – der Startschuss für eine große politische Karriere!
Ein unangenehmer Termin steht Hans-Peter an diesem letzten Weihnachtstag jedoch noch bevor. Ein Weihnachtskonzert mit 18 „Stationen“! Doch auch für solche Herausforderungen gibt es eine Lösung. Schließlich ist man aktives Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr und Nachbar Eugen hat mit Max einen technisch affinen Enkel, der bei solchen Gelegenheiten mittels Abspielen einer Sirene vom Handy für zwanzig Euro einen perfekten „Fehlalarm“ auslöst. Und so treffen sich die Herren, nach dem Abmarsch der Damen ins Weihnachtskonzert, statt Weihnachtslieder über sich ergehen zu lassen, entspannt bei einer „Pilspfanne“. Doch in diese Idylle platzt Kurt Schneider, Mitglied des örtlichen Gesangvereines und präsentiert ein Stück einer Tischdecke, auf dem Hans-Peter vor einigen Jahren im Vollrausch einen verhängnisvollen Vertrag unterzeichnet hat. Am 100. Vereinsjahrestag soll Hans-Peter bei winterlichen Temperaturen in der Dorfmitte einen Sumoringkampf gegen einen professionellen Sumoringer austragen und das im originalen Sumohöschen!
Kurt macht auch sofort unmissverständlich klar: Sollte dieser Kampf nicht stattfinden, werden die Mitglieder sämtlicher örtlichen Vereine Hans-Peter bei der Wahl zum Gemeinderat keine einzige Stimme geben! Hans-Peter ist entsetzt. Bei Eiseskälte im winzigen Sumohöschen vor Unmengen Zuschauern? Eine Blamage! Auch Elfriede ist angesichts des nicht mehr faltenfreien Hinterteils ihres Ehemannes nicht begeistert, schließlich wird dieser Kampf Zuschauermassen aus der ganzen Umgebung mobilisieren!
Und als ob das nicht schon genug wäre, fällt mit Hermine, Klothilde, Karl-Heinz und Karl-Friedrich an diesem Abend plötzlich und unerwartet die ganze Verwandtschaft ein! Ein Überraschungsbesuch bis Dreikönig!
Nun ist guter Rat teuer. Wie vermeidet man den Sumokampf ohne das Gesicht zu verlieren und sichert sich gleichzeitig die Stimmen für die Gemeinderatswahl?
Und so fliegt Hans-Peter noch vor Silvester zu einer unerwarteten Montage nach Sotschi ins kalte Russland. Da das gesamte Haus belagert ist, wird in der alten Besenkammer eine Notunterkunft eingerichtet, in der sich Hans-Peter verstecken soll, um am 06.01. nach dem Vereinstag wieder wohlbehalten von der Montage zurückzukehren.
Der blamable Kampf ist vermieden, die Stimmen für die Wahl gesichert – ein perfekter Plan! Doch manchmal macht das Schicksal auch durch die perfektesten Pläne einen Strich und so stehen Elfriede und ihre russische Putzfrau Natascha plötzlich vor einer großen Herausforderung mit der wirklich niemand gerechnet hat.
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1191 | Ein reizender Urlaub! | Erfried Smija | 4 / 5 |
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Hermine Riesig unterdrückt ihren Mann, den braven Postbeamten Siegfried, wo es nur geht. Sie gewinnt beim Preisausschreiben der Frauenzeitschrift „Die Goldene Hausfrau“ den ersten Preis:
Zwei Wochen Urlaub für 2 Personen im Hotel „Zu den Vier Sternen“. Natürlich erwartet Hermine ein Viersterne-Hotel, was sich als kleines, solides und nettes Hotel mit dem Namen „Zu den Vier Sternen“ entpuppt. Sie lässt sich dann doch herab, für den gewonnenen Urlaub dort zu bleiben, während Siegi andauernd motzt, da er ja sowieso nicht mitfahren wollte.
Das Hotelpersonal und auch die anderen Gäste haben bereits Mitleid mit dem armen Siegi, da er von seiner Ehefrau derart schikaniert wird. Zusätzlich hat Hermines „adelige Freundin“ immer neue Ideen und Schikanen zur „Männererziehung“ auf Lager. Derweil flirtet Siegi mit Lisa, die ebenfalls im Hotel weilt und die – wie Siegi auch – eine kleine Postbeamtin ist. Und so hört er auch auf, gegen den Urlaub zu mosern. Er ist Folkloresammler und beim Heimatabend, den der hiesige Trachtenverein ausrichtet, voll in seinem Element. Vor allem auch, weil seine Gattin zu dieser Veranstaltung nicht mitgehen wollte.
Hermine legt sich im Verlauf der Handlung beinahe mit jedem Gast an und die Gäste ergreifen zunehmend Partei für den unterdrückten Ehemann. Sie beschließen, Hermine eine Lehre zu erteilen und sie hinauszuekeln. Einer der Gäste, ein pensionierter Schauspieler, studiert mit den Gästen die Aktion ein, während Hermine mal wieder ihre adelige Beraterin besucht. Die Aktion besteht darin, dass Hermine einfach Luft ist, völlig ignoriert und damit an den Rand des Wahnsinns getrieben wird. Als sie bereits kurz vor dem Zusammenbruch steht, stellt sich auch noch heraus, dass ihre vermeintliche Freundin eine Hochstaplerin ist, die ihr auch noch Geld abgeschwindelt hat und letztendlich verhaftet wird. Das ist zu viel für Hermine – Siegried bekommt wieder Oberwasser und es kehrt wieder Frieden und Harmonie bei Familie Riesig ein.
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1190 | Eine eiskalte Bescherung! | Jasmin Leuthe | 5 / 5 |
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Es ist Heiligabend. Loni und Anton sind voller Vorfreude mit den letzten Vorbereitungen beschäftigt, denn Antons Bruder Freddy samt seiner Frau Melitta sind zum Festmahl eingeladen. Nur Opa Karl verbreitet mit seiner fiesen und intriganten Art schlechte Laune. Die Stimmung kippt vollends, als dieser kundtut, dass er seine Söhne enterbt hat. Bei der darauffolgenden, hitzigen Diskussion spricht sich Karl so in Rage, dass er das Zeitliche segnet.
Nun ist die Sorge groß, denn wie kann man sich in dieser verzwickten Lage das Erbe doch noch sichern? Kurzerhand wird Opa Karl im Keller versteckt. Lonis verwirrte Mutter Erna tut ihr Bestes, um die Lage noch weiter zu verkomplizieren, aber vielleicht lässt sich auch Willi Böckle, Leiter der örtlichen Versicherungsagentur, für die eigenen Zwecke einspannen?
Dann tauchen Loretta Baretta, eine Sonderermittlerin des Morddezernates und Zensi Streusele die vermeintliche Liebschaft des Verstorbenen auf. Somit ist das Chaos perfekt. Als dann plötzlich der dahingegangene Opa Karl auch noch verschwunden ist, scheint die Lage zunächst aussichtslos.
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1189 | Lasst uns frech und anders sein! | Jürgen Schuster | 3 / 7 |
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Das örtliche Veranstaltungsleben im Ort ist zum Erliegen gekommen. Gaststätten, frühere Treffpunkte sowie Örtlichkeiten für öffentliche Events sind seit Jahren geschlossen. Alle Vereine kämpfen mit Nachwuchssorgen und alte Traditionen wie das Theaterspiel sind völlig in Vergessenheit geraten. Die Jungen haben andere Vorstellungen von Unterhaltung und suchen diese auch überall, aber nicht im angestaubten Örtchen, in dem sich seit Jahrzehnten nichts mehr Neues getan hat. Doch das soll sich ändern, als die Jungen die alte Garde anstacheln, das Theaterspiel doch wieder zu reaktivieren. Denn das war in früheren Jahren das verbindende Element zwischen Jung und Alt gewesen. Und gelacht wird doch in jeder Generation gerne.
Unterstützt vom Ortspfarrer nehmen die Mitglieder der ehemaligen Theatergruppe das auch sofort in Angriff. Allerdings stellt sich der Ortspfarrer, der sich als verkappter Dichter entpuppt, vor, man solle es zunächst mit etwas Unverfänglichem z. B. mit seiner eigenen Version der Weihnachtsgeschichte probieren. Wenn auch widerwillig wird dem Vorschlag stattgegeben und die Proben beginnen.
Diese laufen aber alles andere als nach Plan, und als dann auch noch die Jugend dieser Art von Theater eine klare Absage erteilt, scheint der Versuch einer neuen Verknüpfung zwischen Jung und Alt schon zu Beginn gescheitert. Doch da schlägt die neue Generation vor, die Weihnachtsgeschichte zwar zu übernehmen, aber etwas in Sprache und Stil zu modernisieren. Dem Ortspfarrer ist dabei nicht ganz wohl, dennoch will er dem Ganzen eine Chance geben. Ob sein Unbehagen sich weiter bestätigt, das wird sich erst am Ende von drei turbulenten Akten und der Aufführung einer Weihnachtsgeschichte im Sinne der „Generation Netflix“ herausstellen.
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1188 | Alles für den Ochsen! oder Die Wirtshausmacher! | Pirmin Stern | 4 / 6 |
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Das Wirtshaus „Ochsen“ wurde von Mia, auch genannt Mini, zur Mini-Bar umgerüstet. Was kurzfristig nicht nur die Besucher, sondern auch die Einnahmen minimiert. Ihre Mutter, Rita, entzieht Vater Bodo das Kochrecht und möchte das Leben genießen. Nachbarin Gunda protestiert und kämpft für den Erhalt des „Ochsen“. Gast Adam erwählt für seinen Sohn Olaf Mia. Olaf weiß nicht, wie er es anstellen soll und als er es ahnt, schnappt sich Finanzjongleur Sven schon Mia.
Kumpel Felix sprüht ein Graffiti der Möglichkeiten und endet in etlichen Verpflichtungen. Gast Kurt meint, es kommt wie es kommen soll, Hauptsache es gibt Bier. Angestellte Olga hat den vollen Durchblick, nur die Perspektive bleibt für sie ein Fremdwort. In einem sind sich alle einig, das Wirtshaus muss erhalten bleiben.
Ein Cocktail aus Liebe, Hab- und Neugier, Inspiration und Illusion, Tragik und Komik, treibt nicht nur die Spieler vor sich her, sondern auch viele Lachtränen ins Gesicht der Zuschauer.
Wie sich das alles vereint, zeigt das versöhnliche Ende, in dem alle an einem Strang ziehen. Na ja, über die Richtung müssen sie sich vielleicht noch einigen.
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1187 | Tante Rosels Lottoschien!
(plattdeutsche Mundart) | Beate Irmisch | 4 / 5 |
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Tante Rosels größtes Hobby ist das wöchentliche Lottospiel in Elfriedes Lottoladen. Im Laufe der Jahre hat die Seniorin eine regelrechte Spielsucht entwickelt. Mit Rätseln, Kartenspielen, Lotto oder sonntäglichen Rennquintetts stellt sie oft fast ihre gesamte Rente auf den Kopf.
Klar doch, dass es da im Hause Böckel des Öfteren kracht, aber das Altertümchen lässt sich nicht beirren. Rosels Wahlspruch lautet, wer nicht wagt, der nicht gewinnt. Und eines Tages soll sie damit Recht behalten. Sie landet im Lottospiel den ultimativen Supergewinn und knackt den Jackpot von 7,5 Millionen Euro.
Doch was zu viel ist, ist zu viel. Bei der telefonischen Glücksüberbringung und der Ankündigung des Lottobeauftragten Herr Glückauf trifft Tante Rosel der Schlag. Die gesamte Familie, die sich bereits im Glücksrausch ausgemalt hat, was man mit so viel Geld denn alles anfangen könnte, sieht den Gewinn wieder entschwinden. An Tote wird bekanntlich ja nichts ausbezahlt.
Wie könnte man also diesen Herrn Glückauf von der Lottozentrale überlisten, um doch noch an die 7,5 Millionen zu kommen. Fieberhaft wird überlegt und Ideen sofort in die Tat umgesetzt. Als Herr Glückauf von der Lottozentrale samt Geldköfferchen endlich eintrifft, scheint der Familienplan aufzugehen. Doch dann ist Rosels Lottoschein wie vom Erdboden verschluckt und mit ihm Tante Rosel!
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1186 | Sööke Kirl för miene bätere Hälfte! (4D/4H)
(plattdeutsche Mundart) | Beate Irmisch | 4 / 4 |
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Max ist zum Leidwesen seiner Frau Rosa und seines Vaters Franz ein ausgemachter Hypochonder. Unterstützt in seinen eingebildeten Leiden wird er von seiner Tante Irmi, die ihn aufgezogen und verzogen hat.
Durch Zufall hört Max ein Gespräch, das ihn in seiner Vermutung bestärkt, er wäre todkrank. Auf Rat des Viehhändlers Anton, beginnt er nun seinen Nachfolger für das Anwesen zu suchen, der auch gleich seine Frau mit übernehmen soll. Aber Anton will sich liebend gerne selbst ins gemachte Nest setzen und auf die Rosa hat er schon lange ein Auge geworfen.
Nun ist guter Rat teuer. Wie heilt man eigentlich einen gesunden Kranken? Da sind sogar die Gemeindeschwester Agathe, die Magd Bruni und der Pastor der Gemeinde mit ihrem Latein am Ende. Doch dann hat Agathe die rettende Idee. Aber ist die so gut, dass man Max damit wieder auf den richtigen Patt bringen kann?
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1185 | Sööke Kirl för miene bätere Hälfte! (5D/3H) (plattdeutsche Mundart) | Beate Irmisch | 5 / 3 |
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Max ist zum Leidwesen seiner Frau Rosa und seines Vaters Franz ein ausgemachter Hypochonder. Unterstützt in seinen eingebildeten Leiden wird er von seiner Tante Irmi, die ihn aufgezogen und verzogen hat.
Durch Zufall hört Max ein Gespräch, das ihn in seiner Vermutung bestärkt, er wäre todkrank. Auf Rat des Viehhändlers Anton, beginnt er nun seinen Nachfolger für das Anwesen zu suchen, der auch gleich seine Frau mit übernehmen soll. Aber Anton will sich liebend gerne selbst ins gemachte Nest setzen und auf die Rosa hat er schon lange ein Auge geworfen.
Nun ist guter Rat teuer. Wie heilt man eigentlich einen gesunden Kranken? Da sind sogar die Gemeindeschwester Agathe, die Magd Bruni und Käthe, die Haushälterin vom Pastor, mit ihrem Latein am Ende. Doch dann hat Agathe die rettende Idee. Aber ist die so gut, dass man Max damit wieder auf den richtigen Patt bringen kann?
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1184 | Kommunalwahlfieber! | Inge Sommer | 9 / 10 |
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In vier Wochen ist Kommunalwahl. Der bisherige Bürgermeister stellt sich zur Wiederwahl. Der Wirt Franz Huber ist sein Kontrahent.
Allerhand Ränke kommen in Gang, aber die Herren haben nicht mit Paula Biedermann gerechnet. Sie wird mit ihrer Frauenliste antreten, nachdem der Bürgermeister die Damen der Gemeinde verärgert hat.
Der Postbote heizt die Stimmung an, indem er einige Gerüchte in die Welt setzt. Dabei spielt ein Brief aus Mexiko eine wichtige Rolle. Der Wahlkampf fordert alle zu Höchstleistungen heraus, aber zum Schluss gibt es nur Sieger oder Verlierer.
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739 | Opa spielt verrückt! | Hans Gnade | 6 / 7 |
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Kurzfassung: Opa Berbach versauert mit seinen drei hübschen Nichten auf seinem abgelegenen Weingut. Bis sein Neffe Harald auftaucht, weil er Geld braucht. Der Opa verlangt dafür, dass Harald etwas Verrücktes mit ihm unternimmt. Als Folge dieser verrückten Sache kommen alle drei Frauen unter die Haube und sogar der Opa findet noch eine, die ihm die Suppe kocht. |
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384 | Wir senden live aus Bethlehem | Dr. Detlef Schreiber | 7 / 7 |
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Wir senden live aus Bethlehem ist ein Krippenspiel, das unterhaltsam und besinnlich zugleich ist. Das „Erste Bethlehem Fernsehen“ sendet Nachrichten, die im Sinne des römischen Kaisers geschönt, und daher oft Fake-News sind.
Eines Tages macht ein Engel vom himmlischen Nachrichtendienst das Fernsehteam auf ein bevorstehendes Großereignis, die Geburt des Heilands der Welt, aufmerksam, das gar nicht im Sinne der römischen Besatzungsmacht ist. Bei Live-Reportagen aus Bethlehem, wird dem Fernsehteam immer deutlicher, dass seine Berichterstattung nicht viel mit der Wirklichkeit zu tun hatte, in der viel Unmut über den Kaiser Augustus und seiner Volkszählung herrscht.
Das „Erste Bethlehem Fernsehen“ beginnt sich von den Vorgaben der Römer zu lösen, hat ein waches Auge auf die wirklichen Geschehnisse und berichtet vor allem über die Ereignisse rund um die Geburt Christi. Dabei werden viele bekannte Personen aus der Weihnachtsgeschichte interviewt und es findet eine Live-Übertragung vom Hirtenfeld statt, bei der die Geburt des Sohnes Gottes verkündet wird. Schließlich endet das Krippenspiel mit einer Live-Übertragung aus dem Stall, mit der die frohe Botschaft und das unfassbare Geschehen der Weihnachtsgeschichte in die Welt hinaus transportiert wird.
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