Stücke von Martin Bernard
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Nr.
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Stücktitel |
D/H |
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519 | Aufruhr im Kloster | 18/25 |
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Im sonst eher ruhigen Kloster herrscht Aufregung. Ein neuer Klostervogt zieht ein. Er soll die Abgaben und Steuern für den Fürsten Kraft Ernst aus Wallerstein einziehen und verwalten.
Zudem wird im Dorf wird ein neuer Bürgermeister gewählt. Des Weiteren wird ein Findelkind an der Klosterpforte abgegeben.
Der Klostervogt betrügt und schafft in seine eigene Tasche. Die Bauern des Dorfes wollen dies nicht so einfach hinnehmen. Doch eine Schandtat, welche vor einigen Jahren in der Johannisnacht geschehen ist, schwebt über der Bevölkerung. Der Klostervogt entdeckt durch Zufall ein Dokument, welches das Vergehen beschreibt und wer daran beteiligt war. Er erpresst insbesondere diese Bauern und verlangt zu hohe Abgaben. Aber auch von den anderen Bauern verlangt er mehr als sie zahlen können. Das wollen sich die Bauern nicht gefallen lassen.
Es herrscht also große Aufruhr im und rund um das Kloster. Gelingt es der Äbtissin Ordnung zu schaffen?
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517 | Ich bin der Weg | 3/22 |
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Petrus sucht nach dem Tod von Jesus weitere Apostel, um seine Worte, seine Zeichen und Wunder allen Menschen zu vermitteln. Und damit sie nicht vergessen werden.
Doch dieser Auftrag ist nicht immer leicht. Ängste und immer wieder Zweifel, ob sie das Richtige tun, plagen die Apostel. Vor allem Thomas stellt viele Fragen. Aber auch die anderen sind sich nicht immer einig.
Petrus aber bleibt stark. Stark und fest wie ein Fels sucht er immer wieder neue Mitstreiter für die Verkündung der Botschaft Jesu. Dann gehen sie in die Welt hinaus. Doch immer wieder bleiben Zweifel, ob es der rechte und einzige Glaube ist. Wie wir Menschen auch heute vieles anzweifeln.
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508 | Johannes der Täufer | 13/19 |
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Kurzfassung: Ein Mensch sucht den Sinn des Lebens. Er ist kein einfacher Mensch. Lange Zeit lebt er allein in der Wüste. Er ernährt sich von Heuschrecken und wildem Honig. Eines Tages hat er einen Traum. Oder war es mehr? Er macht sich auf den Weg und weiß, was er zu tun hat. |
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507 | Maria Magdalena | 10/10 |
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Kurzfassung: Maria Magdalena - die Frau, die unter dem Kreuz um Jesus geweint hat und in den letzten Stunden bei ihm war. Sie war die erste, die das leere Grab vorgefunden hat. Diese Frau war einst eine große Sünderin. Später war sie dem Irrsinn nahe. Sie wurde von Jesus geheilt und auf den rechten Weg gebracht. Diese starke Frau gibt als erste ihr Leben in die Hand Jesus. |
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506 | Das flammende Schwert. Das Leben des heiligen Georg. | 3/4 |
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Kurzfassung: Georg war Soldat, Christ und enger Berater des Kaisers Diokletian. Er rettet die Königstochter, indem er mit dem Drachen kämpft und ihn besiegt. |
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505 | Der glühende Zweig. Das Leben der heiligen Barbara. | 2/3 |
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Kurzfassung: Barbara ist Tochter eines reichen römischen Stadtverwalters. Ihr Vater will sie mit einem reichen jungen Mann verheiraten. Barbara wird Christin und widersetzt sich den Wünschen des Vaters. |
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504 | Die Gnade der Barmherzigkeit. Das Leben der heiligen Anna. | 3/3 |
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Kurzfassung: 20 Jahre leben Joachim und Anna zusammen und Gott hatte ihnen trotz ihres sehnlichsten Wunsches noch immer keine Kinder geschenkt. |
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503 | Jesus oder Barabbas | 14/14 |
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Kurzfassung: Das Spiel handelt von dem Aufeinandertreffen der zwei gegensätzlichen Charaktere Jesus und Barabas. Beide haben unterschiedliche Ziele. |
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502 | Das Wunder des Saulus | 12/13 |
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Kurzfassung: Das Spiel setzt sich mit dem Randgeschehen der Passion auseinander und greift dabei die Sichtweise des Saulus auf, der durch die Begegnung mit Jesus zum Apostel Paulus wird. |
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501 | Ein Jünger Jesu | 12/13 |
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Kurzfassung: Simon, ein einfacher Fischer wird von Jesus berufen, ihm nachzufolgen. Nach reiflicher Überlegung entscheidet sich Simon sein bisheriges Leben aufzugeben und sich Jesus anzuschließen. Ein Spiel voller Entscheidungen – doch nicht immer bleibt Zeit zum Abwägen. |
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500 | Im Sinne des Herrn | 12/13 |
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Kurzfassung: Dieses Stück zeigt, wie Menschen sich zwar verändern können, dass aber letzten Endes alles von Gott gelenkt wird: »Im Sinne des Herrn«. |
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403 | Das Krautfest | 1/2 |
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Das Spiel dreht sich ums Kraut. Besser gesagt um die Verarbeitung dieses Gemüses. Heute sind Dosen ganz selbstverständlich.
Doch früher bewahrten die Menschen das Kraut im berühmten Krautfass auf und machten die Frucht mit allerlei Gewürzen haltbar.
Das Spiel zeigt in heiteren Szenen, welcher Vorarbeit, Rezepturen und Arbeitsschritte es bedarf, bis das Kraut im Fass ist und das Krautfest gefeiert werden kann. |
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367 | Wann ist Weihnachten | 2/5 |
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Der Firmenchef Herr Metzler arbeitet in seinem Büro. Sein Sohn spielt nebenbei und will vom Vater wissen, wann Weihnachten ist und welche Geschenke er bekommt. Die Sekretärin meint, dass Weihnachten nicht nur Geschenke bekommen bedeutet, sondern auch mit den Gefühlen der Menschen zueinander zu tun hat.
In die beschauliche Szene poltert der Hausmeister mit Betriebsproblemen. Dann kommt Willi, ein Arbeiter, und will vor Weihnachten eine Lohnerhöhung und eine Lehrstelle für seine beiden Söhne. Herr Metzler lehnt ab und schickt Willi weg. Der kommt mit Betriebsrat Ulrich wieder, worauf es zur Auseinandersetzung über Weihnachtsgeld und Gewinnbeteiligung kommt. Dazu kommt die Kantinenfrau Hilde mit ihren Anliegen. Der Firmenchef lehnt alles ab und schickt sie weg.
Da fällt dem Chef auf, dass sein Sohn nicht mehr da ist. Plötzlich geht die Tür auf und der Betriebsrat bringt seinen verletzten Sohn ins Büro. Der Arbeiter Willi hat ihn auf dem Werksgelände vor dem Tod bewahrt und sich dabei selbst in Gefahr begeben. Die Rettung seines Sohnes sieht Herrn Metzler als ein göttliches Wunder an und ändert darauf hin seine Einstellung zu den Anliegen der Mitarbeiter. |