Wie jedes Jahr zur Theatersaison macht sich Eduard Gedanken, um für die örtliche Theatergruppe ein neues Bühnenstück ausfindig zu machen. Die Suche nach etwas Passendem erweist sich meist aber als nicht so einfach. Eigentlich wollte er schon die Hoffnung auf eine hilfreiche Eingebung aufgeben, als ihm eines Tages, eher zufällig, ein Buch von Wilhelm Busch in die Hand kommt. Von dieser Erzählung ist er sofort begeistert und sein Interesse ist geweckt.
Die Geschichte wird Grundlage und Ausgangspunkt für eine phantastische Reise zwischen Traum und Wirklichkeit, in deren Handlungsverlauf Eduards Gemütswelt noch ziemlich strapaziert und zu geistigen Kunststücken gezwungen wird. Dazu gesellen sich seltsame Gedankengänge, die in einer anscheinend allgegenwärtigen Zeitung die Runde machen. Dass in seinen Überlegungen neben Mitgliedern der Theatergruppe, auch Personen aus dem Ort und den Medien kräftig mitmischen, ist dann fast schon selbstverständlich. Anscheinend steht den Proben für das neue Theaterstück dennoch nichts mehr im Wege. Ob dabei aber alles mit rechten Dingen zugeht, das ist letzten Endes die Frage?